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ab-in-den-urlaub.de: Urlaubs-Handy-Telefoncheck: Für Anrufe nach
Deutschland bis 17 EUR für drei Minuten / Konzerne häufig auch teuer

DGAP-Media / 20.04.2011 / 10:00

STUDIE

Leipzig/Berlin, 20. April 2011

Urlaubs-Handy-Telefoncheck: Für Anrufe nach Deutschland bis 17 EUR für drei
Minuten / Konzerne häufig auch teuer

Preisunterschiede vonüber 260 Prozent / Studie belegt, dass Größe der
Telefonkonzerne nicht immer für den Verbraucher zu günstigeren Tarifen
führen / Anrufe vom Festnetz auf Handys im Ausland meist billiger als von
Handy zu Handy

Die Osterferien rücken näher und damit bei vielen die Vorfreude auf das
erste Sonnenbad in schönen Ferienländern. Während der Fokus oft auf Flug-
und Hotelkosten liegt, nehmen es die meisten Deutschen mit den zum Teil
sehr hohen Kosten für Telefonate aus dem ausländischen Urlaubsort nicht so
genau. Das gilt auch für Anrufe von Deutschland ins Ausland. Dabei könnte
man eigentlich sehr viel Geld sparen. Denn: Leicht kommen beispielsweise in
den USA 230 EUR für ein paar Mailbox-Abrufe und wenige Minuten Telefonieren
zusammen, wenn man nicht vorher die Tarife vergleicht. Deshalb untersuchte
rechtzeitig zu den Osterferien das Online-Reisebüro
http://www.ab-in-den-urlaub.de, bekannt aus der TV-Werbung mit Michael
Ballack, in einer umfassenden Studie die Standard-Auslandstarife von 20
Telefonanbietern in oder aus 23 Urlaubsländern. Das Ergebnis: Die
Gesprächskosten schwanken zwischen günstigen 29 Cent und sage und schreibe
5,63 EUR pro Minute. Da die Recherche und Auswertung sehr aufwendig war und
sichüber Wochen zog, konnten lediglich Tarife bis Mitte März (10. März
2011) berücksichtigt werden. Folgende Tarifkonstellationen wurden
untersucht:

1. Anrufe vom Festvertrags-Handy: Ausland nach Deutschland aufs Festnetz



2. Anrufe vom Prepaid-Handy: Ausland nach Deutschland aufs Festnetz

3. Anrufe vom Festvertrags-Handy: Deutschland aufs Festnetz im Ausland

4. Anrufe vom Prepaid-Handy: Deutschland auf Festnetz im Ausland

5. Anrufe vom Festvertrags-Handy: Deutschland auf Handy im Ausland

6. Anrufe vom Festnetz: Deutschland auf Handy im Ausland

7. Anrufe vom Festnetz: Deutschland auf Festnetz im Ausland

In den folgenden Kapiteln sollen die unterschiedlichen Tarife für
Urlaubs-Anrufe dargestellt werden.

KURZVERSION

Osterzeit ist Urlaubszeit - und für viele Telefonitis-Zeit. Denn: Endlich
hat man mal Zeit Familie und Freunde anzurufen. Doch Achtung: Wer im
Ausland ist und nach Deutschland telefoniert, kann immer noch böse in die
Handy-Kostenfalle tappen. Das umso mehr, da viele mittlerweile mit dem
Handy auch im Internet surfen. Kosten von mehreren Hundert Euro - keine
Seltenheit! Das hat jetzt eine Studie, beauftragt von ab-in-den-urlaub.de,
herausgefunden. Untersucht wurden Hunderte Handy-Tarife in den
Standard-Varianten der 20 größten Anbieter. Die schlimmsten Kostenfallen:
Wer jetzt beispielsweise in der Türkei ist oder in Kürze dorthin reisen
möchte, und die Frühlingsstrahlen genießt, der sollte nicht stundenlang vom
Handy aus nach Deutschland anrufen. Denn: Der Minutenpreis kostet in das
deutsche Festnetz im Schnitt 1,53 EUR. Handy zu Handy wäre oft noch teurer.
Richtig happig ist auchÄgypten: 2,74 EUR sind hier pro Minute im Schnitt
fällig. Wirklich günstig sind auch keine Anrufe aus Spanien, Italien oderÖsterreich - für zehn Minuten telefonieren sind oft saftige 4,30 EUR
fällig. Und meist bleibt es nicht bei einem Gespräch.

