Höhepunkt einer spannenden Projektwoche: 28 Kreuzberger Schüler treffen bei ihrem "Abenteuer Oper!" auf die rote Zora und ihre Bande
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Otto-Wels-Grundschule blicken hinter die Kulissen, setzen sich mit
der Familienoper "Die rote Zora" auseinander und studieren eine
kleine Aufführung ein.
Mit Mama und Papa in die Oper: Zum Projektabschluss besuchen die
Kinder mit ihren Eltern am 7. April 2011 die Familienoper "Die rote
Zora" und treffen sich im Anschluss mit Lehrern,
Musiktheaterpädagogen und Darstellern zu einem Erfahrungsaustausch.
Künstler zum Anfassen: Für einen Fototermin sind Darsteller nach
der Vorstellung in ihren Originalkostümen mit den Kindern verabredet.
"Abenteuer Oper!" - ein Projekt der Komischen Oper Berlin und der
GEWOBAG zur integrativen Quartiersentwicklung und Kulturförderung.
Vertreter der Medien sind zum Fototermin und Abschlussgespräch
herzlich willkommen:
Wann?
Donnerstag, 7. April 2011, 13.30 Uhr
Wo?
Komische Oper Berlin
2. Rang, kleines Foyer
Behrenstraße 55-57, 10117 Berlin-Mitte
Anmeldungen werden per Email erbeten: v.hartig@gewobag.de
Berlin, 4. April 2011
"Wie fühlt es sich an, selbst auf einer Bühne zu singen?", "Sind
die Haare der roten Zora wirklich feuerrot?", "Wie kämpfen die
Sänger, ohne sich dabei zu verletzen?" Antworten auf diese und viele
weitere Fragen erhielten 28 Drittklässler der Otto-Wels-Grundschule
beim Workshop "Abenteuer Oper!". Vom 21. bis 28. März 2011 setzten
sich die Kreuzberger Schüler spielerisch mit der Familienoper "Die
rote Zora" auseinander. Die Musiktheaterpädagogin der Komischen Oper
Berlin, Anne-Kathrin Ostrop, hat das faszinierende und weitreichende
Konzept entwickelt und die Kinder während der Workshopreihe mit ihrem
Team begleitet.
Auf Entdeckungstour in einem Opernhaus
Die Projektwoche begann mit einer Führung durch das Opernhaus und
einem Blick hinter die Kulissen. Anne-Kathrin Ostrop: "Die Kinder
haben das erste Mal in ihrem Leben ein Opernhaus betreten und waren
von der Schönheit des Zuschauerraumes beeindruckt. In der
Requisitenkammer zeigten sie sich insbesondere von den ausgestopften
Tieren fasziniert. Außerdem konnten sie bei den künstlichen
Lebensmitteln kaum glauben, dass diese nicht essbar waren, sondern
täuschend echt aus Plastik nachgebaut sind."
Anschließend schlüpften die 19 Jungen und neun Mädchen in
verschiedene Rollen und setzten sich mit der Musik der "Roten Zora"
auseinander. "Besonders positiv überrascht war ich, wie emotional
sich die Schüler in die manchmal ausweglosen Situationen der
Opernfiguren hineingefühlt haben", freut sich Anne-Kathrin Ostrop.
Selbst auf der Bühne stehen und singen
Eigene Bühnenerfahrungen konnten die Schüler mehrfach sammeln: Für
eine Präsentation in der Schule und in einem Seniorenwohnhaus
studierten die Kinder eine kleine Aufführung von 15 Minuten ein.
Eine Erinnerungsurkunde von der roten Zora
Der gemeinsame Opernbesuch mit den Eltern am 7. April 2011 bildet
den krönenden Abschluss der Projektwoche. Nach der Opernaufführung
treffen sich alle Kinder und Eltern zu einem gemeinsamen
Erfahrungsaustausch. Dabei wartet eine Überraschung auf die Kinder:
Die rote Zora und ihre Bande kommen zum Abschlussgespräch dazu und
beantworten den Kindern Fragen. Als Erinnerung an die Projektwoche
erhält jeder Schüler eine Urkunde.
Die nächste Schulklasse steht schon in den Startlöchern
Nach einem erfolgreichen Auftakt in 2009 setzen die GEWOBAG und
die Komischen Oper Berlin ihr Gemeinschaftsprojekt "Abenteuer Oper!"
fort. Die Initiatoren verfolgen damit die Ziele, Kindern aus eher
strukturschwachen Gebieten die Kunstform Oper nahezubringen, ihnen
neue Horizonte zu erschließen und so Stadtteilen positive Impulse zu
geben. Durch die Einbeziehung der Eltern sollen die positiven
Erfahrungen der Kinder verstärkt werden und in den Familien
nachklingen. Im Mai 2011 startet der nächste Workshop: Oberschüler
aus Schöneberg erleben ihr persönliches "Abenteuer Oper!". Angepasst
an die Altersgruppe geht das pädagogische Konzept verstärkt auf die
vielfältigen Berufsbilder - wie zum Beispiel Beleuchter,
Maskenbildner oder Bühnentechniker - an einem Opernhaus ein.
Über die GEWOBAG
Die GEWOBAG zählt mit rund 70.000 bewirtschafteten Mieteinheiten
(Wohnungen, Gewerberäume sowie Garagen) und einer vielfältigen
Auswahl an Eigentumsobjekten zu den marktführenden
Immobilienunternehmen in Berlin und Brandenburg. Spezielle
Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot.
Der Immobilienbestand der GEWOBAG steht für die Vielfalt der Stadt
und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt.
Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche
Effizienz sind für die GEWOBAG bei der Entwicklung
zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig.
Über die Komische Oper Berlin
Die Komische Oper Berlin leitet ihren Namen vom französischen
"opéra comique" ab und steht traditionell für zeitgemäßes und
lebendiges Musiktheater, in welchem Musik und szenische Handlung sich
gegenseitig bedingen. Im Mittelpunkt steht das Ensemble virtuoser
Sänger-Darsteller, das sich in einem breit gefächerten Repertoire von
Händel bis ins 21. Jahrhundert präsentiert. Unter dem Titel "Komische
Oper ´Jung" hat die Komische Oper Berlin ein umfangreiches Angebot
für Kinder und Jugendliche entwickelt, das die jährliche
Neuproduktion einer Kinderoper, ein umfangreiches Workshopprogramm,
spezielle Konzerte für Kinder und vieles mehr umfasst.
Pressekontakt:
Volker Hartig
Fon: 030 4708-1521
Fax: 030 4708-1520
E-Mail: v.hartig@gewobag.de
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Datum: 04.04.2011 - 15:02 Uhr
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