Nach EZB-Entscheidung: Das Zusammenspiel von Leitzins und Baugeldkonditionen / Zinsanstieg beim Baugeld schon im Oktober 2010 eingeleitet, Zinsniveau aber weiterhin attraktiv
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Tiefniveau hat die Europäische Zentralbank heute die in Aussicht
gestellte Leitzinserhöhung vorgenommen und den Schlüsselzins von 1,0
auf 1,25 Prozent festgesetzt. Grundsätzlich schlagen aber Erhöhungen
oder Senkungen des Schlüsselzinses nicht direkt und automatisch auf
die langfristigen Baugeldkonditionen durch. Für Häuslebauer und
Immobilienkäufer ist vielmehr die Entwicklung der langfristigen
Kapitalmarktzinsen entscheidend.
Anders als oftmals angenommen stehen Baugeldkonditionen und
Leitzinsen nicht in direktem Zusammenhang. Während die Europäische
Zentralbank (EZB) durch die Festlegung des Leitzinses die
kurzfristigen Marktzinsen - also die Überziehungs-, Dispo- oder
Tages- und Festgeldzinsen - unmittelbar beeinflusst, entstehen
langfristige Konditionen wie Hypothekenzinsen durch Angebot und
Nachfrage am Anleihemarkt. Als Orientierungsgröße für die Entwicklung
der Baugeldzinsen eignen sich daher Anleihen- und Pfandbriefsätze.
Im Nachgang zur Lehman Brothers-Pleite im September 2008 musste
die EZB zur Vermeidung der Rezession den Leitzins innerhalb weniger
Monate von 4,25 Prozent auf historisch niedrige 1,0 Prozent senken.
Seit Mai 2009 ließ die EZB den Schlüsselzins unverändert auf diesem
Niveau. In dieser Zeit fielen zwar auch die langfristigen
Baugeldzinsen, aber weit weniger drastisch: Ihr Rekordtief erreichten
sie im September 2010, also rund 1,5 Jahre nach der erstmaligen
Festsetzung des Leitzinses auf 1,0 Prozent.
Nach diesem Tiefpunkt hat eine Zinstrendwende eingesetzt. Seitdem
gehen die Konditionen kontinuierlich nach oben: Der Anstieg der
Bauzinsen beträgt seit September mehr als 1,2 Prozentpunkte. Dass
diese Richtung auch mittelfristig so bleiben wird, darüber sind sich
die Experten von Interhyp einig. Sowohl die Vorgaben aus den USA als
auch die steigenden Inflationserwartungen in Deutschland selbst
werden die langfristigen Zinsen weiter nach oben treiben.
Daher rät Interhyp allen Immobilienkäufern und
Anschlussfinanzierern zu handeln, um sich die historisch betrachtet
immer noch sehr niedrigen Zinsen für einen möglichst langen Zeitraum
zu sichern und so doppelt zu profitieren: Von einer niedrigen
Darlehensrate bei gleichzeitig hoher Kalkulationssicherheit.
Über die Interhyp AG: Mit einem abgeschlossenen
Finanzierungsvolumen von 6,9 Milliarden Euro in 2010 ist die Interhyp
AG der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in
Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine Darlehen, sondern
vergleicht anbieterunabhängig die Angebote von über 300 Banken und
Sparkassen. Gemeinsam mit seinem persönlichen Interhyp-Berater wählt
der Kunde dann die für ihn passende Finanzierung aus.
Dabei kombiniert Interhyp die Vorteile umfangreicher und mehrfach
ausgezeichneter Online-Services mit kompetenter Beratung durch über
250 Baufinanzierungsspezialisten. Für eine persönliche Beratung vor
Ort ist Interhyp an über 20 Standorten bundesweit präsent: Augsburg,
Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bocholt, Bremen, Chemnitz, Dortmund,
Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern,
Karlsruhe, Kempten, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg,
Schwerin, Stuttgart und Wiesbaden.
Pressekontakt:
Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation, Telefon (089) 20
30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus@interhyp.de ;
www.interhyp.de/baufinanzierung
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Datum: 07.04.2011 - 14:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Bau & Immobilien
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