Als Richtschnur gilt für die Verbraucher: Je weiter weg, desto teurer: Ein
zehn minütiges Handy-Telefonat von den Malediven in das deutsche Festnetz
kostet beispielsweise bei Vodafone im Standardtarif happige 51,20 EUR. Das
ist absoluter Rekord. Billig klingt anders. Doch wer auf den Malediven ist,
der achtet in der Regel auch nicht auf den letzten Cent. Erstaunlich: Die
USA sind verhältnismäßig 'günstig' - mit einem durchschnittlichen
Handy-Minutenpreis von 1,53 EUR. Den Bürgern das Geld aus der Tasche
gezogen wird zwar nicht in allen Urlaubsparadiesen, aber in einigen schon:
Handy-Moneten-Schlucker mit 2,76 EUR die Minute sind beispielsweiseÄgypten, Thailand, Tunesien, Dubai oder die Dominikanische Republik. Wer
glaubt, am Abend wäre es billiger mit dem Handy zu telefonieren, als am Tag
irrtübrigens.

Tipps von den ab-in-den-urlaub.de-Tarifexperten, um die Handy-Rechnung im
Urlaub zu schonen: Fragen Sie vor dem Urlaub, Ihren Handy-Anbieter nach
Urlaubs-Tarifen. Vergessen Sie nicht, diese nach dem Urlaub zu
deaktivieren. Schalten Sie Ihre Mailbox ab. Im Ausland abhören ist teuer!
Wer von Deutschland aus seine Liebsten auf dem Handy im Urlaub anrufen
möchte: Nutzen Sie hierfür niemals das Handy, sondern nur das Festnetz! Das
ist billiger. Die in Deutschland geltende Regel, wonach Handy auf Handy
billiger ist, gilt für Auslandstelefonate nicht! Und: Erkundigen Sie sich
vor Vertragsabschluss, wie teuer Gespräche ins Ausland sind. Hier gibt es
Unterschiede von bis zu 260 Prozent von Anbieter zu Anbieter!

LANGVERSION

In der umfangreichen Handy-Telefonkosten-Studie von ab-in-den-urlaub.de
wurden insgesamt 20 Telekommunikationsanbieter mit ihren Handy-Tarifen in
23 der beliebtesten europäischen und außereuropäischen Urlaubsländer
getestet. Es sind dies:Ägypten, Bulgarien, Dominikanische Republik, Dubai,
Finnland, Griechenland, Großbritannien, Italien, Kanada, Kroatien,
Malediven, Marokko, Mexiko, Namibia,Österreich, Portugal, Schweiz,
Spanien, Südafrika, Thailand, Tunesien, Türkei und die USA. Da die meisten
Businessleute und Urlauber mit dem Handy unterwegs sind, liegt der
Schwerpunkt dieser Studie auf den Handykosten.

Ergebnis: In der Tarif-Studie wurden teils eklatante Preisunterschiede
festgestellt, die im Durchschnittüber alle 23 getesteten Länder bis zu 20
Prozent ausmachen. Allerdings verbirgt sich die Kostenfalle im Detail. So
gibt es Handy-Preisunterscheide von bis zu 240 Prozent (beispielsweise für
Anrufe mit dem Festvertrags-Handy von Deutschland auf das Festnetz im
europäischen Ausland, S. 9 PDF-Anhang). Für Anrufe aus dem Ausland auf ein
Festnetztelefon nach Deutschland mittels eines Festvertrags-Handys ist
beispielsweise das Telekommunikationsunternehmen simyo mit einem
Durchschnittspreis von 1,44 EUR die Minute der günstigste Anbieter (Tabelle
S. 4, PDF-Anhang), gefolgt von E-Plus und BASE. Heißt: Jeder Kunde sollte
sich vor Vertragsabschluss für sein Handy genau anschauen, wo seine
Urlaubs- oder Geschäftspräferenzen sind. Am teuersten sind Vodafone, 1&1
und simply (Tabellen S 4, PDF-Anhang). Allerdings bietet beispielsweise
Vodafone ihren Kunden einen sehr guten Auslands-Telefon-Service, der die
Kunden vor massiven Kosten schützen soll. Dies ist besonders für Handys
sehr wichtig, mit denen man beispielsweise im Ausland auch ins Internet
gehen möchte, was leicht mehrere Hundert Euros kosten kann. So informiert
Vodafone Urlauber oder Geschäftsreisende, die im Ausland sind, automatisch
per SMS, wonach sie dieüblichen Festvertrags-Handygebühren aus dem Ausland
deutlich senken können, wenn sie kurzfristig das Sonder-Tarifpaket
'Reiseversprechen' abschließen. Doch auch andere
Telekommunikations-Unternehmen bieten zunehmendähnliche Services.
Beispielsweise startet die Deutsche Telekom zum Sommer 2011 das neue
Roaming-Angebot 'Travel&Surf'. Hinzu kommt die erste EU-weite
Datenflatrate für Smartphones, Tablets und Laptops. Herzstück des neuen
Modells ist die Kostenkontrolle im Ausland. Telekom-Kunden können ab 01.
Juliüber eine spezielle Internet-Landing-Page oder SMS die Travel-Tarife
buchen und sich fortlaufendüber den Verbrauch informieren. Kunden können
dann einen Internet-Tagespass für 1,95 EUR für 10 MB oder für 4,95EUR für
50 MB buchen. Zielgruppe: Personen, die ihre eMails mobil beispielsweiseübers Handy abrufen möchten. Highlight von 'Travel&Surf' werde die 'erste
Daten-Roaming Flatrate in der EU' sein. Eine Woche Surfen koste dann nur
noch 14,95 Euro - auch im EU-Ausland.

