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DGAP-News: Studie von AXA Investment Managers zeigt: Das Wissen der Deutschenüber Investmentfonds verbessert sich leicht

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(firmenpresse) - DGAP-News: AXA Investment Managers Deutschland GmbH / Schlagwort(e):
Fonds/Studie
Studie von AXA Investment Managers zeigt: Das Wissen der Deutschenüber Investmentfonds verbessert sich leicht

12.04.2011 / 13:00

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Hat sich das Wissen der Deutschenüber Investmentfonds verbessert? Dieser
Frage ging AXA Investment Managers (AXA IM) gemeinsam mit dem
Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest bereits zum sechsten Mal in Folge
in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage nach. Das zentrale Ergebnis:
Das Wissen der Deutschen hat sich leicht verbessert, ist aber weiterhin
deutlich niedriger als vor der Finanzkrise.

Finanzwissen der Deutschen steigt

Der von TNS Infratest konzipierte AXA IM Wissensindex zeigt das allgemeine
Wissensniveau der Bevölkerung zu Investmentfonds. Seit Beginn der Studie im
Jahr 2006 bis zum Jahr 2010 sank der Index von 53 auf 45 Punkte. Aktuell
zeigt sich mit 46 Indexpunkten erstmals seit der Finanzkrise wieder ein
leichter Anstieg, das Wissen ist allerdings vor dem Hintergrund 100
erreichbarer Punkte weiterhin auf niedrigem Niveau. Positiv: 43 Prozent der
Deutschen erreichen 51 Punkte oder mehr und kennen sich somit gut oder sehr
gut mit Investmentfonds aus. 2010 waren es lediglich 35 Prozent. Im
Umkehrschluss bedeutet das: 57 Prozent der Deutschen erreichen höchstens 50
Punkte und kennen sich damit weniger gut oder gar nicht aus.
Erwartungsgemäßweisen dabei Fondsbesitzer mit 59 Punkten den
vergleichsweise höchsten Wissensstand auf. Auch Besserverdienende kennen
sich mit 54 Punktenüberdurchschnittlich gut aus.

Fehlendes Selbstbewusstsein als Spätfolge der Krise?

Ein weiterer Aspekt der Studie ist die persönliche Selbsteinschätzung zum
Thema Finanzwissen: Mehr als die Hälfte der Befragten (57 %) gibt an, sich


in puncto Finanzen gar nicht oder wenig auszukennen. Nur 41 Prozent
glauben, sich in Geldanlagethemen gut oder sehr gut auszukennen. Der Anteil
dieser selbsternannten 'Experten' lag 2006 noch zehn Prozentpunkte höher
und ist seitdem stetig gefallen. 'Es scheint, als hätte die Finanzkrise
einen unmittelbaren Einfluss auf die Selbsteinschätzung gehabt.
Mittlerweile haben sich die Märkte zwar wieder beruhigt, doch die
Unsicherheit ist weiterhin in den Köpfen verankert und nimmt nur zögerlich
ab. Während das tatsächliche Finanzwissen den Vorjahrenähnelt, bleibt die
Mehrheit der Befragten in ihrer Selbsteinschätzung zurückhaltend', so Karin
Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA
Investment Managers.

Deutsche Anleger setzen auf Emerging Markets

Die Mehrheit der deutschen Fondsbesitzer glaubt an eine positive
Entwicklung der Emerging Markets. Mehr als zwei Drittel der Deutschen (69
%) setzen bei der Frage nach der künftig besten Wertentwicklung
unterschiedlicher Regionen auf Schwellenländer - gefolgt von Europa (30 %)
und Industrienationen weltweit(1) (28 %). Doch zeigt
sich in der Realität ein anderes Bild: Während die meisten im Hinblick auf
die Wertentwicklung auf Schwellenländer setzen, sind dort bislang nur elf
Prozent investiert. Zum Vergleich: in europäischen Regionen sind es 71
Prozent und weltweit 26 Prozent. 'Obwohl Schwellenländer - wie Brasilien,
Indien und China - immer mehr in den Blickpunkt der Anleger geraten, liegen
die Investitionen weiterhin hauptsächlich in Europa. Dies ist auf die
sicherheitsorientierte und konservative Haltung der Deutschen
zurückzuführen', so Kleinemas.

