As I Lay Dying ? die Vielfalt des Metal
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As I Lay Dying ? die Vielfalt des Metal
2001 fanden sich die Gründungsmitglieder Tim Lambesis (Vocals), Evan White (Gitarre) und Jordan Mancino (Drums) im kalifornischen Vista de la Tierra Mar zusammen. Lambesis und White hatten zuvor bereits gemeinsam Songs geschrieben, sodass es sofort ins Studio ging. Bereits vier Monate nach Bandgründung erschien der erste Longplayer "Beneath The Encasing Of Ashes", der für ein erstes Aufhorchen innerhalb der Szene sorgte.
Zwei Gründe waren hierfür verantwortlich: Zum einen definieren As I Lay Dying ihren Metalcore möglichst weit gefasst ? die Einflüsse reichen von Thrash und NuMetal über Melodic Death Metal bis hin zu Hardcore. Zum anderen befindet sich die Band fast ununterbrochen auf Tournee, wobei ihnen ihre stilistische Offenheit zugute kommt. So spielten sie mit Kollegen aus nahezu allen Rock- und Heavy Metal-Genres, und immer schien ihr Sound perfekt zu den anderen Künstlern zu passen.
Kaum war das Debüt erschienen, begann eine schwierige Zeit für As I Lay Dying. Zwischen 2002 und 2005 musste die Formation insgesamt acht ernüchternde Besetzungswechsel verkraften. Musiker kamen und gingen. Manche hinterließen inhaltliche Spuren, andere gaben nur ein Gastspiel. Das hinderte As I Lay Dying jedoch nicht daran, in dieser Zeit zwei weitere Alben zu veröffentlichen. Mit dem dritten Werk, "Shadows Are Security" von 2005, gelang ihnen der kommerzielle Durchbruch: Platz 35 der US-Charts und mehr als 250.000 verkaufte Exemplare waren die Folge.
Seit ihrem vierten Album "An Ocean Between Us" von 2007 ist das Line-Up konstant. Neben den Gründungsmitgliedern Tim Lambesis und Jordan Mancino gehören nun noch Phil Sgrosso und Nick Hipa (Gitarren) sowie Josh Gilbert (Bass, Vocals) zur Truppe. In dieser Besetzung erzielten sie ihre bisher größten Erfolge: "An Ocean Between Us" eroberte die internationalen Charts, für den Song "Nothing Left" erhielten sie eine Grammy-Nominierung in der Kategorie ?Best Metal Performance?.
Für die aktuelle Scheibe "The Powerless Rise" nahm sich das Quintett viel Zeit. Bemerkenswert ist die gesangliche Arbeitsteilung: Während Tim Lambesis für die lauten Shouts und Screams verantwortlich ist, singt Basser Josh Gilbert die glasklaren, hohen Refrain-Vocals. Wie gut dies live funktioniert, davon können sich die Fans im August erneut überzeugen.
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Datum: 04.05.2011 - 18:15 Uhr
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