Zudem bietet T-Mobile allen Neukunden das Paket 'Smart Traveller'. Hier
kann zumindest innerhalb der EU zu Kosten telefoniert werden, wie in
Deutschland. Basis dieses Models sind Flatrates im Umfang von zum Beispiel
120 Minuten. Diese können in Deutschland oder im EU- Ausland und der
Schweiz ohne Mehrkosten abtelefoniert werden. Das lohnt sich also vor allem
für Kunden, die nicht mehr als vier Minuten pro Tag telefonieren. Außerhalb
der EU fällt der Kunde jedoch wieder auf die normalen
Reise-Preis-Konditionen der Telekom zurück, die in dieser Studie
grundsätzlich berücksichtigt wurden. Nachteil: Bestandskunden müssen den
Smart-Traveller-Tarif erst aktivieren lassen. Wer nichts davon weiß, hat
das Nachsehen. Grundsätzlich wurden allerdings Sondertarife in dieser
Studie nicht berücksichtigt, da es die Vergleichbarkeit erheblich
eingeschränkt hätte. Diese Studie bezieht sich ausschließlich auf die
Standard-Handy-Pakete.

Die Studie machte deutlich, dass europäische Anrufe mit einem
Festvertrags-Handy auf das Festnetz in Deutschland mit im Schnitt 66,2 Cent
pro Minute immer noch sehr teuer sind (Tabelle S. 4, PDF-Anhang) und auch
dem europäischen Gedanken auf einen gut funktionierenden Binnenmarkt, in
dem die Menschen miteinander kommunizieren, entgegensteht. Die Europäische
Union versuchte diesem Problem bereits im Jahr 2005 Herr zu werden, indem
sie zumindest EU-weit die so genannten Roaming-Gebühren auf 39 Cent pro
Minute (ohne Mehrwertsteuer) deckelte. Dies betrifft aber nur Anrufe, die
man aus dem EU-Ausland nach Deutschland tätigt oder die man im EU-Ausland
aus Deutschland oder anderen EU-Ländern empfängt. Noch teurer sind
außereuropäische Anrufe nach Deutschland, die im Schnitt mit 2,62 EUR pro
Minute berechnet werden (Tabelle S., 4 PDF-Anhang). Zu den teuersten
Ländern gehören Mexiko und die Malediven mit einem durchschnittlichen
Minutenpreis von 3,15 EUR vom Handy in das deutsche Festnetz. Der
Minutenpreis kann aber von Anbieter zu Anbieter ebenfalls deutlich höher
sein (Tabelle S. 5, PDF-Anhang). So verlangt 1&1 beispielsweise für einen
Anruf mit einem Festvertrags-Handy nach Deutschland 4,99 EUR pro Minute.
Vodafone, einer der größten Telekommunikationskonzerne mit einem der
dichtesten Handynetze weltweit, schlägt sogar mit 5,12 EUR pro Minute
deutlich zu Buche. Das zeigt, dass Unternehmensgröße nicht unbedingt für
Verbraucher ein Kostenvorteil sein muss - zumindest, macht man nicht von
zusätzlichen Tarif-Senkungs-Programmen rechtzeitig Gebrauch.