Rohstoffe und Immobilien stehen hoch im Kurs

Auch ein weiteres Ergebnis verdeutlicht die Diskrepanz zwischen
tatsächlicher Investition und persönlicher Einschätzung. 17 Prozent der
Deutschen besitzen Anteile an Investmentfonds: Mehr als die Hälfte der
Fondsbesitzer (56 %) ist in Aktien investiert - gefolgt von Anleihen (36 %)
und Immobilien (29 %). Mit Blick auf die Frage, welche Anlageklassen sich
in den nächsten drei bis fünf Jahren am besten entwickeln werden, setzen 78
Prozent der Fondsbesitzer auf Rohstoffe. Investiert darin ist jedoch nur
knapp jeder Sechste (16 %). Bei Immobilien zeigt sich einähnliches Bild:
Obwohl nur 29 Prozent der Deutschen direkt oder indirekt in Immobilien
investiert sind, trauen 40 Prozent der Fondsbesitzer dieser Anlageklasse
die beste Wertentwicklung zu. 'Das Vertrauen in Substanzwerte wie
Immobilien ist ein typisches Bild für den traditionsbewussten deutschen
Anleger', so Kleinemas weiter.

Fonds gelten für die Deutschen weiterhin als kompliziert

Investmentfonds werden von einem Großteil der Bevölkerung als kompliziert
empfunden. 71 Prozent der Deutschen sind der Umfrage zufolge der Meinung,
man brauche vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse, um in Fonds zu
investieren. Dieser Trend entwickelte sichüber Jahre hinweg und erreichte
in den letzten beiden Jahren seinen Höhepunkt. Selbst 62 Prozent der
Fondsbesitzer und damit acht Prozentpunkte mehr als im Vorjahr meinen,
vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse bei der Investition in Investmentfonds
zu brauchen.
'Die Spätfolgen der Krise sind weiterhin in den Köpfen verankert und zeigen
sich in sinkendem Selbstvertrauen und der daraus resultierenden
Risikoaversion', so Kleinemas.

Realistischere Einschätzung der Wertentwicklung von Fonds

Auf die Frage, wie die Deutschen die Wertentwicklung europäischer
Aktienfonds bei einer Anlage von 10.000 Euroüber einen Zeitraum der
letzten 20 Jahre einschätzen, gaben die Befragten einen Durchschnittswert
von rund 27.000 Euro an. Der tatsächliche Wert liegt bei knappüber 25.500
Euro. Die Deutschen sehen die Wertentwicklung somit durchaus realistisch -
allerdings nicht gruppenübergreifend: Während selbsternannte 'Experten' und
Fondsbesitzer die Wertentwicklung von Fonds gut einschätzen, wird sie von
der jüngeren Generationüberschätzt und von derälteren Generation
unterschätzt. In den Jahren 2006 bis 2009 lag die Einschätzung der
Deutschen weit darunter, 2010 darüber - 2011 liegt die Einschätzung
erstmals im tatsächlichen Bereich. '2010 haben die Befragten außer Acht
gelassen, dass sich eine kurzfristige Erholung an den Börsen nicht
unmittelbar auf die langfristige Wertentwicklung auswirkt', so Kleinemas.

Einstellung und Wissen gleichen sich länderübergreifend an

Der Ländervergleich mitÖsterreich und der Schweiz weistÄhnlichkeiten auf.
Alle drei Länder sehen in Rohstoffen die Anlage der Zukunft. Die Deutschen
liegen hier mit 78 Prozent an der Spitze, gefolgt von den Schweizern mit 69
Prozent und denÖsterreichern mit 66 Prozent. Sowohl die Deutschen als auch
dieÖsterreicher und Schweizer betrachten Emerging Marketsübereinstimmend
als Märkte der Zukunft: So trauen 80 Prozent der Schweizer den
Schwellenländern die beste Wertentwicklung zu. Bei denÖsterreichern sind
es 71 Prozent, bei den Deutschen 69 Prozent. Auch die Fondsbesitzquote
liegt in Deutschland (17 %),Österreich (17 %) und der Schweiz (16 %) auf
annähernd gleichem Niveau. Analog der Fondsbesitzquote ist auch das Niveau
in punkto Finanzwissen nahezu identisch:Österreich verbessert sein Wissen
um drei Indexpunkte und liegt mit 47 Punkten an der Spitze. Deutschland (46
Punkte) und die Schweiz (43 Punkte) bleiben hingegen auf Vorjahresniveau.
Bei der Selbsteinschätzung zum Finanzwissen sind die Deutschen im
Ländervergleich am realistischsten in ihrem Urteil. DieÖsterreicher und
Schweizer haben hingegen ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein in puncto
Finanzen. Dies entspricht jedoch bei den Schweizern nicht der Realität.Über die Hälfte der Schweizer (51 %) geben an, sich in puncto Finanzen gut
auszukennen, während es - laut Wissensindex - nur knapp jeder Dritte ist
(30 %).

