„Wir brauchen eine Klimafolgenökonomie!“
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„Weder Nichthandeln noch Aktionismus in Form eines einseitigen Vorpreschens einzelner Staaten bei der Senkung der Treibhausgasemissionen sind vernünftig. Gleichwohl sollten wir angesichts der großen Unsicherheit über Ursachen und Folgen des Klimawandels die Treibhausgasemissionen senken, jedoch nur dann in einem substantiellen Maß, wenn die übrigen großen Industrie- und Schwellenländer ebenfalls große Anstrengungen unternehmen. Ist dies gewährleistet, ist die Kosteneffizienz das Primat eigenen Handelns: Mit jedem investierten Euro muss das Maximum an Schutz der Bevölkerung vor den Folgen des Klimawandels angestrebt werden. Das kann auch bedeuten, dass man stärker auf Anpassung setzt als auf Treibhausgasvermeidung“, erklärt der RWI-Experte.
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Datum: 30.03.2011 - 12:25 Uhr
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Freigabedatum: 30.03.2011
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