Wer glaubt, ein kurzer Anruf vonÖsterreich malüber die Grenze nach
Deutschland auf das Festnetz sei mit einem Vertrags-Handy günstig, der irrt
ebenfalls gewaltig: 43 Cent sind im Schnitt zu begleichen - das sindähnlich hohe Kosten wie aus Griechenland, Italien, Spanien oder
Großbritannien. Interessant ist, dass es ein weit verbreiteter Irrglaube
ist, Anrufe aus dem Ausland nach Deutschland mittels des Prepaid-Handys
seien generell teurer als mittels des Festvertrags-Handys. Die
ab-in-den-urlaub.de-Studie belegt eindeutig: Im Schnitt kosten solche
Anrufe 1,67 EUR (Tabelle S. 6, PDF-Anhang). Dies ist sogar weniger als mit
einem Festvertrags-Handy (1,68 EUR; Tabelle S. 4, PDF-Anhang). Allerdings
lohnt sich auch hier ein Blick auf die jeweiligen Länder. So sind
beispielsweise für Anrufe aufs Festnetz nach Deutschland aus der Schweiz im
Schnitt 1,37 EUR die Minute mit einem Prepaid-Handy zu bezahlen (Tabelle S.
7, PDF-Anhang). Die Schweiz ist besonders bei Geschäftsreisenden und
Urlaubern beliebt. Sparen könnte man aber, wenn man von Alice ein
Prepaid-Handy hätte, dann wären nur 54 Cent zu bezahlen - das sind 60%
weniger als im Durchschnitt der anderen getesteten Anbieter. Dem Fass den
Boden schlägt Bildmobile aus - mit einem stolzen Minutenpreis von 1,69 EUR
- drei Mal so viel wie bei Alice (Tabellen S. 6, 7 im PDF-Anhang). Hätte
man ein Festvertrag-Handy, würde der durchschnittliche Minutenpreis für
Anrufe aus der Schweiz nach Deutschland nicht wesentlich günstiger - 1,20
EUR (Tabelle S. 5, PDF-Anhang). Kabel Deutschland wäre allerdings dann mit
54 Cent das günstigste Testunternehmen.

Anrufe vom Handy in Deutschland ins Ausland aufs Festnetz

Möchten die Zuhausegebliebenen ihre Liebsten im ausländischen Urlaubsort
anrufen, oder die Sekretärin ihren Boss, so gibt es auch hier gewaltige
Preisunterschiede. Der billigste Anbieter für Anrufe mittels eines
Festvertrags-Handys in das Festnetz ins Ausland (Tabelle S. 9, PDF-Anhang)
ist o2 mit einem Durchschnittspreis von 45,5 Cent pro Minute. Deutlich
teurer sind zum Beispiel T-Mobile (1,26 EUR), Vodafone (1,28 EUR), Alice
(1,33 EUR), klarmobil (1,47 EUR), congstar (1,64 EUR) und simply (1,99
EUR). Das zeigt ganz klar: Besonders die kleineren Anbieter sind für
Gesprächeübers Handy zu Festnetz-Telefonen im Ausland eher nicht zu
empfehlen.Übrigens liegen die Durchschnittspreise für solche Anrufe
innerhalb der getesteten EU-Länder bei stolzen 78,3 Cent die Minute, in
außereuropäische Länder sogar bei 1,50 EUR die Minute (Tabelle S. 9,
PDF-Anhang).

Tabelle: Anrufe von Vertrags-Handy von Deutschland ins Ausland aufs
Festnetz
http://presse.unister-gmbh.de/de/unister.de/index/foto/id/476

