humedica-Koordinator kehrt aus Japan zurück: Auf Katastrophenhilfe folgt Wiederaufbau
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Japan mit anschließendem Tsunami vergangen. Während die durch
Zerstörung hervorgerufenen massiven Probleme im Kernkraftwerk
Fukushima noch nicht gelöst sind, entwickelt sich die Hilfe auf
anderen Ebenen weiter: Aus dem Katastropheneinsatz entstehen für
humedica und lokale Partner nun Projekte des Wiederaufbaus.
Für humedica-Koordinator Satoshi Machii war die Reise in seine
Heimat nicht leicht. Zwar hat die Familie des Wahl-Ulmers die
Katastrophen unverletzt überstanden, dennoch machen die immensen
Zerstörungen im Norden Japans dem engagierten Helfer sehr traurig.
Nach rund zwei Wochen neuerlichem Aufenthalt in Japan (Satoshi
Machii war auch Mitglied des humedica-Ersteinsatzteams), verbunden
mit verschiedenen Hilfsgüterverteilungen im Land, kehrt Machii heute
nach Deutschland zurück; viele bewegende Erlebnisse und eine wichtige
Erkenntnis im Gepäck: Die Katastrophenhilfe muss nun durch Projekte
im Bereich Wiederaufbau abgelöst werden.
Dieser Schritt ist auch bedingt durch die sehr gute Infrastruktur
im hochentwickelten Japan. Gemeinsam mit den lokalen Partnern
konzipiert humedica nun entsprechend der aktuellen Situation
nachhaltige Projekte im Bereich Rehabilitation und Wiederaufbau.
"Die Leistungen der japanischen Helfer im Katastrophengebiet sind
bemerkenswert", sagte humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß. "Wir
sind gerne bereit in jedem Bereich unterstützend zu wirken, werden
uns nun aber auf langfristige Projekte konzentrieren."
Denkbar sind Bau- und Renovierungsmaßnahmen von Schulen oder
Kindergärten wie sie zurzeit in Haiti umgesetzt werden ebenso, wie
die Entwicklung von Projekten inklusive Neubau von Gebäuden, für die
aufgrund der Katastrophen nun ein Bedarf entstanden ist.
humedica bittet die Menschen in Deutschland auch weiterhin um
gezielte Spenden zur Realisierung der langfristigen Wiederaufbauhilfe
im japanischen Katastrophengebiet:
humedica e. V.
Stichwort "Erdbeben Japan"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren
Sicher, schnell und direkt ist die Möglichkeit der sms-Spende:
Textmitteilung mit Stichwort DOC an die 8 11 90. Von den damit
gespendeten 5,- Euro fließen 4,83 direkt in die
humedica-Katastrophenhilfe.
HINWEIS FÜR MEDIENVERTRETER:
Koordinator Satoshi Machii landet am heutigen Mittwoch um 19:15
Uhr am Flughafen München (Flug: KL 1799, Terminal 1E) und steht für
Interviews gerne zur Verfügung. Darüber hinaus gehende Anfragen bitte
direkt über Steffen Richter.
ALLGEMEINER HINWEIS:
humedica wird auf der Liste der Organisationen des Deutschen
Zentralinstituts für soziale Fragen (dzi, Berlin) geführt, die in der
Lage sind, Spenden und weitere Formen der Hilfe über lokale Partner
in Japan an die Betroffenen weiterzugeben ( www.dzi.de ).
Pressekontakt:
humedica e. V.
Abteilung PR
Pressesprecher
Steffen Richter
Fon 08341 966 148 0
Mobil 0177 49 18 297
eMail s.richter@humedica.org
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Datum: 20.04.2011 - 10:39 Uhr
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