DGAP-News: Deutsche Post DHLübertrifft Gewinnprognose und schlägt Dividendenerhöhung für das Geschäftsjahr 2010 vor
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Deutsche Post DHLübertrifft Gewinnprognose und schlägt
Dividendenerhöhung für das Geschäftsjahr 2010 vor
10.03.2011 / 07:00
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Deutsche Post DHLübertrifft Gewinnprognose und schlägt Dividendenerhöhung
für das Geschäftsjahr 2010 vor
- EBIT vor Einmaleffektenübertrifft mit 2,2 Milliarden Euro die im
Jahresverlauf angehobene Prognose um mehr als 100 Millionen Euro
- Konzernumsatz auf 51,5 Milliarden Euro gestiegen - zweistelliges
Wachstum bei DHL
- Dividendenerhöhung auf 0,65 Euro je Aktie vorgeschlagen
- Konzern erwartet für 2011 operativen Gewinn von 2,2 Milliarden Euro bis
2,4 Milliarden Euro
- Konzernchef Frank Appel: 'Wir sind auf profitables Wachstum
eingestellt.'
Bonn, 10. März 2011: Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern,
Deutsche Post DHL, hat seine Umsätze im Geschäftsjahr 2010 kräftig
gesteigert und gleichzeitig die Profitabilität deutlich erhöht. Ein
leichter Umsatzrückgang im BRIEF-Bereich, der unter anderem Folge der Mitte
des Jahres geänderten Mehrwertsteuerregelung war, konnte durch starke
Zuwächse in allen DHL-Bereichenüberkompensiert werden. Insgesamt kletterte
der Konzernumsatz um 11,4 Prozent auf 51,5 Milliarden Euro. Aufgrund
starker Margenverbesserungen bei DHL fiel der Anstieg des operativen
Gewinns noch wesentlich höher aus. Mit 2,2 Milliarden Euro lag das EBIT vor
Einmaleffekten nahezu 50 Prozentüber dem Vorjahreswert und mehr als 100
Millionen Euroüber dem oberen Ende der im Jahresverlauf angehobenen
Zielspanne für das operative Ergebnis. Ursprünglich war der Konzern von
einem EBIT vor Einmaleffekten zwischen 1,6 Milliarden Euro und 1,9
Milliarden Euro ausgegangen. Die erzielten Effizienzsteigerungen führten in
Kombination mit positiven Effekten aus dem Postbank-Verkauf zudem zu einer
Vervierfachung des Konzerngewinns auf 2,5 Milliarden Euro.
'Unsereüberzeugende Leistung im vergangenen Jahr belegt eindrucksvoll,
dass wir uns rechtzeitig fit für den Aufschwung gemacht haben und unsere
Strategie 2015 immer besser greift', sagte der Vorstandsvorsitzende der
Deutschen Post DHL, Frank Appel. 'Auf unserem Weg zur nachhaltigen
Steigerung der Ertragskraft des Konzerns hat uns das vergangene Jahr ein
wichtiges Stück vorangebracht.'
Ausblick
Für das laufende Jahr geht der Konzern von einer Fortsetzung der
weltwirtschaftlichen Erholung aus, infolgedessen sich das Umsatz- und
Ergebniswachstum der DHL-Bereiche weiter fortsetzen sollte. Vor diesem
Hintergrund erwartet die Deutsche Post DHL für das Geschäftsjahr 2011 ein
Konzern-EBIT von 2,2 Milliarden Euro bis 2,4 Milliarden Euro. Während der
prognostizierte Beitrag im BRIEF-Bereich zwischen 1,0 Milliarden Euro und
1,1 Milliarden Euro liegt, soll der operative Gewinn von DHL auf 1,6
Milliarden Euro bis 1,7 Milliarden Euro steigen. Der Aufwand des Bereichs
Corporate Center/Anderes wird voraussichtlich bei rund 400 Millionen Euro
liegen. Da die Restrukturierungsmaßnahmen der vergangenen Jahre nun
weitestgehend abgeschlossen sind, werden in diesem Jahr voraussichtlich
keine nennenswerten Einmaleffekte mehr anfallen. Der Konzern verzichtet
daher wie angekündigt künftig auf den separaten Ausweis eines EBIT vor
Einmaleffekten. Das um die Effekte aus der Bewertung der
Postbank-Transaktion bereinigte Konzernergebnis soll sich im Jahr 2011
analog zum operativen Geschäft ebenfalls weiter verbessern. Außerdem
bekräftigte der Konzern, dass sich - eine weitere Erholung der
Weltwirtschaft vorausgesetzt - die positive Ergebnisentwicklung auch in den
Folgejahren fortsetzen wird. Dabei soll das Ergebnis im BRIEF-Bereich trotz
weiterhin sinkender Briefmengen bei rund 1 Milliarde Euro stabilisiert und
das EBIT bei DHL bis 2015 um jährlich durchschnittlich 13 Prozent bis 15
Prozent verbessert werden.
