Der Tagesspiegel: Wirtschaftsweiser Feld kritisiert Vereinbarungen zum Euro-Rettungsschirm
ID: 365900
Vereinbarungen der Euro-Staaten vom vergangenen Freitag zur
Ausweitung des Rettungsschirms geübt. Diese seien "ein erster, aber
moderater Schritt in Richtung Transferunion", sagte er dem
"Tagesspiegel" (Montagausgabe). Die Bundeskanzlerin müsse
verhindern, dass weitere Schritte in dieser Richtung folgten. "In
Zukunft muss wieder gelten, dass jedes Land für seine Schulden selbst
verantwortlich ist und keine Hilfe von anderen bekommt." Ständig für
Schuldensünder einstehen zu müssen würde Deutschland irgendwann
überfordern, befürchtet der Ökonom, der das Freiburger
Walter-Eucken-Institut leitet und seit März Mitglied im
Wirtschafts-Sachverständigenrat ist. Nur in Notfällen solle es
Liquiditätshilfen für angeschlagene Staaten geben dürfen, damit diese
ihre laufenden Ausgaben decken könnten - für Polizei, Militär oder
Bildung.
Der Tagesspiegel
Wirtschaftsredaktion Rückfragen bitte unter: 030-29021-14-601
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.03.2011 - 10:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 365900
Anzahl Zeichen: 1292
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 170 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Der Tagesspiegel: Wirtschaftsweiser Feld kritisiert Vereinbarungen zum Euro-Rettungsschirm"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Der Tagesspiegel (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).