Top-Thema bei "Kerner": Täter gefasst, aber wer kümmert sich um die Opfer? Wie sexuell missbrauchte Kinder und deren Eltern mit dem Schicksal leben müssen
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sie den Rest ihres Lebens begleiten. Angst beherrscht das Leben von
sexuell missbrauchten Kindern. Seit vergangenem Freitag gilt der
"Fall Dennis" als gelöst. Der Tatverdächtige Martin N., ein
40-jähriger Pädagoge, hat die Tat und zwei weitere Morde gestanden.
Er soll weitere 40 Kinder missbraucht haben. Diese Tat macht Joachim
Rudolph (54) fassungslos und reißt alte Narben wieder auf: "Der Fall
Dennis bewegt mich sehr. Ich verstehe nicht, dass so ein Mensch
jahrelang mit Kindern zusammen gearbeitet hat und keiner etwas
bemerkt hat. Solche Täter dürfen nie wieder rauskommen." Seine
Tochter Stephanie wurde im Alter von 13 Jahren entführt und über 100
Mal missbraucht - 36 Tage lang war das Mädchen in den Händen ihres
Peinigers Mario M. aus Dresden gefangen. Sie hat überlebt und wurde
gerettet. Doch obwohl der Täter zu einer lebenslangen Haftstrafe mit
anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt wurde, beherrscht die
Angst noch immer das Leben der Familie.
Auch wenn der Täter längst gefasst ist, was geschieht mit den
Opfern? Wo finden sie Hilfe, und wie können die Kinder mit ihrem
Martyrium weiterleben? Kriminalpsychologe Dr. Christian Lüdke (50)
und Joachim Rudolph sprechen am Donnerstag, 21. April, 2011, ab 22.40
Uhr bei "Kerner" über Schicksale von Opfern, über Täter und wo
Betroffene Hilfe finden.
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Datum: 20.04.2011 - 09:16 Uhr
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