'Wir sind sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis auf Wachstum
eingestellt', fügte Appel hinzu. 'Dafür verfügen wir mit unseren zwei
starken Säulenüber eine hervorragende Ausgangsposition. Wir haben die
Voraussetzungen für die Stabilisierung der Profitabilität im BRIEF-Bereich
geschaffen und mit der Realisierung des Wachstumspotenzials bei DHL gerade
erst begonnen. Auf dieser Basis werden wir unsere führende Marktposition
weiter ausbauen und unsere Profitabilität deutlich steigern.'
Geschäftsjahr 2010
Der Konzern Deutsche Post DHL konnte während des Geschäftsjahrs 2010überproportional von der weltwirtschaftlichen Belebung profitieren und
seinen Umsatz um 11,4 Prozent von 46,2 Milliarden Euro in 2009 auf 51,5
Milliarden Euro steigern. Neben gestiegenen Transportvolumina und höheren
Frachtraten spiegelt sich in dieser Entwicklung auch das erfolgreiche
Neukundengeschäft in den DHL-Bereichen wider. Darüber hinaus trugen auch
positive Währungseffekte zu der Verbesserung bei. Die in den vergangenen
zwei Jahren in allen Unternehmensbereichen erfolgreich umgesetzten
Maßnahmen zur Effizienzsteigerung haben in Kombination mit dem
Umsatzanstieg zu einem Anstieg des EBIT vor Einmaleffekten umüber 700
Millionen Euro von rund 1,5 Milliarden Euro in 2009 auf 2,2 Milliarden Euro
in 2010 beigetragen. Mit einem operativen Ergebnis von 1,45 Milliarden Euro
(2009: 378 Millionen Euro) haben die DHL-Bereiche erstmals mehr zu diesem
Gesamtgewinn beigetragen als der BRIEF-Bereich, der im Jahr 2010 ein EBIT
vor Einmaleffekten von 1,15 Milliarden Euro (2009: 1,4 Milliarden Euro)
erzielen konnte. Da die Restrukturierungsaufwendungen wie geplant deutlich
reduziert werden konnten, fiel der Anstieg des berichteten EBIT noch
stärker aus. Mit 1,8 Milliarden Euro lag es im Jahr 2010 mehr als 1,6
Milliarden Euroüber dem Vorjahreswert von 231 Millionen Euro. Zusätzlich
zu diesen operativen Verbesserungen haben positive Auswirkungen aus dem
Postbank-Verkauf zu einem deutlichen Anstieg des Konzerngewinns
beigetragen. Wurde im Jahr 2009 noch ein Ergebnis von 644 Millionen Euro
erzielt, lag der Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 2,5 Milliarden
Euro. Dies entspricht einem Anstieg des Ergebnis je Aktie von 0,53 Euro im
Jahr 2009 auf 2,10 Euro in 2010.
Dividende
Basierend auf den positiven Resultaten für das vergangene Jahr und der
Zuversicht hinsichtlich der künftigen Entwicklung des Konzerns werden
Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 25. Mai 2011 eine
Dividende je Aktie von 0,65 Euro vorschlagen. Dies entspricht einem Anstieg
von 0,05 Euro je Aktie gegenüber den 0,60 Euro, die der Konzern seinen
Aktionären im vergangenen Jahr gezahlt hatte. Bezogen auf das um
Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis spiegelt der Dividendenvorschlag
eine Ausschüttungsquote von 59 Prozent wider. Damit bewegt sich das
Unternehmen innerhalb der Spanne von 40 Prozent bis 60 Prozent, die man
sich im Rahmen der neuen Finanzstrategie als Zielkorridor für künftige
Dividendenzahlungen gesetzt hatte.
