Michael Lucas ruft israelische Delegation auf, beim Christopher Street Day in Berlin Flagge zu zeigen
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von Erotikfilmen für Schwule, Advocate-Kolumnist und Unterstützer
Israels, fordert die israelische Abordnung für den kommenden
Christopher Street Days in Berlin auf, die schändliche Entscheidung,
beim Umzug auf israelische Flaggen und andere Nationalsymbole zu
verzichten, rückgängig zu machen.
(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20110223/NY53647)
"Genau wie man Mut braucht, um in der heutigen Welt seine
Homosexualität offen auszuleben, so bedarf es auch grosser
Charakterstärke, um offen zu seiner israelischen Identität zu
stehen", so Lucas. "Nicht alle Schwulen und Lesben und auch nicht
alle Israelis haben genügend Selbstvertrauen, um Unwissenheit,
Klischees und Hass die Stirn zu bieten. Doch im kommenden Juni werden
wir, erstaunlicherweise, im wahrsten Sinne des Wortes ein
Paradebeispiel an Selbstverachtung zu sehen bekommen."
"Ich kann über diese Situation wirklich nur den Kopf schütteln.
Ich war schon viele Male in Israel und habe die Haltung der Schwulen
und Lesben dort - ihr "Leg dich bloss nicht mit mir an!" - stets
bewundert. Israel ist ein Land mit einer blühenden Schwulen- und
Lesbenszene voller mutiger, patriotischer Menschen, von denen die
meisten ihrem Land in der israelischen Armee gedient haben. Der
Grossteil der israelischen Schwulen und Lesben würde lieber sterben
als ihre Identität zu verraten oder ihre Flagge zu verleugnen."
Zwar haben bereits verschiedene Leute behauptet, die Entscheidung
für einen Verzicht auf Nationalsymbole bei der Parade entstamme dem
Fremdenverkehrsministerium. Lucas fordert die israelischen
Umzugsteilnehmer jedoch nachdrücklich auf, offen zu erklären, dass
sie die Flagge - egal von wem die Entscheidung auch stamme - sehr
wohl tragen werden.
In einem kürzlich auf Advocate.com veröffentlichten Artikel
erklärt Lucas: "Israel ist das beste Symbol für das, was Stolz
wirklich bedeutet. Es ist das einzige Land im Nahen Osten, das
Lesben, Schwulen, bisexuellen und transsexuellen Menschen Sicherheit
bietet - ein Ort, an dem schwule und lesbische Christen, Muslime und
Juden ihre Rechte und ihre Würde wahren können. Jenseits der
Landesgrenzen und in der gesamten übrigen Region ist Homosexualität
illegal und wird mit Erniedrigung, Gefängnis und Tod bestraft."
"Wenn diese Gruppe in Berlin mitläuft - und es ist noch nicht zu
spät, dies zu verhindern - so stellt sie ein völlig falsches Bild von
der Stärke und dem Geist einer Gemeinde dar, die sowohl für ihr Land
als auch für ihren Platz in der Gesellschaft hart gekämpft hat.
Israel muss Menschen nach Berlin schicken, die den Mut haben, ihren
Kopf - und ihre Flaggen - hochzuhalten."
Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an Michael Lucas unter
michael@lucasentertainment.com oder +1-212-924-5892.
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Datum: 27.04.2011 - 18:16 Uhr
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