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DGAP-Media: ab-in-den-urlaub.de: Top-80-Touristenstädte 2010: Deutschland beliebt wie nie / Berlin, München, Hamburg, Köln mit immer mehr Touristen

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ab-in-den-urlaub.de: Top-80-Touristenstädte 2010: Deutschland beliebt
wie nie / Berlin, München, Hamburg, Köln mit immer mehr Touristen

25.02.2011 / 09:47

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Nach Rezession 2008/09 deutscher Städtetourismus mit 8,8 Prozent Wachstum

Der Städtetourismus in Deutschland boomt wieder. Nach einem leichten
Abschwung im Jahr 2009 legten die Besucherzahlen im Jahr 2010 in den 80
größten Städten um 8,8 Prozent zu. So entfielen von den 140 Millionen in
Deutschland gezählten Touristen allein fast 50 Millionen auf diese 80
Städte. Das ergab eine Erhebung des großen deutschen Online-Reiseportals
www.ab-in-den-urlaub.de (3,23 Mio. Nutzer im Monat*). Hierfür wurden die
offiziellen Zahlen der Gästeankünfte in den Städten für den Zeitraum Januar
bis November 2010 und 2009 analysiert und verglichen. Der Monat Dezember
ist statistisch noch nicht zur Gänze in allen Bundesländern ausgewertet.

Im Hinblick auf die Besucherzahlen (Gästeankünfte) steht Berlin
erwartungsgemäßauf Platz Eins. Die Bundeshauptstadt verbuchte von Januar
bis November 2010 8,4 Millionen Gästeankünfte (2009: 7,6 Mio.). Dies macht
für die Stadt an der Spree eine Steigerung von 10,3%. Auch jenseits des
Weißwurstäquators, in München, konnte man wieder mehr Gäste begrüßen. In
der bayrischen Landeshauptstadt zählte man im erfassten Zeitraum des Jahres
2010über 5,1 Millionen Gäste (2009: 4,5 Mio.). Das macht immerhin 12,1%
mehr Besucher zwischen Grünwald und Fröttmaning. Auch die dritte deutsche
Metropole, Hamburg, freut sichüber ein Mehr an Gästen. 2010 waren es fast
4.4 Millionen (2009: 4,0 Mio., Steigerung: 8,5%). Die Top 10 der
beliebtesten Städtereiseziele komplettieren Frankfurt am Main mit fast 3,4
Mio. Gästen (2009: 3,0 Mio.), die Karnevalshochburg Köln mit etwa 2,4 Mio.


(2009: 2,1 Mio.), das rheinabwärts gelegene Düsseldorf mit 1,9 Mio. (2009:
1,7 Mio.), die sächsische Landeshauptstadt Dresden mit rund 1,5 Mio. (2009:
1.4 Mio.), die Schwabenmetropole Stuttgart mit etwa 1,4 Mio. (2009: 1,3
Mio.), die Lebkuchenstadt Nürnberg mit rund 1,2 Mio. (2009: 1,0 Mio.) und
die Leinestadt Hannover mit etwas mehr als 1,0 Mio. (2009: 0,9 Mio.)
Auffällig unter den Top 10 Städten mit den meisten Gästen: Die
Main-Metropole Frankfurt hat das höchste Einwohner/ Gast-Verhältnis. Rund
um den Henninger Turm kommen auf einen Einwohner statistisch betrachtet
etwa 5,0 Gäste.Ähnlich sieht es auch in München aus. Hier kommen 4 Gäste
auf einen Einwohner. Viele Gäste, im Vergleich zu den Einwohnern,
verzeichnen auch Düsseldorf und Dresden. An Rhein und Elbe kommen zwischen
3,3 und 2,9 Gäste auf einen Einwohner. Ein sehr gutes Besucher/
Einwohnerverhältnis haben auch Freiburg im Breisgau (2,8), Hamburg (2,5),
Köln (2,4) und auch Stuttgart (2,3) da. Selbst kleinere Städte wie Trier
(Platz 28 im Besucherranking), Heidelberg (Platz 18) und Regensburg (Platz
22) kommen auf ein Verhältnis von 3,55 bis 3,46.