Viertes Quartal
Auch im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres verzeichnete der
Konzern ein deutliches Umsatzplus von 12 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro
(2009: 12,4 Milliarden Euro). Hauptverantwortlich für diese positive
Entwicklung waren weiterhin robuste Wachstumsraten in den DHL-Bereichen,
die aufgrund der bereits im vierten Quartal 2009 wieder beobachteten
wirtschaftlichen Erholung jedoch im Vergleich zu den ersten neun Monaten
ein normalisiertes Niveau aufwiesen. Darüber hinaus trug auch der
BRIEF-Bereich in Folge des starken Wachstums im Paketgeschäft zu dem
Erlöswachstum bei. Gleichzeitig ging das operative Ergebnis des
BRIEF-Bereichs trotz unverändert striktem Kostenmanagement aufgrund des
Mehrwertsteuereffekts, der Investitionen in den Aufbau des digitalen
Geschäfts sowie einmaliger Prämienzahlungen für die Mitarbeiter zurück.
Erhebliche Verbesserungen in den drei DHL-Bereichen konnten diesen Rückgang
jedochüberkompensieren. Das Konzern-EBIT vor Einmaleffekten stieg im
Abschlussquartal daher um 12,7 Prozent von 526 Millionen Euro in 2009 auf
593 Millionen Euro in 2010 an. Neben den operativen Verbesserungen führten
die deutliche Reduzierung der Einmaleffekte, der Wegfall der im Vorjahr
angefallenen Belastungen aus der Arcandor-Insolvenz sowie positive Effekte
aus der Bewertung des Postbank-Verkaufs zu einem Anstieg des
Konzernergebnisses auf 487 Millionen Euro. Dies entspricht einem Ergebnis
je Aktie von 0,40 Euro. Im vergleichbaren Vorjahresquartal war noch ein
Verlust von 283 Millionen Euro oder 0,24 Euro je Aktie angefallen.
Investitionen und Cashflow
Die Investitionen des Konzerns lagen im vergangenen Jahr mit 1,3 Milliarden
Euro rund 100 Millionen Euroüber dem Vorjahreswert von 1,2 Milliarden
Euro. Die eingesetzten Mittel flossen unter anderem in neue Technologien
und Produkte im BRIEF-Bereich wie moderne Briefsortiermaschinen, neue
Kamera- und Lesetechniken in den Paketzentren, den Mitte des Jahres
eingeführten E-Postbrief sowie das Online-Shopping-Portal 'Mein Paket.de'.
Darüber hinaus wurde in den DHL-Bereichen mit den Investitionen in
Flugzeuge, Lagerhäuser sowie weitere Sachanlagen die Basis für zukünftiges
Wachstum weiter gestärkt. Für das kommende Jahr rechnet der Konzern mit
einem Anstieg der Investitionen auf bis zu 1,6 Milliarden Euro, wobei der
größte Teil auf die Erweiterung und weitere Modernisierung des globalen
Netzwerks des Unternehmensbereichs EXPRESS sowie auf Sachanlagen im
BRIEF-Bereich entfallen soll. In Folge der deutlichen Verbesserung des
operativen Ergebnisses sowie der erheblich reduzierten Restrukturierungs-
ausgaben stieg der operative Cashflow des Konzerns im Geschäftsjahr 2010 um
683 Millionen Euro oder 54,9 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro (2009: 1,2
Milliarden Euro). Der Free Cashflow wurde darüber hinaus maßgeblich durch
einen Mittelzufluss aus dem Verkauf von Geldmarktfonds beeinflusst und
verbesserte sich insgesamt um 2,1 Milliarden Euro auf 1,9 Milliarden Euro
(2009: -213 Millionen Euro). Mit einer Nettoliquidität von 1,4 Milliarden
Euro verfügte der Konzern zum Jahresende 2010 nach wie vorüber eine sehr
solide Liquidität. Im Vergleich zum Jahresende 2009 ging diese trotz
cash-wirksamer Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von fast 800 Millionen
Euro lediglich um 308 Millionen Euro zurück. Verglichen mit dem Niveau zum
Ende des dritten Quartals verzeichnete Deutsche Post DHL sogar einen
Anstieg der Liquidität umüber 450 Millionen Euro.
