DGAP-News: Geratherm Medical AG: Studie des Universitätsklinikums Münster und des St. Johanns Hospitals Dortmund untersucht das Verfahren 'Stroke Risk Analysis (SRA)' der apoplex medical technologies GmbH
ID: 368269
Geratherm Medical AG: Studie des Universitätsklinikums Münster und des
St. Johanns Hospitals Dortmund untersucht das Verfahren 'Stroke Risk
Analysis (SRA)' der apoplex medical technologies GmbH
16.03.2011 / 15:36
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Studie des Universitätsklinikums Münster und des St. Johanns Hospitals
Dortmund untersucht das Verfahren 'Stroke Risk Analysis (SRA)' der apoplex
medical technologies GmbH
Die Studie wurde unter dem Titel 'Erweiterte elektrokardiographische
Poincaré-Analyse (EPA) für eine bessere Identifizierung von Patienten mit
paroxysmalem Vorhofflimmern' im Journal of Clinical and Experimental
Cardiology am 04.03.2011 veröffentlicht:
Die vorliegende Studie beinhaltet eine retrospektive Validierung des
SRA-Verfahrens (Stroke Risk Analysis) der apoplex medical technologies
GmbH, Pirmasens. Dabei wird das Verfahren als EPA (Extended
Electrocardiographic PoincaréAnalysis) bezeichnet, um die Art der
mathematischen Analyse anzudeuten. Hinter dem Ausdruck EPA verbirgt sich
das komplette SRA-Verfahren mit allen enthaltenen Algorithmen.
Link zur Studien-Veröffentlichung
http://www.omicsonline.org/ArchiveJCEC/CurrentissueJCEC.php
Zusammenfassung der Studienergebnisse
Hintergrund: Vorhofflimmern (VHF) - ob permanent oder paroxysmal - ist die
häufigste und am effektivsten zu behandelnde Ursache von Schlaganfällen. Im
Fall von paroxysmalem Vorhofflimmern werden jedoch mehr als 50% der Fälle
sogar durch ein 24 Stunden EKGübersehen. Wir haben untersucht, ob eine
erweiterte PoincaréAnalyse (EPA) der EKG R-R Intervalle
elektrokardiographisches Remodeling identifizieren kann, das einen Hinweis
auf paroxysmales Vorhofflimmern (pVHF) gibt.
Methoden: 24 Std. EKGs von 29 Patienten mit zuvor diagnostiziertem pVHF
wurden sowohl konventionell als auch mit EPA reanalysiert . EPA basiert auf
einem zuvor trainierten Algorithmus, der unter anderem Verhältnisse von R-R
Intervalldauer, Anzahl der vorzeitigen atrialen Komplexe, approximative
Entropie und Standardabweichung im PoincaréPlot nutzt. 24 Std. EKGs von 21
gesunden Personen ohne VHF Vorgeschichte dienten als negative Kontrolle und
9 Patienten mit permanentem VHF als positive Kontrolle.
Ergebnisse: Im 24 Std. EKG wurden mit konventioneller Analyse 4 von 29
(14%) Patienten mit einer pVHF Vorgeschichte gefunden. Mit EPA konnten
diese 4 und weitere 22 zusätzliche Patienten mit einer pVHF Vorgeschichte,
d.h. insgesamt 90%, als pVHF-verdächtig klassifiziert werden. Alle
Patienten mit permanentem Vorhofflimmern wurden von beiden Methoden
identifiziert. EPA klassifizierte zusätzlich die EKGs von 4 der 21
Kontrollpersonen als mögliche Patienten mit pVHF.
Schlussfolgerung: Erweiterte PoincaréAnalyse bei Patienten mit einer
Vorgeschichte von pVHF ist sensitiver in Bezug auf elektrokardiographische
Abnormalitäten als die konventionelle 24 Std. EKG-Analyse. Diese Ergebnisse
rechtfertigen prospektive Studien mit EPA bei Patienten mit hoher
Wahrscheinlichkeit für pVHF, z.B. nach Schlaganfall mit nicht zu
bestimmender Ursache.
Weitere Studienergebnisseüber den Einsatz von apoplex-Produkten:
Erfolgreicher Abschluss einer prospektiven Studie zu SRAclinic des
Universitätsklinikums Heidelbergs unter Leitung von Prof. Dr. Veltkamp.:
'Kontinuierliche Stroke Unit EKG-Überwachung erkennt intermittierendes
Vorhofflimmern empfindlicher als 24 h Holter-EKG nach akutem Schlaganfall
und TIA'
Die Ergebnisse werden im Rahmen der XX. European Stroke Conference (ESC) am
26.05.2011 erstmalig präsentiert.
Ergänzendesüber apoplex medical technologies
Die apoplex medical technologies GmbH wurde 2004 im westpfälzischen
Pirmasens gegründet und hat sich im Bereich der Medizintechnik auf neue und
innovative Technologieprodukte für die Schlaganfallprävention im weltweiten
Einsatz speziali¬siert. Seinen Schwerpunkt legt das Tochterunternehmen der
Geratherm Medical AG auf leicht anwendbare und effiziente Methoden des
sogenannten Patienten-Screenings mittels medizintechnischer Anwendungen zur
Vermeidung von Schlag¬anfall und vaskulärer Demenz. Das SRA
(Schlaganfall-Risiko-Analyse)-Verfahren ist das erste praktikable
Screeningverfahren für paroxysmales Vorhofflimmern. Es steht in Varianten
für den Einsatz in Arztpraxen und den als Stroke Units bezeichneten
Schlaganfallspezialstationen zur Verfügung. apoplex medical technologies
wird durch ein umfangreiches akademisches und klinisches Netzwerk
unterstützt, das die eigenen Kernkompetenzen aus den Bereichen Mathematik,
Physik und Medizin fachlich ergänzt. Weitere Informationen sind unter
www.apoplexmedical.com abrufbar.
Weitere Informationen
apoplex medical technologies GmbH
Albert Hirtz
Delaware Avenue 1-3
D-66953 Pirmasens
fon: +49/(0)6331/698998-0
fax: +49/(0)6331/698998-19
http://www.apoplexmedical.com
a.hirtz@apoplexmedical.com
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