POSTBANK: INFLATION BLEIBT HOCH
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POSTBANK: INFLATION BLEIBT HOCH
Die Konkurrenz um Arbeitskräfte nimmt zu." Inzwischen wird nicht nur ein Mangel an Hochqualifizierten beklagt, die Zeitarbeitsbranche berichtet sogar, dass sie Schwierigkeiten hat, ausreichend gering qualifizierte Kräfte einzustellen.
Postbank Research rechnet für Deutschland im Jahresdurchschnitt 2011 noch mit einer Teuerungsrate von 2,6 Prozent, 0,2 Prozentpunkte unter dem EWU-Durchschnitt. 2012 dürften sich die Verhältnisse aber umkehren. Während die EWU-Inflation auf durchschnittlich 2,3 Prozent zurückgehen soll, erwarten die Volkswirte der Bonner Bank in Deutschland einen weiteren Anstieg auf durchschnittlich 2,7 Prozent. Der Grund dafür sind die vielfach sehr schwachen Arbeitsmärkte in Euroland. Sie dürften kaum Potenzial für Lohnsteigerungen bieten, so dass in weiten Teilen der Währungsunion keine Lohn-Preis-Spirale in Gang kommen kann.
Die Postbank geht bei Ihrer Prognose von insgesamt positiven Rahmenbedingungen aus. Sie erwartet, dass sich der aktuelle Anstieg der Rohstoffpreise bald abschwächt, dass der Euro nicht allzu scharf abwertet und dass die Lohnpolitik weiterhin keine aggressive Gangart einschlägt. Sollten sich diese Annahmen als zu optimistisch erweisen, ist nicht auszuschließen, dass in Deutschland im Verlauf des Jahres 2012 die Preissteigerungsrate vorübergehend auch eine Vier vor dem Komma zeigt.
Pressekontakt:
Hartmut Schlegel
+49 228 920 12103
hartmut.schlegel@postbank.de
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Datum: 29.04.2011 - 14:45 Uhr
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