Der deutsche Energie- und Wärmemarkt nach Öl- und Atomschock / STIEBEL ELTRON verstärkt Produktion und Vertrieb regenerativer
Energiesysteme
ID: 369611
Ereignisse in der japanischen Atomindustrie werden die ohnehin
gesetzlich programmierte energiepolitische Neuausrichtung in Richtung
Erneuerbare Energien beschleunigen", so Rudolf Sonnemann,
Vorsitzender der Geschäftsführung des Wärme- und
Systemtechnikunternehmens STIEBEL ELTRON, auf der Frankfurter ISH
2011, die weltweit als Leitmesse für Haus- und Wärmetechnik gilt.
"Der sich abzeichnende schnellere Rückzug aus Ölabhängigkeit und
Kernkraft, stellt eine außerordentlich Herausforderung sämtlicher
Marktkräfte im Bereich der Erneuerbaren Energien dar", betonte
Sonnemann. Dies sei die einhellige Brancheneinschätzung auf der ISH
gewesen, die im Zeichen der aktuellen Ereignisse und Entwicklungen
stand. "Wir stellen uns in Produktion und Marktbearbeitung zusammen
mit unseren Partnern im Bauwesen und Fachhandwerk darauf ein, den
politisch stimulierten Ökoumbau in den privaten und gewerblichen
Energiehaushalten weiter zu beschleunigen", kündigte der Chef des
führenden deutschen Wärmepumpenherstellers an.
In dem jetzt verabschiedeten Marktanreizprogramm der
Bundesregierung sieht STIEBEL ELTRON eine gute Basis, mit staatlichen
Förderimpulsen weithin längst fällige Modernisierungsinvestitionen
auszulösen. Das Marktanreizprogramm zielt insbesondere darauf, die
Energieeffizienz im Heizanlagenbereich des Wohnungswesens zu
verbessern, wobei die Förderungen ausschließlich für den
Gebäudebestand in Aussicht gestellt werden.
Nur wenn es zügig gelingt, die rund 14 Millionen veralteten
Heizungsanlagen in Deutschland umzustellen, so einschlägige
Expertisen, ist die angestrebte Wende hin zu mehr
Versorgungssicherheit bei gleichzeitig geringerem Energieverbrauch
realistisch. Das Holzmindener Familienunternehmen, das bereits seit
der ersten Ölkrise auf die erneuerbaren Energien setzt, sieht seine
Systeme in den neu formulierten Förderungsbedingungen als eine
zentrale Technik in dem Bestreben nach mehr Energieeffizienz in
besonderer Weise bestätigt.
STIEBEL ELTRON setzt bei dem häuslichen "Wärmemanagement" auf
integrierte Systeme zwischen Heizen und Lüften verbunden mit einer
intelligenten Regeltechnik, die Schwankungen des Solar- und
Windstroms in Konfiguration mit dem Einsatz von Wärmepumpen
ökonomisch abpuffert - ein wichtiger Beitrag der Endnutzer nicht nur
zur Unabhängigkeit von fossilen Energien, sondern auch von
Witterungs- und Klimabedingungen.
Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit - nicht zuletzt vor
Preisausschlägen auf dem Energiemarkt - werden als dominierendes
Motiv für Investitionen in häusliche Wärmesysteme nach Einschätzung
des Geschäftsführers Marketing und Vertrieb, Karlheinz Reitze, nach
den jüngsten Entwicklungen weiter zunehmen. Dazu gehöre, dass
Anwender ihren häuslichen Energiekurs nicht auf "alleinseligmachende"
Einzelprodukte stützen, sondern die jeweils und individuell beste
Anlagenkombination von Anbietern und Installateuren abverlangen. Hier
werde der Markt von Leistungen, Produkten und Service zu weiterer
Transparenz kommen.
Reitze sieht in dem aktuellen krisenhaften Umfeld die Chance, dass
der ökologische Umbau in der breiten Bevölkerung an Akzeptanz
gewinnt. "Was der Markt jetzt benötigt, sind keine Lösungen, die mehr
Energie verbrauchen, sondern effizient sind." Der Umstieg auf
Erneuerbare Energien sei durch die jüngsten Zuspitzungen samt
politischen Reaktionen über die ökonomischen und ökologischen Aspekte
hinaus zu einer Art Sicherheitsraison in Deutschland geworden.
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Datum: 18.03.2011 - 10:00 Uhr
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