Lesung: Johann Hinrich Wichern, der Erzieher
Herzliche Einladung zur Buchvorstellung am 15.11 um 18.30 Uhr in der Stiftskirche des Evangelischen Johannesstifts. Autor Uwe Birnstein stellt das im Wichern Verlag verlegte Buch: „Der Erzieher – Wie Johann Hinrich Wichern Kinder und Kirche retten wollte vor“.

(firmenpresse) - Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. 2008 ist ein Jubiläumsjahr der Diakonie. Der Gründer des Evangelischen Johannesstifts und des Rauhen Hauses in Hamburg feiert seinen 200. Geburtstag. Das Rauhe blickt auf 175 Jahre und das Evangelische Johannesstift Berlin auf 150 Jahre zurück.
Wichern hatte keine Zeit, ein großer Theologe zu werden, weil es ihn eilte, ein guter Christ zu sein. Theodor Heuß, 1951
Worum geht es?
Ist das nicht vermessen, Kinder „retten“ zu wollen? Zeugt es nicht von Allmachtswahn, die Kirche „retten“ zu wollen? Vor 200 Jahren wurde ein Mann geboren, der beides zu seinen Lebenszielen erklärt hat. Kein theologischer Supermann, sondern ein Praktiker. Einer, den das Leid verwahrloster Kinder nicht ruhig schlafen ließ. Einer, den die Selbstgefälligkeit der Kirche aufregte. Die Kirche soll Liebe nicht nur predigen, sondern ausüben.
Der Jubiläumstag am 21. April 2008 ist nur ein äußerer Grund, an das Werk und Leben des „evangelischen Kirchenvaters“ Johann Hinrich Wichern zu erinnern, dem Begründer der „Inneren Mission“, im öffentlichen Bewusstsein meist nur noch als Erfinder des Adventskranzes bekannt. Das Hamburger „Rauhe Haus“ und das Berliner Johannesstift, Stadtmissionen, Seemannsmission, die gesamte Diakonie wären ohne Wicherns Wirken nicht so selbstverständlich in der evangelischen Kirche verankert wie heute.
Im Austausch mit Psychologen, Theologen und Sozialarbeitern würdigt er nicht nur die geistige Leistung des Kirchenmannes, sondern auch seine biographischen Wendepunkte. So tritt Johann Hinrich Wichern uns Heutigen entgegen und wird damit zum interessanten Gesprächspartner unserer Zeit.
Uwe Birnstein, Diplom-Theologe und Journalist, befreit den gestrengen Missionar von der Patina des 19. Jahrhunderts. Zum Vorschein kommt: ein früh erwachsener Sohn, ein zart Liebender, ein Visionär und umtriebiger Sozialmanager.
Der Journalist Uwe Birnstein, geboren 1962, arbeitet seit 1989 als Autor und Redakteur für Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen. Er veröffentlichte mehrere Bücher zu theologischen Themen sowie Romane.
Das Buch umfasst 120 Seiten ist zu 9,95 Euro in der Buchhandlung des Johannesstifts ab Mitte November erhältlich.
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Das Evangelische Johannesstift Berlin ist eine der ältesten und größten diakonischen Einrichtungen Berlins. Die Stiftung ist Träger zahlreicher sozialer Dienstleistungen in Berlin und Brandenburg. Der Hauptsitz des Johannesstiftes ist ein 75 Hekta großes Gelände bei Berlin-Spandau. Die Einrichtung bietet Hilfe und Heimat, Begleitung und Pflege, Beratung und Förderung, Ausbildung und Arbeit für mehr als 3000 Menschen in den Einrichtungen der Geriatrie und Altenhilfe, der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe. Rund 1900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt die Stiftung.
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Datum: 27.10.2007 - 19:48 Uhr
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