Ärger um E10 / ADAC: Mineralölwirtschaft und Autohersteller in der Pflicht / Super E5 muss bundesweit zu fairen Preisen angeboten werden
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haben. Nach Ansicht des ADAC ist die Verunsicherung der Autofahrer
die Folge einer fehlerhaften Markteinführung. Um dem Biokraftstoff
endlich zum Durchbruch zu verhelfen, appelliert der Automobilclub an
die Mineralölkonzerne, die Autofahrer an den Tankstellen gezielt und
bedarfsgerecht über ihr Produkt Super E10 zu informieren.
Gleichzeitig fordert der ADAC die Automobilhersteller auf, ihre
Kunden schriftlich über das Kraftfahrt-Bundesamt darüber aufzuklären,
ob ihr Auto E10 tanken darf oder nicht.
"Verantwortlich für das kolossale Durcheinander an den Zapfsäulen
sind sowohl die Mineralölkonzerne als auch die Fahrzeughersteller,
die die Einführung von E10 nur halbherzig begleitet haben", so ADAC
Präsident Peter Meyer. "Damit muss jetzt Schluss sein."
Von der Politik fordert der ADAC, alles zu tun, damit die
sogenannte Bestandsschutzregelung nicht ausgehöhlt wird und es auch
weiterhin ein flächendeckendes Angebot eines echten E5-Super mit 95
Oktan zu fairen Preisen gibt.
Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Maximilian Maurer
Tel.: +49(0)89 76 76 2632
E-Mail: maximilian.maurer@adac.de
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Datum: 04.03.2011 - 14:18 Uhr
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Energie & Umwelt
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