Keinesfalls zu empfehlen sind Anrufe vom Festvertrags-Handy zu
Festnetz-Telefonen im Ausland, besonders in Länder wie Namibia. Hier kostet
die Minute im Durchschnitt aller getesteten Anbieter 1,81 EUR (Tabelle S.
10, PDF-Anhang). Wobei es leicht Spielraum nach oben gibt - bis zu 1,94 EUR
(Vodafone) oder sogar 1,99 EUR (simply). Nicht gerade günstig sind auch
Anrufe mit dem Festvertrags-Handy von Deutschland in die Dominikanische
Republik oder nach Dubai. In beiden Fällen müssten für zehn Minuten 17,40
EUR bezahlt werden - im Schnitt. Auch hier ist wieder reichlich Platz für
Kostensprünge nach oben. In die Dominikanische Republik verlangen
beispielsweise congstar oder klarmobil 1,99 EUR. Auch Vodafone ist mit 1,94
EUR nicht gerade billig und liegt damit um 11 %über dem Durchschnitt aller
anderen Anbieter (Tabelle S. 10, PDF-Anhang). Anrufe von Deutschland in das
Festnetz im Ausland sind mit einem Festvertrags-Handy deutlich günstiger
(1,15 EUR), als mit einem Prepaid-Handy (1,43 EUR). Auch bei den
Festvertrags-Handys gilt jedoch wieder: Ein Minutenpreis von 78 Cent für
Anrufe vom Festvertrags-Handy aus Deutschland auf Festnetz-Telefone in
Europa lädt nicht gerade zu einem europäischen grenzüberschreitenden
Gespräch ein.

Bei Anrufen von Prepaid-Handys aus Deutschland auf das Festnetz im Ausland
gehört beispielsweise Marokko mit einem durchschnittlichen Minutenpreis von
1,76 EUR zu den teuersten Zielen (Tabelle S. 12, PDF-Anhang). Billiger
geht's da sogar in die USA mit einem durchschnittlichen Minutenpreis von
1,26 EUR. Das liegt nicht weit von europäischen Ländern. Beispielsweise
wäre für einen Anruf auf das Festnetz nach Finnland, Griechenland oder
Portugal 1,17 EUR pro Minute zu bezahlen (S. 12, PDF-Anhang).

Anrufe vom Handy in Deutschland aufs Handy im Ausland

Für viele Urlauber stellt sich immer wieder die Frage: Ist es günstiger vom
Handy auf das Handy im Ausland anzurufen, oder eher vom Festnetz auf das
Handy? Die ab-in-den-urlaub.de-Studie belegt: Meist sind Anrufe vom Handy
aufs Handy teurer, wenn auch nicht grundsätzlich. Beispiel:Ägypten. Hier
müssten pro Minute 1,76 EUR bezahlt werden (Tabelle S. 14, PDF-Anhang). Von
einem Prepaid-Handy auf ein Festnetz-Telefon inÄgypten hätten aber auch im
Schnitt 1,72 EUR bezahlt werden müssen (Tabelle S. 12, PDF-Anhang). Auch
mit einem Festvertrags-Handy auf ein Festnetz inÄgypten hätten ebenfalls
noch stolze 1,50 EUR berappt werden müssen (Tabelle S. 10, PDF-Anhang).Ähnlich sieht es mit Thailand oder der Dominikanischen Republik aus. Hier
müsste für einen Anruf vom Festvertrags-Handy von Deutschland aus auf ein
Handy in der 'Dom Rep' im Schnitt ebenfalls 1,76 EUR bezahlt werden
(Tabelle S. 14, PDF-Anhang). Für Anrufe mit dem Prepaid-Handy aufs
Festnetz-Telefon wären aber auch 1,74 EUR (Thailand; Tabelle S. 12
PDF-Anhang), beziehungsweise 1,79 EUR (Dominikanischen Republik) zu
bezahlen gewesen. Nicht viel günstiger wäre es ausgefallen, vom
Festvertrags-Handy in das Festnetz der Dominikanischen Republik anzurufen -
auch hier wären 1,74 EUR fällig (u.a. Tabelle S. 10, PDF-Anhang).

Tabelle: Anrufe Vertrags-Handy von Deutschland auf Handy im Ausland
http://presse.unister-gmbh.de/de/ab-in-den-urlaub.de/index/foto/id/478

Durchschnittlich müssen für Anrufe vom Festvertrags-Handy in Deutschland
auf Handys im Ausland laut Studie 1,25 EUR bezahlt werden (Tabelle S. 14,
PDF-Anhang). Dabei gibt es aber riesige Unterschiede von bis zu 80 Prozent.
So kommt man am günstigsten mit Kabel Deutschland weg (64 Cent), am
teuersten mit Vodafone (1,47 EUR) und T-Mobile (1,66 EUR).Übrigens hätte
ein Anruf vom Prepaid-Handy aus Deutschland ins Festnetz im Ausland 1,43
EUR gekostet (Tabelle S. 11, PDF-Anhang), vom Festvertrags-Handy in das
ausländische Festnetz 1,15 EUR (Tabelle S. 9, PDF-Anhang).

