DGAP-News: Lupus alpha Asset Management GmbH: Turnaround bei Absolute Return-Fonds in Deutschland; Weiterhin große Qualitätsunterschiede trotz verbesserter Performance
ID: 357838
Fonds/Studie
Lupus alpha Asset Management GmbH: Turnaround bei Absolute
Return-Fonds in Deutschland; Weiterhin große Qualitätsunterschiede
trotz verbesserter Performance
01.03.2011 / 09:49
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Pressemitteilung
Nr. 1/ 1. März 2011
Turnaround bei Absolute Return-Fonds in Deutschland
Weiterhin große Qualitätsunterschiede trotz verbesserter Performance
Absolute Return-Fonds in Deutschland können 2010 trotz schwieriger
Kapitalmarktbedingungen eine erfreuliche Bilanz ziehen. 71 Prozent der
Absolute Return-Fonds erzielten im abgelaufenen Jahr positive Renditen.
Auch im Dreijahres-Vergleich hellte sich das Bild auf: 61,3 Prozent der
Fonds konnten das Versprechen absoluter Erträge einlösen. Eine Trendwende
zeichnet sich ebenfalls bei den Volumina ab: Ende 2010 lag das in
Deutschland von Absolute Return- Fonds verwaltete Vermögen bei rund 58,4
Mrd. Euro - und somit erstmalsüber dem Vorkrisenniveau 2007 von 58,3 Mrd.
Die halbjährlich von Lupus alpha auf Basis von Lipper-Daten durchgeführte
Studie offenbart aber immer noch deutliche Qualitätsunterschiede. Trotzüberwiegend positiver Renditen schaffte es nur ein Drittel der Fonds auf
Dreijahressicht risikoadjustiert eine Rendite zu erzielen, dieüber dem
risikolosen Geldmarktzins lag. Wie wichtig die Auswahl des Anbieters auch
2010 war, zeigt die Bandbreite der Renditen, die zwischen plus
35,99 Prozent und minus 23,97 Prozent lagen.
Die aktuelle Absolute Return-Studie von Lupus alpha untersucht die
Entwicklung von Absolute Return-Produkten in Deutschland in einem Ein-
bzw.- Dreijahreszeitraum per 30. Dezember 2010. Zum Stichtag gab es 327
Absolute Return-Fonds mit Vertriebszulassung in Deutschland. Damit ist die
Anzahl der Absolute Return-Fonds in Deutschland von 266 Produkten im Jahr
2007 in den vergangenen drei Jahren kontinuierlich gestiegen. Dabei waren
die Auswirkungen der Finanzkrise auch 2010 noch spürbar. Die 26 Fonds, die
im vergangenen Jahr vom Markt verschwanden, wurden mehrheitlich vor dem
Herbst 2008 aufgelegt. Gleichzeitig ist die Zahl der Schließungen aber
rückläufig (2009: 43). Dem stand die Auflegung 41 neuer Fonds gegenüber.
Trotz des schwierigen Kapitalmarktumfelds mit Schuldenkrise der
Euro-Staaten und vieler Trendwechsel am Aktienmarkt, konnten Absolut
Return-Fonds im Jahr 2010 vielfach das Versprechen absolut positiver
Renditen einlösen. 71 Prozent aller untersuchten Fonds schlossen 2010 im
Plus. Die durchschnittliche Rendite lag bei 1,96 Prozent p.a. 'Positive
Renditen allein stiften dem Kunden aber noch keinen Mehrwert. Mittelfristig
geht es darum eine Rendite zu erzielen, dieüber dem risikolosen Zins
liegt; sprich eine positive Sharpe Ratio aufweist', kommentiert Ralf
Lochmüller, Sprecher und Geschäftsführer von Lupus alpha. Auf Jahressicht
erreichten knapp zwei Drittel der betrachteten Fonds eine positive Sharpe
Ratio. 'Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis. Wenn auch die relativ große
Streuung der Ergebnisse immer noch erhebliche Qualitätsunterschiede im
Absolute Return-Segment offenbart', so Lochmüller weiter.
Die Studie kann auf eine immer breitere Produktbasis mit längeren
Track-Record zurückgreifen. Mittlerweile verfügen bereits 142 Produkteüber
eine Dreijahres-Historie. 61,3 Prozent der Fonds erzieltenüber drei Jahre
absolut positive Renditen. Dabei lag die durchschnittliche Rendite bei 0,35
Prozent p.a.. Noch im Juni 2010 war die durchschnittliche Rendite mit minus
0,31 Prozent p.a. negativ. Wie wichtig die Auswahl des richtigen Produktes
ist, beweist ein Blick auf die Sharpe Ratio.
'Insbesondere im Dreijahres-Zeitraum zeigen sich noch die Nachwehen der
Finanzkrise', sagt Lochmüller. Nur ein Drittel der untersuchten Fonds
konnte auf Dreijahressicht mit einer positiven Sharpe Ratioüberzeugen.
Besonders gut schnitten dabei neben Emerging Markets- und Bond-Konzepten
auch Volatilitätsstrategien ab, bei denen die Schwankung von Märkten
investierbar gemacht wird.
Volatilitätsstrategien haben andere Renditetreiber als die traditionellen
Asset Klassen. 'Die guten Diversifikationseigenschaften gegenüber den
klassischen Aktien und Rentenmärkten sind es gerade, die Volatilität als
Asset Klasse so interessant machen', erklärt Lochmüller die wachsende
Attraktivität dieser Anlagestrategien bei institutionellen Investoren. Mit
dem Lupus alpha Volatility Invest blickt der Frankfurter Asset Manager auf
eine Historie vonüber drei Jahren zurück.
Durch ein geringes Risiko und stabile Renditen erzielte der Absolute
Return-Fonds im untersuchten Dreijahreszeitraum per Ende Dezember 2010 eine
Sharpe Ratio von 0,3 bei einer jährlichen Rendite von 4,31 Prozent. In
seinen Volatilitätsstrategien verwaltet Lupus alphaüber 1 Mrd. Euro. Ein
weiterer Ausbau ist in 2011 geplant.
Kontakt:
Pia Kater
Senior Manager
Communications
Lupus alpha Asset Management GmbH
Speicherstraße 49-51
D-60327 Frankfurt am Main
Tel: +49 69 365058 7402
Fax: +49 69 365058 8400
Mobil: +49 170 8517529
pia.kater@lupusalpha.de
www.lupusalpha.de
Ende der Finanznachricht
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Datum: 01.03.2011 - 09:49 Uhr
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