Was sich bei den Top10-Städten andeutet, bestätigt sich auch in anderen
Kommunen. Von den 80 an der Studie beteiligten Städten verzeichneten 75 ein
Wachstum bei den Gästeankünften in 2010. Nur 5 Städte mussten einen
Rückgang der Besucherzahlen hinnehmen. Einen besonders deutlichen Anstieg
von Gästen verzeichnet das im Vergleich doch recht kleine Hildesheim. Sage
und schreibe 98,6% legten die Besucherzahlen 2010 gegenüber dem Vorjahr zu.
'Besonders das Jubiläum der St. Michaeliskirche und weitere bundesweit
beworbene Veranstaltungen brachten die vielen Gäste nach Hildesheim', so
Lothar Meyer-Mertel, Geschäftsführer Hildesheim Marketing.Ähnlich positiv
blickt man in Essen auf 2010 zurück. Die Rurhgebietsmetropole erlebte,
ebenso wie manch andere Stadt im Pott einen zweitstelligen Besucherzuwachs:
Essen 30,6%, Mülheim a.R. 15,8%, Oberhausen 15,4%, Duisburg 14,5%, Dortmund
12,9%, oder Bochum 11,5%. 'Essen als Kulturhauptstadt und das Projekt Ruhr
2010 waren sicherlich hauptverantwortlich für den höheren Zulauf, aber auch
der Essener Weihnachtsmarkt und die Lichtwochen konnten eine Steigerung der
Ankünfte verzeichnen', so Karl-Heinz König, Geschäftsführer Essen
Marketing. Um 24,2% stiegen die Gästeankünfte Bremerhaven an. 'Das
Klimahaus, das deutsche Auswandererhaus und die Sail 2010 brachten viele
Gäste zu uns', so Jochem Schöttler, Leiter Bremerhaven Touristik. Selbst
Städte die landläufig nicht als touristische Hochburgen bekannt sind,
erlebten 2010 einen großen Besucheransturm. So legte Krefeld um 21,7% zu,
die ehemalige Quelle-Stadt Fürth um 18,1%, Augsburg um 17,9% und die
Chemiestadt Leverkusen um 17,1%. Selbst in Neuss und Hamm stiegen die
Zahlen um 11,6 bzw. 10,9%.

Weniger positiv fällt der Rückblick auf 2010 für Schwerin aus. Die
Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern verlor gegenüber 2009 25,9%
ihrer Gäste. 2009 besuchten noch fast eine viertel Million Menschen die
Stadt. Am Jahresende 2010 stehen nur noch knapp 172.000 Besucher in den
Büchern. Martina Müller, Geschäftsführerin Stadtmarketing Schwerin: 'Die
Bundesgartenschau 2009 brachte viele Besucher. Dieser Rückgang ist aber
normal für Städte nachdem die Gartenschau stattfand.' Ebenfalls im
zweistelligen Bereich verlor Ludwigshafen am Rhein. Mit -10,7% belegt die
Stadt mit dem BASF-Hauptsitz Platz Zwei im 'Abstiegsranking'. 'Durch den
Umbau eines bedeutenden Kongresszentrums, ist ein Rückgang von
Veranstaltungen zu verzeichnen gewesen. Demzufolge haben im letzten Jahr
auch weniger Gäste die Stadt besucht', so Iris Joch, Marketing-Verein
Ludwigshafen e.V. Unter den wenigen Städten, die ebenfalls
Besucher-Rückgänge zu verzeichnen hatten, waren außerdem Offenbach am Main
(-6,6%), Reutlingen (-6,1%), und Pforzheim (-6,1%).

Ralph Michaelsen, Director Travel&Tourism von ab-in-den-urlaub.de:
'Städtereisen oder Kurzurlaube, besonders in Deutschland, liegen voll im
Trend. In diesem Jahr werden viele ausländische Gäste wegen der
Frauen-Fußballweltmeisterschaft die deutschen Städte besuchen.'

Weitere Informationen und Tabellen finden Sie unter:
http://www.ab-in-den-urlaub.de/service/presse im Bereich
Fotos/Grafiken/Logos.


Ende der Pressemitteilung

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Datum: 25.02.2011 - 09:47 Uhr
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