Anrufe vom Festnetz in Deutschland aufs Handy im Ausland

Die viele Reisende oft stark beschäftigende Frage ist: Könnte es vielleicht
günstiger sein, wenn man vom Festnetz in Deutschland auf das Handy im
Ausland anruft? Die Antwort der Studie lautet: JA!!! Und zwar deutlich. So
müssen hier im Schnitt nur noch 62 Cent pro Minute bezahlt werden (Tabelle
S. 15, PDF-Anhang), während ein Anruf von Handy auf Handy 1,25 EUR die
Minute gekostet hätte (Tabelle S. 14, PDF-Anhang). Es sei wieder einmal das
Beispiel Dominikanische Republik angeführt. Ruft man nun von Deutschland
aus mittels eines Festnetztelefon der Deutschen Telekom auf das Handy in
der Dominikanischen Republik an, muss nur noch knapp 1,16 EUR bezahlt
werden (Tabelle S. 15, PDF-Anhang). Der gleiche Anruf hätte Handy auf Handy
mit T-Mobile fast doppelt so viel gekostet: 2,18 EUR (Tabellen S. 14). Das
gilt selbst für so nahe Länder wieÖsterreich: Ein Anruf vom deutschen
Festnetz auf ein Handy inÖsterreich kostet bei Alice 29 Cent die Minute
(Tabelle S. 15, PDF-Anhang). Wird aber Handy zu Handy telefoniert wäre es
bei Alice fast dreimal so viel zu bezahlen - 89 Cent (Tabelle S. 14,
PDF-Anhang).

Tabelle: Anrufe Festnetz von Deutschland auf Handy im Ausland
http://presse.unister-gmbh.de/de/ab-in-den-urlaub.de/index/foto/id/480

Anrufe vom Festnetz in Deutschland aufs Festnetz im Ausland

Bleibt noch der letzte Aspekt zu klären: Schlägt der Anruf vom Festnetz in
Deutschland in das Festnetz im Ausland alle anderen Tarifarten? Die Antwort
lautet ganz eindeutig ebenfalls: Ja! Im Schnitt bezahlen Deutsche für
solche Telefonate 39,8 Cent die Minute (Tabelle S. 17, PDF-Anhang). Dabei
gibt es wieder klare Unterschiede zwischen europäischen Anrufen (13,1 Cent
die Minute) und Anrufen ins außereuropäische Ausland (66,5 Cent die
Minute). Allerdings gibt es auch hier, wie so oft, sehr große Unterschiede
von Anbieter zu Anbieter. So ist Kabel Deutschland mit einem
durchschnittlichen Preis sowohl für europäische als auch außereuropäische
Anrufe von 23,4 Cent der günstigste Anbieter, gefolgt von Versatel (27,7
Cent), o2 (30,2), Deutscher Telekom (31,2), congstar (39,7), 1&1 (40),
Alice (41,6), Tele2 (53,3) und Vodafone (71,6 Cent; Tabelle S. 17, 18
PDF-Anhang). Anhand einzelner Länder lassen sich die deutlichen
Preis-Unterschiede sehr gut darstellen. Beispiel Bulgarien (Tabelle S. 18,
PDF-Anhang): Hier kostet ein durchschnittlicher Minutenanruf von Festnetz
zu Festnetz 27 Cent. Der Konzern Vodafone berechnet aber fast doppelt so
viel - 50 Cent. Das gleiche gilt für einen Anruf nach Dubai. Der
Durchschnitt liegt bei 95 Cent, wobei Versatel nur 52,4 Cent verlangt und
Vodafone 1,50 EUR. Auch hier gilt wieder: Bei Vodafone könnte man durch
Zusatzpakete diese Kosten senken.

