UBS In den Charts: US-Aktien: Günstige Bewertungen bieten Einstiegschancen - Standard&Poor's 500 Index: Kurs-Gewinn-Verhältnis noch immer unter langjährigem Mittel
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UBS In den Charts: US-Aktien: Günstige Bewertungen bieten
Einstiegschancen - Standard&Poor's 500 Index: Kurs-Gewinn-Verhältnis
noch immer unter langjährigem Mittel
DGAP-Media / 22.03.2011 / 12:56
UBS In den Charts: US-Aktien: Günstige Bewertungen bieten Einstiegschancen
- Standard&Poor's 500 Index: Kurs-Gewinn-Verhältnis noch immer unter
langjährigem Mittel
US-Werte weiter günstig bewertet
Gemessen am langfristigen Kurs-Gewinn-Verhältnis sind US-Aktien noch nicht
zu teuer. Der Grund: Viele US-Unternehmen konnten Umsatz und Gewinn im
vergangenen Jahr steigern undübertrafen sogar die Erwartungen vieler
Analysten.
Anzeichen für echte Konjunkturerholung
Die Aussichten für die US-Wirtschaft bessern sich: Bislang wurde der
Aufschwung oft mit der stimulierenden Wirkung von Regierungsmaßnahmen und
dem Aufstocken von Lagerbeständen erklärt. Doch nun weisen neue Daten
darauf hin, dass die Konsumenten wieder mehr kaufen und es echte Nachfrage
gibt.
Die laufende Berichtssaison in den USA hat gezeigt, dass viele
US-Unternehmen im Schlussquartal des vergangenen Jahres Umsatz und Gewinn
steigern konnten. 'Dennoch ist der US-Aktienmarkt weiterhin unterbewertet',
sagt Josh Chisari, US-Investmentexperte bei UBS Global Asset Management.
'Bedingt durch die sehr hohe Korrelation innerhalb des Aktienmarktes im
vergangenen Jahr ist die detaillierte Analyse jedes einzelnen Unternehmens
für den Anlageerfolg entscheidend. Das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis des
S&P-500-Index liegt bei 13', so der Experte. Das langjährige Mittel lag
während der vergangenen 25 Jahre jedoch bei 15. 'Auch der
Bewertungsaufschlag von Growth- gegenüber Value-Aktien liegt derzeit unter
seinem langjährigen Mittel', sagt Chisari.
Dass es den Firmen in den USA gut geht, ist auf verbesserte
Fundamentalwerte zurückzuführen. Der Aufschwung scheint an Substanz zu
gewinnen. So stiegen die realen Verbraucherausgaben auf Jahressicht um 4,4
Prozent. Skeptiker hatten zuletzt moniert, dass die bisherige
Konjunkturerholung in den USA allein auf Veränderungen der Lagerbestände
und staatliche Unterstützung basiere und realen Endkundenumsätze fehlten.
Doch genau diese sind im vergangenen Quartal um 7,1 Prozent gestiegen. 'Die
nun vorgelegten Berichte zeigen, dass die Gewinne nicht mehr wie bislang
auf rigide zurückgefahrenen Kosten, sondern auf steigenden Umsätzen
basieren', erklärt Chisari.Über UBS
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