Unternehmensbereich BRIEF
Der Umsatz im Unternehmensbereich BRIEF ging im Geschäftsjahr 2010 leicht
um 0,7 Prozent auf 13,8 Milliarden Euro zurück. Während die krisenbedingt
starken Volumenrückgänge zu Beginn des Jahres weitestgehendüberwunden
werden konnten, blieb der generelle Trend einer zunehmenden Substitution
des physischen Briefs durch elektronische Medien auch im Laufe des Jahres
2010 unverändert bestehen. Darüber hinaus führten die Effekte der seit Juli
auf Umsätze mit Geschäftskunden zu erhebenden Mehrwertsteuer und die in
diesem Zusammenhang eingeräumten Rabatte sowie der Verlust des
Quelle-Geschäfts zu Umsatzrückgängen. Diese Effekte konnten jedoch durch
die dynamische Entwicklung im Paketgeschäft fast vollständig kompensiert
werden. Infolge des stark wachsenden Internethandels stiegen die Umsätze in
diesem Geschäftsfeld im Jahr 2010 um mehr als 6 Prozent. Die Profitabilität
des Unternehmensbereichs wurde 2010 durch gestiegene Löhne sowie - im
zweiten Halbjahr - den Mehrwertsteuereffekt und Aufwendungen für den Aufbau
des digitalen Geschäfts belastet. Mit 1,15 Milliarden Euro lag das EBIT vor
Einmaleffekten daher zwar 19,0 Prozent unter dem Vorjahreswert von 1,4
Milliarden Euro, jedoch innerhalb der prognostizierten Spanne von 1,1
Milliarden Euro bis 1,2 Milliarden Euro.
Unternehmensbereich EXPRESS
Auch der Unternehmensbereich EXPRESS profitierte im abgelaufenen
Geschäftsjahr von der globalen konjunkturellen Erholung. Dank einer
verbesserten Servicequalität und der konsequenten Ausrichtung auf das
internationale Expressgeschäft konnte ein deutlicher Umsatz- und
Ergebnisanstieg realisiert werden. So verzeichneten die
grenzüberschreitenden Sendungen ein zweistelliges Umsatzplus und konnten
den aus dem Verkauf des inländischen Express-Geschäfts in Großbritannien
und Frankreich resultierenden Rückgang bei den taggenauen nationalen
Produktenüberkompensieren. In allen Regionen - außer Europa - konnten
zweistellige Erlöszuwächse erzielt werden. Dabei entwickelte sich das
US-Geschäft nach der erfolgten Neuausrichtung mit einem organischen
Umsatzplus von fast 25 Prozent besonders dynamisch. Insgesamt lagen die
Umsätze im Jahr 2010 mit 11,1 Milliarden Euro um 12 Prozentüber dem
Vorjahreswert von 9,9 Milliarden Euro. Die gestiegenen Erlöse führten in
Kombination mit der abgeschlossenen Restrukturierung in den USA,
Großbritannien und Frankreich sowie den weltweit erfolgreich umgesetzten
Effizienzsteigerungen auch zu einer deutlichen Profitabilitätsverbesserung.
Das EBIT vor Einmaleffekten verbesserte sich von 235 Millionen Euro im
Geschäftsjahr 2009 auf 785 Millionen Euro in 2010.
Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT
Im Unternehmensbereich GLOBAL FORWARDING, FREIGHT hat sich der seit dem
zweiten Halbjahr 2009 zu beobachtende Trend steigender Volumina im Jahr
2010 fortgesetzt. Sowohl bei der Luft- als auch bei der Seefracht führten
deutlich gestiegene Transportmengen in Verbindung mit gestiegenen Preisen
zu hohen zweistelligen Umsatzverbesserungen. Eine zum Jahresende 2010 zu
beobachtende Verlangsamung der Wachstumsraten lag vor allem in der
Stabilisierung der Frachtraten im Jahresverlauf begründet. Insgesamt
erreichte der Umsatz des Unternehmensbereichs im abgelaufenen Geschäftsjahr
14,3 Milliarden. Dies entspricht einem Wachstum vonüber 3 Milliarden Euro
bzw. 27,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 11,2 Milliarden Euro. Im
Zuge des starken Nachfrageanstiegs bestanden im Geschäftsjahr 2010 lange
Zeit Engpässe bei den Frachtkapazitäten. Dies hatte stark ansteigende
Frachtraten zur Folge. Zwar gelang es dem Unternehmensbereich im
Jahresverlauf zunehmend, die gestiegenen Preise an die Kunden
weiterzugeben. Aufgrund der Zeitverzögerung wirkte sich dies jedoch bis zum
dritten Quartal negativ auf die Margen aus. Aufgrund des starken
Umsatzanstiegs und eines unverändert strikten Kostenmanagements ist es
dennoch gelungen, die Profitabilität deutlich zu verbessern: Im Vergleich
zum Vorjahreswert von 275 Millionen Euro erzielte der Unternehmensbereich
im Geschäftsjahr 2010 einen Anstieg des EBIT vor Einmaleffekten um 41,8
Prozent auf 390 Millionen Euro.
Unternehmensbereich SUPPLY CHAIN
Auch das Kontraktlogistikgeschäft der Deutschen Post DHL hat sich im Jahr
2010 positiv entwickelt und deutliche Verbesserungen bei Umsatz und
Ergebnis realisiert. Trotz des Verlusts des Quelle-Geschäfts in Deutschland
und des konsequenten Ausstiegs aus unrentablen Verträgen stiegen die Erlöse
des Unternehmensbereichs von 12,2 Milliarden Euro im Jahr 2009 auf 13,3
Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2010. Dies entspricht einem Anstieg von
9,2 Prozent und spiegelt Umsatzzuwächse in allen Sektoren und Regionen
wider. Neben positiven Währungseffekten haben vor allem neue
Geschäftsabschlüsse und ein gestiegenes Volumen bei Bestandsverträgen zu
dem kräftigen Wachstum beigetragen. Insgesamt wurden im Laufe des Jahres
2010 mit Neu- und Bestandskunden zusätzliche Verträge im Wert von 1,1
Milliarden Euro abgeschlossen. Abschlüsse in einer Größenordnung von rund
400 Millionen Euro allein im vierten Quartal unterstreichen die anhaltende
Dynamik in diesem Unternehmensbereich. Auch das operative Ergebnis konnte
in Folge der Umsatzverbesserungen und der teils bereits im Vorjahr
erfolgreich implementierten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung deutlich
gesteigert werden. Mit 274 Millionen Euro lag das EBIT vor Einmaleffekten
im Geschäftsjahr 2010 um mehr als 400 Millionen Euroüber dem Vorjahr, als
in dem Bereich - auch aufgrund von erheblichen Aufwendungen im Zusammenhang
mit der Arcandor-Insolvenz - noch ein operativer Verlust in Höhe von 132
Millionen Euro angefallen war.
- Ende -
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Bilanzpressekonferenz der Deutschen Post DHL live im Internet unter
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Die Konzernmarken Deutsche Post und DHL stehen für ein einzigartiges
Portfolio rund um Logistik (DHL) und Kommunikation (Deutsche Post). Die
Gruppe bietet ihren Kunden sowohl einfach zu handhabende Standardprodukte
als auch maßgeschneiderte, innovative Lösungen - vom Dialogmarketing bis
zur industriellen Versorgungskette. Dabei bilden die rund 470.000
Mitarbeiter in mehr als 220 Ländern und Territorien ein globales Netzwerk,
das auf Service, Qualität und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Mit seinen
Programmen in den Bereichen Klimaschutz, Katastrophenhilfe und Bildungübernimmt der Konzern gesellschaftliche Verantwortung. Deutsche Post DHL
erzielte 2010 einen Umsatz von mehr als 51 Milliarden Euro.
Die Post für Deutschland. The Logistics company for the world.
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