Fazit

Die Studie zeigt ganz klar: Verbraucher sollten sich für die Auswahl ihres
Handy-Partners genauso wenig von schierer Konzerngröße beeindrucken lassen,
wie sie annehmen sollten, dass kleinere, im Marketingauftritt häufig
alternativ auftretende Anbieter, immer billiger sind. Verbraucher oder
Geschäftsleute haben im Ausland nicht zwangsläufig einen Vorteil, wenn
Konzerne, wie beispielsweise Vodafone, weltweitüber Handynetze verfügen.
Geschäftsleute wie Urlauber sollten sich ihren Vertragspartner unbedingt
nicht nur nach inländischen Kriterien aussuchen, sondern auch ausländische
Zielländer berücksichtigen. Grund: Die Handy-Kosten im Urlaub können im
Monat schnell die 200 Euro-Grenze sprengen, bei Geschäftsleuten im Ausland
auch mal die 3000 Euro-Grenze. Dabei sind nicht nur die eigentlichen
Telefonate ein Kostenfaktor, sondern schon das reine Mailbox-Abhören.
Sowohl für Urlauber wie Geschäftsleute gilt: Handy-Kosten im Ausland
schnellen zügig in Kosten-Höhen, die man sonst nur in einigen Monaten
ansammelt. Vorbeugendes Sparen ist hier sehr wichtig.

Einfach mal Drauflos-Telefonieren ist Kassengift. Grundsätzlich sollten
Viel-Telefonierer einem Handy mit Festvertrag den Vorzug geben, obgleich
auch Prepaid-Handys ihre finanziellen Vorteile haben. So sind im
Test-Schnitt Anrufeüber ein Prepaid-Handy aus dem Ausland nach Deutschland
günstiger, als Anrufe mit einem Festvertrags-Handy. Umgekehrt sind sie aber
teurer, sobald man aus Deutschland damit ins Ausland telefoniert. Des
Weiteren ist zu beachten: Anrufe mit dem Festnetz sind auf Handys im
Ausland im Schnitt sogar deutlich günstiger als Anrufe von Handy zu Handy.
Hier verkehrt sich die Richtlinie, wonach beispielsweise innerdeutsche
Anrufe von Handy zu Handy in der Regel deutlich billiger sind, als vom
Handy ins Festnetz oder umgekehrt. Und zu guter Letzt: Jeder der ins
Ausland reist, sollte sich vorher bei seinem Telekommunikations-Anbieter
erkundigen, ob es dafür spezielle Spar-Tarif-Optionen gibt, die aktiviert
werden können. Doch Achtung: Vergisst man diese Pakete nach dem
Auslands-Aufenthalt wieder zu deaktivieren, können die Handy-Kosten
wiederum in Deutschland plötzlich steigen. Handy-Telefonieren bringt nach
wie vor viele gute Vorteile, ist aber immer noch sehr kostenintensiv wenn
man nicht aufpasst.

Anmerkung: Alle Angaben ohne Gewähr.

Die Studien-Ergebnisse führten dazu, dass ab-in-den-urlaub.de sieben
Test-Sieger kürt, die auf Grund ihresüberzeugenden
Preis-Leistungs-Verhältnisses mit einem goldenen Auslands-Preis-Award
ausgezeichnet werden. Es sind dies: o2 (dreimal), Kabel Deutschland
(dreimal) und simyo. Silber geht an E-Plus (zweimal), Bildmobil, simyo
(zweimal) und T-Mobile. Bronze geht an: BASE, FONIC (zweimal), Kabel
Deutschland und Alice (zweimal).Über ab-in-den-urlaub.de

Ab-in-den-urlaub.de gehört mit 1,41 Million Usern im Monat zu den
meistbesuchten Online-Reisebüros in Deutschlands (AGOF internet facts
2010-IV). Zu den umfangreichen und Veranstalterübergreifenden Angeboten
gehören unter anderem Pauschal- und Lastminute-Reisen, Flüge, Hotels,
Kreuzfahrten und Spezialreisen. Ab-in-den-urlaub.de, www.reisen.de,
www.travel24.com sind Portale der Unister Holding GmbH, die 2002 gegründet
wurde und heute als expandierendes Unternehmen mehr als 1.350 Mitarbeiter
beschäftigt. Unister betreibt zudem weitere erfolgreiche Reisemarken, u.a.
www.hotelreservierung.de, www.fluege.de. Unister wächst und hat mehr als
270 Stellen u.a. in Leipzig, Magdeburg, Chemnitz, Dresden oder Jena zu
besetzen. Mehr unter http://www.unister.de/karriere/stellenangebote.html.


Ende der Pressemitteilung

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20.04.2011 Veröffentlichung einer Pressemitteilung,übermittelt durch
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Datum: 20.04.2011 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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