Die fünf größten Allergie-Mythen
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Allergiker in Deutschland vor allem eins: Juckende Augen und eine
triefende Nase. Um den Betroffenen das Leben zu erleichtern, werden
laufend verbesserte Behandlungsmethoden entwickelt. Vorurteile halten
sich trotz des wissenschaftlichen Fortschritts hartnäckig. Dr. Iris
Hinneburg vom Arztbewertungsportal jameda.de hat daher
Allergie-Mythen unter die Lupe genommen und deckt die fünf größten
Irrtümer rund um Heuschnupfen, Allergie & Co. auf.
Mythos 1: Impfen erhöht das Risiko für Allergien Laut der
Deutschen Gesellschaft für Allergologie gibt es für diese These keine
wissenschaftlichen Belege. Vielmehr gibt es Hinweise aus Studien,
dass Impfen sogar das Allergierisiko senken kann.
Mythos 2: Antihistaminika machen schlapp Die aktuellen
Arzneimittel machen nicht mehr müde. Denn moderne Wirkstoffe wie
Loratadin gelangen kaum mehr ins zentrale Nervensystem und
beeinflussen daher unser Reaktionsverhalten nicht mehr. Oftmals ist
es der Heuschnupfen selbst, der schlapp macht.
Mythos 3: Einmal Allergiker, immer Allergiker Eine
Hyposensibilisierung hilft, Allergiesymptome abzuschwächen oder sogar
ganz verschwinden zu lassen. Der Körper wird durch diese Therapie mit
dem Allergen etappenweise vertraut gemacht, bis er - im Idealfall -
kaum noch auf den Auslöser reagiert.
Mythos 4: Nur rezeptpflichtige Arzneimittel helfen wirklich Bei
leichten Allergien helfen bereits rezeptfreie Präparate aus der
Apotheke. Antihistaminika gibt es mit verschiedenen Wirkstoffen wie
Cetirizin oder Loratadin. Manchmal reichen auch schon Augentropfen
oder Nasensprays (mit Azelastin oder Levocabastin) aus.
Mythos 5: Pollen fliegen nur im Frühjahr/Sommer Pollen fliegen
mittlerweile fast ganzjährig. Denn entscheidend für den Pollenflug
ist nicht die Jahreszeit, sondern die Temperatur. Von April bis
August ist jedoch die Hauptsaison. In warmen Wintern können manche
Bäume - wie Erle und Haselnuss - aber auch schon im Dezember blühen.
Besonders tückisch ist die hochallergene Ambrosia.
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Datum: 30.03.2011 - 14:56 Uhr
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