Aufschwung und Abschwung in einem! (Klaus Flettner Präsident des Kommunikationsverbands - Inhaber Change Gruppe) (mit Bild)
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(ots) -
In Deutschland geht es nur noch aufwärts. So hört und liest man es
zumindest auf allen Kanälen. Ja, es wird wieder eingestellt,
investiert und konsumiert. Und die Kommunikatoren jubeln über nicht
vorher gesehene Zuwachsraten.
Ist es also vorbei mit den restriktiven Budgets, mit dem immer
gestrengeren Einkauf, dem KPI-orientierten Controlling? Back to the
good old times?
So einfach ist die Welt - zumindest in der Kommunikationsbranche -
nicht (mehr) zu betrachten. Ja, da ist der Aufschwung, spürbar für
uns alle. Und das ist auch wichtig und gut so! Aber. Da ist auch ein
deutlicher Abschwung zu erkennen. Und das ist nicht gut. Zum einen
äußert sich dies in der Qualität der Kommunikation und zum anderen in
den Honoraren und Margen der Kommunikationsmacher.
Ein paar Beispiele des kommunikativen Abschwungs:
- Die Wahrnehmung von kommerzieller Kommunikation und vor
allem ihre Relevanz nehmen durch praktisch alle
Bevölkerungsschichten ab.
- Werbung - ganz gleich ob on- oder offline - wird immer
häufiger als "Wallpaper" wahrgenommen und erreicht dadurch
immer weniger die Zielpersonen/-gruppen effektiv.
- Marken und z. T. ganze Produktgattungen werden als immer
austauschbarer erlebt und die Markenbindung und -treue
nimmt messbar ab.
- Die Qualität der Kreation und Beratung auf Agenturseite
wird von den Werbetreibenden landauf, landab als nicht
mehr zeitgemäß und auf gewünschter Augenhöhe erlebt.
Um nur einige der "Abschwung"-Themen zu nennen.
Wir brauchen auch den kommunikativen Aufschwung!
- Die Idee entscheidet mehr denn je über effektive und
nachhaltige Wahrnehmung und die bessere Idee bringt den
höheren und messbaren ROI!
- Die Investition in bessere Talente, in die
Ideenentwicklung, in Strategie und Kreativität zahlt sich
für alle Beteiligten - Auftraggeber, Agenturen und Medien
- aus!
- Die Differenzierung von Kommunikationsdienstleistungen -
qualitativ wie quantitativ - wird zu einem erheblichen
Wettbewerbsfaktor: Investition in Best-Talents auf
der Konzeptions-, Strategie- und Ideenebene,
Effizienz und Einkaufsdruck auf der Umsetzungsebene.
- Die Silos müssen weg. Es wird immer noch zu sehr in
Zuständigkeiten, Budgets, Kanälen und Branchen gedacht.
Was wir brauchen ist wirklich offenes Denken auf allen
Ebenen; integriertes und interaktives sowie an den
relevanten Zielgruppenbedürfnissen orientiertes Handeln
und auch den notwendigen Schuss Beharrlichkeit,
Nachhaltigkeit und Überzeugungskraft!
In diesem Sinne appelliere ich an Werbetreibende und Agenturen
sowie die Medien den wirtschaftlichen Aufschwung nachhaltig zu
nutzen, um auch die Kommunikation aus dem Tal herauszuholen und mit
Schwung auf das Niveau 3.0 zu schießen. Denn Kommunikation wird in
Zukunft ein immer wichtigerer P.O.D. (Point of Difference).
Ihr Klaus Flettner
Pressekontakt:
Karin Grübner
Change Communication GmbH
Solmsstrasse 4
60486 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 97501 187
Fax: +49 69 97501 141
E-Mail: Karin.Gruebner@change.de
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Tipps zum Thema Haftpflichtversicherugen im SWR-Verbrauchermagazin "Marktcheck" am 28.4.2011 / Straßenumfrage in Bad Wildbad">
Datum: 26.04.2011 - 11:53 Uhr
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