(1) Ohne Schwellenländer


Hinweis an die Redaktion
Anmerkungen zur Studie 'Die Deutschen und ihr Wissenüber Fonds'

Im Auftrag von AXA Investment Managers führte TNS Infratest Finanzforschung
eine repräsentative Umfrage durch. Die Mehrländerstudie untersucht den
Wissensstand der Bevölkerung in Deutschland,Österreich und der Schweiz zum
Thema Investmentfonds. Die Befragung fand im Dezember 2010 statt. TNS
Infratest führte in jedem Land insgesamt 1.000 Interviews in der
Bevölkerung ab 18 Jahren in Haushalten mit Festnetz-Telefonanschluss. Dabei
nutzte TNS Infratest die Methode computergestützter Telefoninterviews
(CATI). Die Ergebnisse wurden anschließend bevölkerungsrepräsentativ
gewichtet.
TNS Infratest ist das deutsche Mitglied der TNS-Gruppe (Taylor Nelson
Sofres, London) und gehört damit zu einem der führenden Marktforschungs-
und Beratungsunternehmen der Welt. TNS, das mit Research International im
Februar 2009 fusionierte, ist seit Oktober 2008 Teil der Kantar-Group, dem
weltweit größten Netzwerk in den Bereichen Research, Insight und
Consultancy. Für Auftraggeber aus Automobil und Verkehr, Pharmamarkt,
IT-/(Tele-) Kommunikation und Neue Medien, Finanzforschung, Konsumgüter,
sowie der Medien-, Politik- und Sozialforschung liefert TNS Infratest 'fact
based consulting' und damit den innovativen Management Support für
Wissensvorsprung und Entscheidungssicherheit.

AXA IM Wissensindex
Der 'AXA IM Wissensindex' errechnet sich aus fünf Indexfragen und zeigt das
allgemeine Wissensniveau der Bevölkerung auf. Der Index ermöglicht einen
direkten Vergleich mit den Vorjahren, mit anderen europäischen Ländern
sowie den Vergleich zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Der AXA IM
Wissensindex bildet zudem vier Teilgruppen ab, die nach Wissensniveau und
Indexpunkten gegliedert sind: Der Profi, der Fortgeschrittene, der Anfänger
und der Unwissende.

AXA Investment Managers
AXA Investment Managers Paris SA (AXA IM) ist ein Multi-Experte in der
Vermögensverwaltung und gehört zur AXA-Gruppe, einer der größten
internationalen Versicherungsgruppen und bedeutendsten Vermögensmanager der
Welt. AXA IM ist mit rund 516 Mrd. Euro (Stand: Dezember 2010) verwaltetem
Vermögen einer der größten in Europa ansässigen Asset Manager. Mit 2.500
Mitarbeitern ist AXA IM weltweit in 23 Ländern tätig.

Multi-Experte
Als Multi-Experte im Asset Management ist AXA IM in der Lage,
Investmentlösungen in allen Assetklassen optimal gemäßder
Kundenbedürfnisse zu kombinieren und damit einen signifikanten Mehrwert zu
erzielen. Das Ziel von AXA IM ist es, in jedem Bereich Marktstandards zu
setzen und eine führende Position einzunehmen. Das Unternehmen ist davonüberzeugt, dass Spezialisierung, Unabhängigkeit und Verantwortlichkeit der
Fondsmanager für eine nachhaltige Performance unerlässlich sind. Deshalb
entwickelt das Unternehmenüberall dort Expertenteams, wo esüber klare
Wettbewerbsvorteile verfügt.

Weitere Informationen zu AXA Investment Managers unter www.axa-im.de

Pressekontakt
AXA IM
Daniela Hamann
+49 (0) 69 90025 15882
E-mail: daniela.hamann@axa-im.com

HBS
Eva Slomka
+49 (0) 69 8570 82 57
E-mail: eslomka@hbs.com

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Allgemeine Hinweise: Die hier von AXA Investment Managers Deutschland GmbH
bereitgestellten Informationen stellen kein Angebot zum Kauf, Verkauf oder
zur Zeichnung von Fondsanteilen bzw. Finanzinstrumenten oder ein Angebot
für Finanzdienstleistungen dar. Ein Kauf von Fondsanteilen erfolgt
ausschließlich auf Basis der jeweils gültigen Verkaufsprospekte und den
darin enthaltenen Informationen. Die Verkaufsprospekte und Jahres- und
Halbjahresberichte erhalten Sie kostenlos für Deutschland bei AXA
Investment Managers Deutschland GmbH, Bleichstraße 2-4, 60313
Frankfurt/Main oder unseren Vertriebspartnern sowie unter www.axa-im.de
bzw. fürÖsterreich bei der jeweiligen Zahl- und Informationsstelle sowie
unter www.axa-im.at. Verwendung: Dieses Dokument dient ausschließlich der
Presseinformation. Wir weisen dringend darauf hin, dass diese
Pressemitteilung nicht den Anforderungen der Richtlinie 2004/39/EG (MiFID)
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Ende der Finanznachricht

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