Nur der Seeweg ist möglich: Zweite medeor-Hilfssendung sicher in Misurata angekommen
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Truppen isoliert. Nur der Seeweg ist noch offen. action medeor
brachte nun die zweite große Medikamentensendung per Schiff in den
Hafen von Misurata. "Wir sind so froh, dass eine weitere
Medikamentenlieferung von medeor hier im Krankenhaus angekommen ist",
bedankt sich ein libyscher Arzt, der medeor bekannt ist, aber dessen
Name aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht wird. Es gibt fast
keine Medikamente mehr, ganz dramatisch: Die Ärzte müssen ohne
Narkosemittel operieren und auch amputieren.
Bisher wurden in dem Krankenhaus in Misurata 1700 Menschen
medizinisch versorgt, vor allem Zivilisten und Kinder. "Wir hoffen,
dass medeor uns weiter unterstützt und wir noch hunderte
Menschenleben retten können!", so der Arzt. Hundert Patienten müssten
aufgrund der Schwere ihrer Behandlung in anderen Krankenhäusern
weiterbehandelt werden. medeor kümmert sich um weitere
Hilfssendungen.
Sparkasse Krefeld, Kto.-Nr. 9993, BLZ 320 500 00, Stichwort
"Nothilfe-Fond"
Ein Foto kann auf der Internetseite www.medeor.de unter Presse
heruntergeladen werden.
Pressekontakt:
action medeor, St. Töniser Str. 21, 47918 Tönisvorst, Zweigstelle
Köln, Gertrudenstr. 9, 50667 Köln
Pressesprecherin Susanne Haacker, Tel.: 02156/9788-78, www.medeor.org
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Datum: 31.03.2011 - 15:02 Uhr
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