Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu den Aufräumarbeiten in Fukushima
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nach der Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben
sich zwölf Arbeiter in Schutzanzügen erstmals wieder in das nach wie
vor hoch radioaktiv verstrahlte Gebäude des Reaktors vorgewagt.
Länger als 40 Minuten dürfen sie sich wegen der hohen Strahlendosis
dort nicht aufhalten. Dennoch ist es ein Anfang - ein Anfang,
allmählich wieder Herr der Lage zu werden. Ja, das ist eine gute
Nachricht. Aber sie beruhigt nicht. Noch immer gibt es keine Lösung,
das hoch radioaktive Wasser zügig aus dem Reaktorkern abzupumpen.
Noch immer erschüttern neue Nachbeben die Gegend. Gute Nachrichten
vom Katastrophenreaktor werden deshalb auch in den kommenden Monaten
stets Meldungen sein, die nachdenklich stimmen. Weil es noch zu früh
ist, um sich über gute Nachrichten aus Fukushima freuen zu können.
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Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
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Datum: 05.05.2011 - 19:03 Uhr
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