Bündnis von "Alternativen Nobelpreisträgern" fordert weltweiten Atomausstieg
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50 Träger des "Alternativen Nobelpreises" und Mitglieder des World
Future Council, weltweit Atomkraftwerke abzuschaffen und sie durch
alternative Energieformen zu ersetzen. "Atomkraft ist weder die
Antwort auf moderne Energieprobleme, noch ein Wundermittel für die
Herausforderungen des Klimawandels. Probleme können nicht gelöst
werden, indem man neue Probleme schafft", heißt es in der Erklärung
von Experten, Aktivisten, Politikern, Geistlichen, Unternehmern und
Wissenschaftlern aus 26 Ländern.
Zu den Unterzeichnern zählen die Friedensnobelpreisträgerin
Wangari Maathai aus Kenia, Vandana Shiva, Umweltaktivistin, und Ashok
Khosla, Ko-Präsident des Club of Rome, beide aus Indien, Maude
Barlow, UN Beraterin aus Kanada, Hafsat Abiola-Costello,
Menschenrechtlerin aus Nigeria, Alexander Likhotal aus Russland,
Präsident des Green Cross International, der Brasilianer Francisco
Whitaker Ferreira, Mitbegründer des Welt Sozialforums und Erwin
Kräutler, Österreicher und Bischof in Brasilien. Die vollständige
Erklärung mit allen Unterzeichnern ist auf den Internetseiten des
World Future Council und des "Alternativen Nobelpreises" nachzulesen
unter www.worldfuturecouncil.org oder www.rightlivelihood.org .
"Den Klimawandel und die atomare Bedrohung in den Griff zu
bekommen, ist keine technologische Herausforderung. Es ist eine
psychologische und eine politische", sagt Jakob von Uexküll, der den
Right Livelihood Award, besser bekannt als "Alternativer Nobelpreis",
ins Leben rief und den World Future Council gründete. "Mit dieser
Erklärung wollen wir zeigen, wie stark die weltweite Unterstützung
für einen Ausstieg aus der Kernkraft ist. Denn: In der Krise liegt
immer auch eine Chance."
Pressekontakt:
Ina Neuberger, Medien und Kommunikation
Stiftung World Future Council
Mexikoring 29, 22297 Hamburg, Deutschland
Tel.: +49 (0)40 30 70 914-16
ina.neuberger@worldfuturecouncil.org
Birgit Jaeckel
Right Livelihood Award Foundation
Box 15072, 104 65 Stockholm, Schweden
Mobile: +49 170 24 49 348
birgit@rightlivelihood.org
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Datum: 29.03.2011 - 12:54 Uhr
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