Analytik Jena nach Halbjahr mit kräftigem Umsatzplus
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Analytik Jena AG /
Analytik Jena nach Halbjahr mit kräftigem Umsatzplus
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* Ergebnisse durch Naturkatastrophe in Japan und schwachen Dollar beeinflusst
* Ausblick auf das Gesamtgeschäftsjahr: Umsatzsteigerung und
Ergebnisverbesserung
Jena, 12. Mai 2011 - Die Analytik Jena AG (Prime Standard: AJA, ISIN:
DE0005213508) hat ihre Umsatzerlöse erneut deutlich steigern können. Nach sechs
Monaten erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 44,5 Mio. EUR und damit
9,0 % mehr als im Vorjahr. Das gab der Hersteller von Analysenmesstechnik, Life
Science-Instrumenten und Optoelektronik heute bei der Vorlage der
Halbjahreszahlen in Jena bekannt.
Umsatzentwicklung und Segmente
Der Umsatzzuwachs wurde in allen drei Geschäftsfeldern generiert, kommt aber
überproportional aus dem Segment Analytical Instrumentation. Nach sechs Monaten
verbuchte Analytik Jena im Stammgeschäft konzernweit 27,7 Mio. EUR (Vorjahr:
24,4 Mio. EUR) und damit 13,7 % mehr als im ersten Halbjahr 2009/2010. Dabei
profitierte Analytical Instrumentation von der starken Marktposition in Asien
und konnte insbesondere seinen Auftragseingang in diesen Schlüsselmärkten erneut
steigern. Nach einem geringen Rückgang im ersten Quartal verbuchte auch der
Wachstumsbereich Life Science mit Umsätzen in Höhe von 14,3 Mio. EUR (Vorjahr:
14,0 Mio. EUR) nach sechs Monaten ein Umsatzplus von 2,2 % im Vergleich zum
Vorjahr. Stabil ist die Entwicklung im Consumer-Bereich Optics, der mit
Umsatzerlösen von 2,4 Mio. EUR (Vorjahr: 2,4 Mio. EUR) 1,0 % mehr als im Vorjahr
erwirtschaftet hat.
Ergebnis
Bei den Ergebnissen lag Analytik Jena insgesamt unter Vorjahresniveau. Das
Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) betrug 4,5 Mio.
EUR (Vorjahr: 4,7 Mio. EUR) und damit minus 5,5 %. Auch der Betriebsgewinn
(EBIT) fiel durch überproportional zum Umsatz gestiegene Aufwendungen in
Vertrieb und Verwaltung niedriger aus und betrug 2,6 Mio. EUR (Vorjahr: 3,0 Mio.
EUR). Das Unternehmen erzielte dabei eine EBIT-Marge von 5,9 %. Nachdem das
Vorsteuerergebnis im vergangenen Jahr von der in der Periode für Analytik Jena
günstigen Währungssituation profitierte, schlug sich in diesem Jahr die
Entwicklung des US-Dollars sowie des japanischen YEN darauf negativ nieder und
reduzierte sich um 59,9 %. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 1,1 Mio. EUR
(Vorjahr: 2,8 Mio. EUR).
Im Berichtszeitraum erzielte Analytik Jena insgesamt einen Periodenüberschuss
von 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0 Mio. EUR). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie
von 0,13 EUR (Vorjahr: 0,37 EUR).
Bilanzentwicklung
Die Bilanzsumme des Konzerns sank zum Stichtag 31. März 2011 leicht um 0,2 % von
83,6 Mio. EUR (per 30.09.10) auf 83,4 Mio. EUR. Analytik Jena weist im
Berichtszeitraum ein Eigenkapital von 40,4 Mio. EUR (per 30.09.10: 39,0 Mio.
EUR) aus. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 48,4 %. Der Bestand an
liquiden Mitteln des Konzerns betrug zum Ende der Berichtsperiode 8,2 Mio. EUR.
Personal
Der Konzern beschäftigte zum Bilanzstichtag 31. März 2011 800 Mitarbeiter, davon
39 Auszubildende (Vorjahr: 776 Mitarbeiter, davon 45 Auszubildende).
Ausblick
Der Vorstand der Analytik Jena AG geht für das Geschäftsjahr davon aus, einen
Umsatz in Höhe von etwa 86,0 Mio. EUR bis 89,0 Mio. EUR und ein EBIT zwischen
4,5 Mio. EUR und 5,5 Mio. EUR zu erzielen.
"Wir streben weiterhin an, in allen drei Geschäftsbereichen zu wachsen. Die
größte Herausforderung wird dabei sein, die Ausfälle in Japan zu kompensieren
und die Auswirkungen des schwachen US-Dollars abzufangen", sagte Klaus Berka,
Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.
Mit Blick auf die einzelnen Geschäftsfelder rechnet das Unternehmen auch im
zweiten Halbjahr 2010/2011 mit einer stabilen Entwicklung im Kernbereich
Analytical Instrumentation. Im Segment Life Science wird mit einem wachsendem
Markterfolg durch die neuen Real-Time PCR-Produkte bei einer gleichzeitig
stabilen profitablen Entwicklung bei den Tochterunternehmen CyBio und Biometra
gerechnet. Die erhoffte Stabilisierung des Geschäftes in Optics wird durch die
zur IWA Anfang März erzielten deutlich höheren Auftragseingänge, die im Laufe
des Geschäftsjahres umsatzwirksam werden, bekräftigt.
Der vollständige Finanzbericht ist verfügbar unter http://berichte.analytik-
jena.de/6-Monatsbericht_1011.pdf.
Kontakt:
Dana Schmidt
Analytik Jena AG
Konrad-Zuse-Straße 1
07745 Jena
Tel. 03641 779281
Email:ir@analytik-jena.de
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Source: Analytik Jena AG via Thomson Reuters ONE
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Datum: 12.05.2011 - 07:03 Uhr
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