Der Teuerste macht das Rennen
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Der Teuerste macht das Rennen
Die Visiere der Helme von Airoh, Givi, HJC, Nolan und Probiker neigen zum Beschlagen. Mangelnde Kratzfestigkeit stellt der ADAC bei den Modellen von Probiker, Roof und Scorpion fest. Der KX 4 von Probiker bekommt in der Einzelbewertung "Sicht" die schlechteste Note (4,2). Auch wegen der Ergebnisse beim Unfallschutz (3,1) und beim Geräuschverhalten (2,9) bildet der KX 4 das Schlusslicht des Tests.
Die Helme von Shark und Scorpion, die beide das Gesamturteil "gut" erhalten, zeichnen sich durch hohen Tragekomfort aus. Bei diesen Produkten ist allerdings zu kritisieren, dass sie jeweils fast zwei Kilogramm schwer sind und dadurch die Halsmuskulatur des Motorradfahrers stark belasten. Die Helme von HJC, Airoh und Nolan fallen durch eine hohe Geräuschbelastung auf.
Der ADAC fordert, dass die Hersteller auch bei den preiswerteren Modellen für bessere Kratzfestigkeit und Vorkehrungen gegen das Beschlagen der Visiere sorgen. Beim Kauf eines Kopfschutzes sollte sich der Verbraucher viel Zeit für eine intensive Beratung nehmen. Der Helm soll fest sitzen, ohne zu drücken. Fest sitzt das Produkt meist dann, wenn sich die Kopfhaut im Bereich der Stirn bei Drehbewegungen des Helms mit verschiebt. Das Innere des Helms "setzt" sich im Laufe der Benutzung etwas. Deshalb: Keinen zu großen Helm wählen.
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Datum: 03.05.2011 - 10:00 Uhr
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