Interkulturelle Veranstaltungen erfolgreich meistern
ID: 395168
Der Münchener Party Service MPS blickt auf langjährige Erfahrung im Bereich der Veranstaltungsorganisation und des Caterings zurück. Doch unter der Vielzahl von Veranstaltungen befanden sich nicht ausschließlich Veranstalter und Gäste aus dem hiesigen Kultur- und Sprachraum. Eine Veranstaltung mit internationalen Gästen birgt eine besondere Herausforderung und verlangt sehr viel Feingefühl.
Sprachbarrieren sind ein wichtiges Problem, wenn man den Anspruch hat, Gäste hervorragend zu bewirten und exzellenten Service zu bieten. Jedoch hat man es gerade bei Großveranstaltungen häufig mit Teilnehmern aus dem nicht deutschsprachigen Raum zu tun. Daher ist es unabdingbar, dass das gesamte Servicepersonal sich sowohl in Deutsch als auch in Englisch fließend und höflich verständigen kann. Von Vorteil ist es auch, wenn außer Englisch noch eine weitere Fremdsprache gesprochen wird, sodass dem Gast gegebenenfalls auch in seiner Landessprache begegnet werden kann. Dabei ist es erstrebenswert, dass im Serviceteam möglichst viele verschiedene Sprachen vertreten sind, sodass im Ernstfall zumindest eine Person weiterhelfen kann.
Doch nicht nur an der Kommunikation mit Worten und den Essgewohnheiten hängt die Gunst eines Gastes. Auch Mimik und Gestik spielen, eine wichtige Rolle, unterscheiden sich in anderen Kulturkreisen von der deutschen aber erheblich.
Schon bei den Begrüßungsritualen gibt es kulturspezifische Unterschiede. Noch relativ bekannt ist, dass sich Japaner nicht die Hand geben, sondern sich verbeugen. In Südostasien und Indien werden die Hände flach aufeinandergelegt, als wolle man Beten.
Des Weiteren ist man es unter anderem hierzulande gewöhnt, Zustimmungen oder Verneinungen entsprechend mit Nicken oder Kopfschütteln Nachdruck zu verleihen. Hat man aber einen Gast aus Bulgarien, Nordgriechenland oder Indien vor sich, ergibt die Einheit aus dem Wort „Ja“ und der Geste Nicken keinen Sinn, denn die Bedeutungen der Gesten sind die diesen Ländern umgekehrt. Ist man sich also nicht sicher, wo der Gast herkommt bzw. wie sehr er mit den hier gültigen Gepflogenheiten vertraut ist, sollte sich die Servicekraft bemühen, auf derartige Gesten zu verzichten.
Respektlos erscheint es, wenn man einem Afrikaner lange in die Augen schaut. Denn in wird Respekt gegenüber Vorgesetzten etc. durch das Abwenden des Blickes signalisiert.
Schaut man sich das gleiche Phänomen aber im innerdeutschen Vergleich an, wird man sogar hier Unterschiede, in diesem Fall zwischen Ost und West, feststellen. Wo langer Augenkontakt in Westdeutschland eher als prüfend, bedrohlich oder aufdringlich empfunden wird, wird er in Ostdeutschland als normal angesehen. Kürzerer Blickkontakt wird dort eher als Desinteresse verstanden.
Trifft man auf Gäste, die mit den in Deutschland landestypischen Umgangs- und Kommunikationsformen nicht vertraut sind, muss man also mit verschiedensten Reaktionen rechnen. Daher kann ein gewisses Grundwissen über die wichtigsten Unterschiede die Arbeit sowohl für das Serviceteam als auch für die Gäste wesentlich angenehmer gestalten.
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Datum: 28.04.2011 - 14:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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