Oliver Bierhoff lernte Egoismus bei Pommes Frites
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frühere Profispieler Oliver Bierhoff hat Durchsetzungsfähigkeit in
seinem Beruf mit Hilfe von Pommes Frites gelernt. "Als ich das erste
Mal am Profitisch saß und die große Schüssel Pommes kam, sagte ich:
Bitte, nehmt doch zuerst. Die Schüssel kam leer zurück. Da verstand
ich, du musst lernen, dich zu behaupten", sagte Bierhoff dem
ZEITmagazin.
Der Anfang seiner Sportkarriere sei ohnehin mühsam gewesen,
berichtete der 42-Jährige. "Meine schwierigste Phase war zwischen 19
und 22", sagte er. "Im zweiten Jahr als Profi hatte ich Schule und
Militär beendet und dachte: Jetzt startest du durch. Stattdessen ging
es bergab. Zeitweise war ich extrem schlecht."
Seine Rettung sei der Wechsel zu Casino Salzburg 1990 gewesen.
"Ich habe den ganzen Ballast abgeschmissen. Die Mannschaft nahm mich
gut auf, ich war der Liebling des Publikums." Bestärkt in diesem
Entschluss hätten ihn seine Eltern. "Eigentlich wollte ich nicht von
der Bundesliga in die Operettenliga absteigen, aber sie sagten: Sei
doch froh, in Salzburg sind die Berge, da lebt sich's schön, und
Hauptsache, du spielst wieder."
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Datum: 27.04.2011 - 13:31 Uhr
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