Auf den Spuren eines Weltumseglers - Mit vollen Segeln für den Schutz der Delfine
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Auf den Spuren eines Weltumseglers - Mit vollen Segeln für den Schutz der Delfine
Am 29. April heißt es für die Quanz? in Aquileia, Italien, "Leinen los". Von dort geht es Richtung Süden in kroatische Gewässer bis zur norddalmatinischen Insel Molat, wo die 9,10 m lange und 2,90 breite Yacht vom Typ "Granada910" einen Zwischenstopp einlegen wird. "Auf diese Insel freuen wir uns besonders, weil wir neugierig sind, wie weit das zukünftige GRD-Delfinschutzzentrum gediehen ist", erklärt Klaus Quanz. Im März begannen erste Sanierungsarbeiten an dem renovierungsbedürftigen Gebäude, das bereits im Sommer als Basis für die Feldarbeit genutzt werden und nächstes Jahr auch für den Publikumsverkehr öffnen soll.
Bei ihren Zwischenstopps in kroatischen Häfen werden die beiden über das GRD-Schutzprojekt zur "Rettung der letzten Adria-Delfine" informieren und Filme zeigen. Von Molat aus segeln sie nach Italien, durchqueren griechische Gewässer und legen in Volos eine kurze Sommerpause ein, bevor es Ende August über Apulien zurück an die kroatische Küste geht. Von Dubrovnik über Zadar heißt es Kurs Nord, bis sie dann Anfang Oktober wieder im Heimathafen Aquileia einlaufen.
"Dieser etwas längere Törn bietet uns die Möglichkeit, aktiv Einfluss zu nehmen und Bootseigner und Chartercrews zu sensibilisieren und auf die Gefahren für die Meeressäuger hinzuweisen. Das werden wir während unserer Reise, vorrangig in der Adria, versuchen?, erklärt Klaus Quanz.
Aktuelle Informationen zum Törn können auf der GRD-Website mit verfolgt werden. Die Delfinschützer Dagmar und Klaus Quanz freuen sich auf Ihren Besuch an Bord der RuckZuck!
Zum Hintergrund:
Nur noch etwa 220 Große Tümmler (Tursiops truncatus) leben in der kroatischen Adria. Es sind die letzten Meeressäuger, die dort ganzjährig zu finden sind, nachdem die Mönchsrobbe (Monachus monachus) and der Gemeine Delfin (Delphinus delphis) in der Adria ausgestorben sind. Schon eine geringfügige Störung im ökologischen Gleichgewicht könnte für die kleine, in den kroatischen Küstengewässern residente Delfinpopulation das Aus bedeuten. Obwohl die Meeressäuger seit 1995 gesetzlich geschützt sind, sterben noch immer 50% durch menschliche Einflüsse, wie Beifangtod in Fischernetzen, Überfischung, direkte Jagd und rücksichtsloser Wassermotorsport.
Weitere Informationen und Bildmaterial:
Gesellschaft zur Rettung der Delphine
Ulrike Kirsch
Kornwegerstr. 37 - 81375 München
Tel.: 089 - 7416 0410 - Fax: 089 - 7416 0411
info@delphinschutz.org - www.delphinschutz.org
oder
Klaus Quanz 0170/2894420
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Datum: 19.04.2011 - 13:45 Uhr
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