Deutsche Bahn erprobt innovative Lärmschutztechnik auf mehreren Streckenabschnitten im Elbtal

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Deutsche Bahn erprobt innovative Lärmschutztechnik auf mehreren Streckenabschnitten im Elbtal



(pressrelations) -
Elf Kilometer Gleise im Raum Königstein, Wehlen und Rathen werden mit Schienenstegdämpfern ausgestattet / Rund vier Millionen Euro investiert

(Leipzig/Rathen, 6. Mai 2011) Die Deutsche Bahn AG wird in den nächsten Monaten im Sächsischen Elbtal moderne Techniken zur Lärmreduzierung erproben. Aktuell lässt das Unternehmen auf mehreren zweigleisigen Streckenabschnitten in Rathen, Wehlen und Königstein mit einer Gesamtlänge von fünfeinhalb Kilometern (Gleislänge insgesamt 11 Kilometer) sogenannte Schienenstegdämpfer installieren. Rund vier Millionen Euro aus Mitteln des Konjunkturprogramms des Bundes investiert die DB hier mit dem Ziel, den Schienenlärm im Elbtal weiter zu reduzieren.

In Rathen hatten heute Vertreter der DB sowie der beauftragten Baufirmen im Rahmen einer Bürgerveranstaltung die Technologie vorgestellt und über die Wirkungsweise informiert.

"Bei den Schienenstegdämpfern handelt es sich um Erprobungsträger, von denen sich DB und Bund eine Reduzierung des wahrgenommenen Schienenlärms versprechen", sagte Lutz Winkler, Produktionschef des Infrastrukturbetreibers DB Netz AG für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen während der Veranstaltung. "Wir sind sehr froh darüber, dass wir gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr die Finanzierung dieser innovativen Lärmschutztechniken im Elbtal mit Geldern aus dem Konjunkturprogramm II des Bundes auf den Weg bringen konnten."

Klaus Brähmig, Mitglied des Bundestags, begrüßte ausdrücklich die Aktivitäten der Deutschen Bahn und das Pilotprojekt zur Reduzierung des Schienenlärms im Elbtal. Gleichzeitig verwies er auch auf die europäische Dimension der Lärmreduzierung: "Auch die Europäische Eisenbahnagentur (ERA) ist hier gefordert, denn die Mehrzahl der Güterzüge im Elbtal kommen aus dem europäischen Ausland. Europaweit einheitliche technische Standards und die Modernisierung der Güterwagen im Hinblick auf Kunststoffbremsen ist ein wichtiges Zukunftsziel."



Bei den geplanten Schienenstegdämpfern handelt es sich um mit Kunststoff ummantelte oder teilweise auch rein metallische Resonanzkörper, die in kurzen Abständen direkt an beiden Seiten des Schienenstegs montiert werden. Dieses Masse-Feder-System soll künftig die Schwingungen des Gleises dämpfen, die bei der Überfahrt durch den Zug entstehen. Auf diese Weise soll das abgestrahlte Rollgeräusch reduziert und der subjektiv wahrgenommene Lärm vermindert werden. Die Erprobungsphase der Wirkung der Schienenstegdämpfer wird bis Mitte 2012 andauern. Danach können konkrete Aussagen über die tatsächliche Lärmreduzierung getroffen werden.


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Datum: 06.05.2011 - 21:15 Uhr
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