Kostenfallen drohen

Kostenfallen drohen

ID: 403061

Kostenfallen drohen



(pressrelations) -
Das massive Einfamilienhaus, das Tchibo von der Baufirma Heinz von Heiden anbietet, wird schnell zur Kostenfalle. Das sogenannte "Energie-Konzepthaus" basiert auf einem abenteuerlichen Energiekonzept, von dem nicht klar ist, ob es überall umzusetzen ist. Welche Fenster, Türen, Treppen, Dachziegel, Sanitär- und Elektroausstattung es haben wird, wird erst nach Vertragsabschluss klar. Fußbodenbeläge und Malerarbeiten kosten extra. Und der Vertrag beinhaltet unwirksame Zahlungsvereinbarungen. Zu diesem Ergebnis kommt die Onlineredaktion der Stiftung Warentest, die die Vertragsbedingungen zusammen mit der Verbraucherzentrale Bremen überprüft hat.

Das "Energie-Konzepthaus" bietet Tchibo in drei Varianten mit Wohnflächen von 158 bis 168 Quadratmetern und Preisen zwischen 169.990 und 178.990 Euro an. Verlockend klingt die Versorgung mit erneuerbaren Energien. Auf dem Dach ist eine kleine Solaranlage vorgesehen, die Heizwärme kommt aus der Erde und wird mit einer Wärmepumpe im Haus verteilt. Für die Erdwärmeanlagen sind mindestens 60m tiefe Bohrungen notwendig. Erreicht der Bohrer plötzlich Felsgestein oder Grundwasser oder verweigert das Amt die Bohrung, wird es teuer. Denn das Risiko trägt der Bauherr. Er wird zudem verpflichtet, ein Versicherungspaket abzuschließen, dass ihn zum Beispiel glauben macht, er sei bei Insolvenz des Bauunternehmers geschützt. Tatsächlich gibt es diese Sicherheit aber gar nicht.

Fazit der Tester: Das Tchibo-Haus bietet dem Bauherren keine Kosten- und Planungssicherheit. Wenn sich Kunden dennoch dafür interessieren, sollten sie vor Vertragsabschluss einen Rechts-, Bau- oder Energieberater einschalten. Sie werden auch von den Verbraucherzentralen vermittelt.

Der ausführliche Artikel zum Tchibo-Haus ist online unter www.test.de/tchibo-hausveröffentlicht.


Kontakt für Journalisten
Tel: (030) 2631-2345
Fax: (030) 2631-2429


pressestelle@stiftung-warentest.de
www.test.de/presse
Stiftung Warentest Pressestelle
Lützowplatz 11-13
10785 BerlinUnternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Tierischer Sammelspaß mit WWF-Stickern Klimaschutzminister Remmel eröffnet Branchentag Windenergie ? ökologisch-industrieller Aufbruch aus NRW
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 10.05.2011 - 20:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 403061
Anzahl Zeichen: 2389

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 231 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Kostenfallen drohen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Stiftung Warentest (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Stiftung Warentest - Ein Institut zur Warenprüfung ...

Die Stiftung Warentest wurde am 4. Dezember 1964 als unabhängige Verbraucherorganisation ins Leben gerufen. Grund für die Gründung des Institutes war ein 1962 durch die damalige Bundesregeierung unter Konrad Adenauer vorausgegangener Bechluss, won ...

Fast 50 Prozent weniger Auszahlung als versprochen ...

Lebens- und private Rentenversicherer haben jahrzehntelang Erwartungen geweckt, die sie oft nicht erfüllen. Langjährige Kunden erhalten bis zu knapp 50 Prozent weniger Leistung als ihnen beim Abschluss der Versicherung in Aussicht gestellt worden ...

Alle Meldungen von Stiftung Warentest


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z