Junge Medienschaffende: Die Zukunft gehört dem Online-Journalismus, Print aber derzeit noch das att

Junge Medienschaffende: Die Zukunft gehört dem Online-Journalismus, Print aber derzeit noch das attraktivste Betätigungsfeld für junge JournalistInnen

ID: 385701
(ots) - 53% der jungen Medienschaffenden, die in den
Journalismus gehen wollen, wünschen sich eine berufliche Laufbahn im
nach wie vor prestigeträchtigen Print-Bereich. Nur 22% möchten einmal
für das Fernsehen, 12% für das Radio arbeiten. Print-Journalismus ist
demnach immer noch der attraktivste Kommunikationsberuf. Und das,
obwohl die Zukunft von Printmedien mehr als düster gezeichnet wird.
Je rund 40% der jungen Medienschaffenden gehen davon aus, dass sowohl
gedruckte Tageszeitungen als auch Magazine in den nächsten 3 Jahren
an Bedeutung verlieren werden, nur je rund 2% glauben an einen
Bedeutungsgewinn. Das ergab eine aktuelle deutschlandweite Umfrage
unter 14-bis 25-jährigen jungen MedienmacherInnen, durchgeführt von
jugendkulturforschung.de e.V. in Kooperation mit der Jugendpresse
Deutschland e.V.

Qualitätsjournalismus: ja bitte - aber cross-medial

Junge Medien-Kreative setzen auf hochwertigen Online-Journalismus.
Den Online-Auftritten von Printmedien, die unter dem Dach einer
etablierten Info-Marke Hintergrundberichterstattung und
Quasi-Echtzeitberichte gleichzeitig liefern, wird eine glänzende
Zukunft prophezeit. 80% der Befragten gehen davon aus, dass
Online-Auftritte von Tageszeitungen in den nächsten 3 Jahren an
Bedeutung gewinnen werden. Auch was das Fernsehen betrifft, sieht man
die Zukunft in Online-Mediatheken, die zeitsouveräne Nutzung
erlauben.

Geringe Bezahlbereitschaft für Online-News

90% der Befragten können sich nicht vorstellen, für aktuelle
Nachrichten auf Nachrichtenseiten Geld auszugeben. Bei
Hintergrundberichterstattung oder Zugriff auf Online-Archive sind
junge Menschen weniger auf Gratisangebote festgelegt. Hier können
sich immerhin 28% bzw. 37% vorstellen, Bezahlangebote zu nutzen;
diese dürfen allerdings nicht mehr als 2 bis 5 Euro pro Monat kosten.


Geht es um E-Papers, bilden die Zahlungswilligen mit 55% sogar die
Mehrheit. Hier würde man auch etwas tiefer in die Tasche greifen: 40%
jener, die für E-Papers bezahlen würden, können sich einen Betrag
zwischen 5 und 10 Euro pro Monat vorstellen.



Pressekontakt:
jugendkulturforschung.de e.V.
Philipp Ikrath
Mail: pikrath@jugendkultur.at
Telefon: +49/(0)175/41 57 023

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Datum: 12.04.2011 - 11:29 Uhr
Sprache: Deutsch
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