NABU fordert Schluss mit dem Atom-Geschacher

NABU fordert Schluss mit dem Atom-Geschacher

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NABU fordert Schluss mit dem Atom-Geschacher



(pressrelations) - Tschimpke: Aussteigen statt Aussitzen! Ein Konzept statt mehr Kungelei!

Berlin. "Schluss mit dem Rumgeeier, Aussteigen statt Aussitzen", fordert NABU-Präsident Olaf Tschimpke nach dem heutigen Krisengespräch von Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder. "Ein Moratorium reicht nicht, die Regierung muss die Laufzeitverlängerung sofort zurücknehmen", betont Tschimpke. Auch die sieben ältesten Meiler nur vorübergehend vom Netz zu nehmen, löst die Probleme nicht. "Die Schrottmeiler müssen sofort abgeschaltet werden und bleiben."

"Und vor allem brauchen wir jetzt ein neues Energiekonzept mit einer wirklich tragfähigen Brücke zu den erneuerbaren Energien", fordert der NABU-Präsident. "Das heißt vor allem mehr Energieeffizienz und mehr Energiesparen." Doch ein solches Konzept kann nicht durch weitere Kungelrunden mit den Bossen der deutschen Energiekonzerne entstehen, stellt Tschimpke klar. "Dafür braucht es einen fundierten gesellschaftlichen Dialog und die Einbeziehung der Expertise der Umwelt- und Naturschutzverbände."

Alles andere rieche nur nach weiterem Gekungel mit der deutschen Atomwirtschaft und dem bloßen Aussitzen von Problemen. "Kaum sind die anstehenden Landtagswahlen vorüber, wird die Bundesregierung die deutschen Atommeiler wieder für sicher erklären und die alte Laufzeitverlängerung in Kraft setzen", fürchtet Tschimpke. Er warnt. "Doch das Störfallrisiko sinkt nicht nach Wahlterminen!"


Für Rückfragen:
Elmar Große Ruse, NABU-Energieexperte, 030-284984-1611, 0173-35 22 872.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
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Datum: 15.03.2011 - 19:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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