Dirk Niebel setzt SüdÂostÂeuroÂpa-ReiÂse mit hochÂrangiÂgen GeÂspräÂchen in SerÂbien fort
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Dirk Niebel setzt SüdÂostÂeuroÂpa-ReiÂse mit hochÂrangiÂgen GeÂspräÂchen in SerÂbien fort
BundesÂentÂwickÂlungsÂminister Dirk Niebel ist heute im RahÂmen seiner SüdÂostÂeuropaÂreise in SerÂbien eingeÂtroffen: "Für die BundesÂregieÂrung ist Serbien das zentrale PartÂnerÂland in SüdÂostÂeuropa. Wir begrüßen ausÂdrücklich den pro-europäÂischen Kurs, den das Land eingeÂschlaÂgen hat. Wir ermutigen die serbische RegieÂrung, diesen Weg weiter zu gehen und Isolation und NatioÂnalisÂmus hinter sich zu lassen. Deutschland wird Serbien weiterhin dabei unterÂstützen, sich regional zu inteÂgrieÂren und die notÂwendiÂgen BedinÂgunÂgen eines EU-BeiÂtritts zu erfüllen."
Die regionale und europäische Integration Serbiens wird auch im MittelÂpunkt der Gespräche mit Premier- und FinanzÂminister Mirko Cvetkovic und Vizepremier Bozidar Djelic stehen. BundesÂentÂwicklungsÂminister Dirk Niebel: "Serbien hat großes Potenzial, als regionaler Motor für EntwickÂlung zu agieren. Dieses Potenzial gilt es zu nutzen. Denn nur als geeinte Region wird SüdostÂeuropa eines Tages ein gewichtiger Partner in der Familie der EuropäÂischen Union sein. Ich werde PremierÂminister Cvetkovic dafür die weitere UnterÂstützung Deutschlands zusagen ? beispielsÂweise durch länderÂübergreifende KooperationsÂvorhaben wie den Aufbau eines DonaukompetenzÂzentrums zur Förderung von Tourismus und Wirtschaft in südosteuroÂpäischen Ländern entlang der Donau. Das BMZ bietet hier maßÂgeschneiderte Instrumente und KooperationsÂmöglichkeiten an."
Gemeinsam mit Präsident Tadic wird Bundesminister Niebel heute zudem den Empfang zur EntÂsendung der Stipendiaten des Zoran-Djindjic-StiÂpendienÂproÂgramms der Deutschen Wirtschaft eröffnen. Dieses Programm wird seit 2004 maßgeblich vom BMZ sowie vom Ost-AusÂschuss der Deutschen Wirtschaft, deutschen UnÂterÂnehÂmen und der Dr.-Zoran-Djindjic-StifÂtung in Serbien unterÂstützt. Dirk Niebel: "Die Zukunft Europas liegt bei der Jugend ? in Deutschland wie in Serbien. Wir arbeiten deshalb daran, junge Menschen stärker an Politik, Wirtschaft und GesellÂschaft in Serbien zu beteiligen. Bislang haben 340 Studenten und junge Graduierte ein PraktiÂkum in führenden deutschen UnterÂnehmen verschiedener Branchen absolviert. Viele StipenÂdiaten schaffen nach ihrem Aufenthalt in Deutschland einen DirektÂeinÂstieg in die WirtÂschaft ihrer HeimatÂländer oder auch bei deutschen Unternehmen vor Ort. Dieses StipendienÂprogramm ist ein Musterbeispiel für eine gelungene ZusammenÂarbeit von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Staat ? das ist wirkungsvolle EntwicklungsÂzusammenÂarbeit!"
Die große entwicklungsÂpolitische Bedeutung wirtÂschaftlicher ZusammenÂarbeit signalisiert Minister Niebel auch durch die Einladung deutscher UnternehmensÂvertreter zu einem Gespräch in Belgrad. Dirk Niebel: "Der Privatsektor kann erheblich zur Schaffung von ArbeitsÂplätzen und Einkommen beitragen, und Entwicklungs- und InnovationÂspotenziale erschließen. Es ist bemerkenswert, wie viele und welch namhafte deutsche Unternehmen in Serbien aktiv sind. Dennoch gibt es nach wie vor starke Kritik an den politischen und wirtschaftlichen RahmenÂbedingungen. Hier kann die deutsche EntwicklungsÂzusammenÂarbeit synergetisch ansetzen und unterstützen." Die deutsch-serbiÂsche EntwicklungsÂkooperation konzentriert sich auf die Bereiche InfrastrukturÂausbau (Energie und Wasser), Wirtschafts- und BeschäftigungsÂförderung, sowie VerwaltungsÂreform.
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Datum: 05.05.2011 - 21:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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