Kraftstoffpreise / ADAC: Autofahrer werden vorgeführt / Sinkende Ölpreise nicht weitergegeben - Benzin sechs Cent zu teuer
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von den Mineralölkonzernen nicht an die Autofahrer weitergegeben
worden. Obwohl der Barrelpreis für die am deutschen Markt relevante
Sorte Brent in den vergangenen Tagen um rund 17 Dollar auf zuletzt
107,4 Dollar gesunken ist, ist beim Benzinpreis kein Rückgang
erkennbar. "Die Autofahrer werden regelrecht vorgeführt. Jede
Rohölpreiserhöhung wird von den Ölmultis sofort für eine
Spritpreiserhöhung genutzt. Umgekehrt funktioniert das überhaupt
nicht. Das ist eine Zumutung für die Verbraucher", kritisiert ADAC
Präsident Peter Meyer die Preispolitik der Mineralölwirtschaft.
Ein Liter Super E10 kostet im bundesweiten Durchschnitt laut ADAC
seit Tagen rund 1,61 Euro. Damit ist der Benzinpreis nach
ADAC-Berechnungen um rund sechs Cent zu hoch. "Der Benzinpreis muss
deutlich sinken, die Ölmultis dürfen die Kostenentwicklung nicht
ignorieren", so Meyer.
Der ADAC rät, die Preise an den Tankstellen dennoch genau zu
vergleichen und gezielt die günstigste Station anzusteuern.
Preisbewusste Autofahrer sollten ebenso die Benzinpreis-Informationen
unter www.adac.de/tanken beachten.
Pressekontakt:
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Externe Kommunikation
Jürgen Grieving
Tel.: +49 (0)89 7676 6277
E-Mail: juergen.grieving@adac.de
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Datum: 06.05.2011 - 13:08 Uhr
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