Neue OZ: Kommentar zu Verbraucher / Energiesparlampen
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Als die EU-Kommission das sukzessive Verbot der herkömmlichen
Glühbirnen beschloss, ging sie wohl davon aus, dass sie im Sinne des
Klimaschutzes mit der quecksilberhaltigen Energiesparlampe das
kleinere Übel wählte.
Nun enthalten die Leuchten aber nicht nur Quecksilber, sie
strahlen auch noch gesundheitsgefährdende Gase ab. Trotzdem ist zu
befürchten, dass Brüssel an dem sogenannten Energieeffizienz-Gesetz
festhalten wird.
Das wäre dann aber Wasser auf die Mühlen jener, die hinter dem
Brüsseler Glühbirnenverbot von Anfang an eine Art gesamteuropäische
Hilfsmaßnahme für die Hersteller von Sparlampen vermuteten. Deren
quecksilberhaltige Produkte lagen nämlich seit Jahren wie Blei in den
Regalen.
Und natürlich wollte man sie loswerden, bevor die
zukunftsträchtigen LED-Lampen den Markt erobern. Das Brüsseler Aus
für die Glühbirne hat dafür die Bedingungen geschaffen. Sollte es
wirklich so gewesen sein, wäre das aber übel.
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Datum: 18.04.2011 - 22:00 Uhr
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