WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH: Investitionen in energieeffiziente Lösungen für Bestandsimmobilien lohnen sich
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WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH: Investitionen in energieeffiziente
Lösungen für Bestandsimmobilien lohnen sich
DGAP-Media / 14.03.2011 / 09:41
März 2011, Olbernhau: Damit der Gebäudesektor bis 2050 klimaneutral wird,
wie es das Energiekonzept der Regierung vorsieht, sind Investitionen in
Bestandsimmobilien notwendig. Doch schon durch die Nachrüstung der Heizung
lassen sich die Energiekosten und CO2 Ausstoßsenken. Vermieter können die
Kosten für die energetische Sanierung auf die Mieter umlegen. Aber auch für
Mieter lohnt sich oft die Modernisierung.
Die Sanierung von Bestandsimmobilien stellt eine zentrale Herausforderung
dar, um den Gebäudesektor klimaneutral zu gestalten. Dies wurde bei der
Verleihung des Siegels 'Grünes Haus Wärme' deutlich, das Anfang Februar von
dem Institut für angewandte Energieeffizienz (IfaE) verliehen wurde. 'Hier
müssen Lösungen gefunden werden, wie bestehende Gebäude bezahlbar saniert
werden können und zu CO2 neutralen und energieeffizienten Häusern
umgerüstet werden können', sagt Torsten Enders, Geschäftsführer des IfaE.
'In ihren Grußworten zur Preisverleihung schienen sich auch Lisa Paus, MdB
Bündnis 90/Die Grünen und Dr. Joachim Pfeiffer, MdB CDU darin einig, dass
hierin die größte Herausforderung liegt.'
Die an dem Wettbewerb beteiligten Unternehmen zeigten mit ihren Projekten,
dass auch die Sanierung von Altbauten wirtschaftlich sein kann und sich die
Sanierungskostenüber die Einsparungen bei den Energiekosten mittelfristig
finanzieren lassen. Vor allem einfache und technologisch intelligente
Lösungen, die die vorhandene Energie mehrfach nutzen, können sich für
Vermieter und Mieter lohnen.
Vermieter sind oft zurückhaltend mit Sanierungen da nicht sie selbst,
sondern die Mieter durch sinkende Energiekosten profitieren. Kritiker sagen
aufgrund der nötigen Investitionen in Billionenhöhe hohe Sanierungskosten
für die Besitzer und Mieterhöhungen für die Mieter voraus. Einige Vermieter
und Wohnungsbaugesellschaften finden jedoch auch Wege, eine Sanierung ohne
Mieterhöhung umzusetzen. Nicht jedes Gebäude kann wirtschaftlich lohnend
saniert werden. Anstelle von Komplettsanierungen eignen sich teilweise
schon kleine Lösungen wie die Installation eines Mini-Blockheizkraftwerks
(Mini-BHKW), die Nutzung der Abwärme der Heizanlage mittels
Gaswärmetauschern, dem Einbau einer Wärmepumpe oder einer
Photovoltaikanlage.
Um Gebäude effizient mit Energie zu versorgen, nutzen Mini-BHKWs die einmal
bezahlte Energie mehrfach. Mit Erdgas betriebene Mini-BHKWs können mit
einem durchschnittlichen Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent arbeiten. Die
durch den Verbrennungsmotor erzeugte Wärme kann zum Heizen und für
Warmwasser verwendet werden. Zugleich wird Strom erzeugt, der in einer
Batterie gespeichert und dann für den eigenen Strombedarf verwendet wird,
wenn er selbst gebraucht wird. Eine andere Lösung sind Gaswärmetauscher, so
genannte 'Heat Keeper', mit denen die Energie konventionellerÖl- und
Gasheizungen zurück gewonnen wird. Dabei kann die bestehende Anlage mit
einem geringen Aufwand weiter genutzt und auf Brennwertniveau gebracht
werden. Es ist keine komplizierte Montage notwendig. Ein wichtiges Ziel der
Gebäudesanierung muss die Absenkung der Vorlauftemperaturen sein.
Temperaturen, die gar nicht erst erzeugt wurden, kann man auch nicht
verlieren. Oftmals bringt die Umstellung auf eine Niedertemperaturheizung
auch ohne aufwendigen Einbau neuer Fenster und zusätzlicher Dämmung, einen
spürbaren finanziellen Erfolg auf Dauer.
'Mieter, die ihre Energiekosten reduzieren wollen, können den Vermieter
konkret ansprechen und sich auf Finanzierungsmodelle einigen oder beim
nächsten Umzug nicht nur auf die Lage und den Preis der Wohnung achten,
sondern auch auf das installierte Energie- und Heizungssystem', rät Torsten
Enders.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.waetas.de
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Robert-Christopher Müller
Doebler | PR
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Die Forschungs- und Beratungsgesellschaft Institut für angewandte
Energieeffizienz befasst sich mit der Durchführung von Forschungs- und
Entwicklungsleistungen, wissenschaftlichen Publikationen, Dienstleistungen
zur Unterstützung von Unternehmen in Industrie und Handwerk sowie privaten
undöffentlichen Haushalten bei der Anwendung energieeffizienter Lösungen.
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