Verwendung von "Made in Germany" oft missbräuchlich
Verein Ja zu Deutschland e.V. befürchtet dadurch Schädigung des Vertrauens in diese Herkunftsbezeichnung
Um Unternehmen und Verbrauchern einen höheren Schutz vor einer willkürlichen Verwendung der Herkunftsbezeichnung zu gewähren, bietet der Verein Ja zu Deutschland e.V. Unternehmen seit Anfang dieses Jahres die Möglichkeit an, ihre Produkte „Made in Germany“ zertifizieren zu lassen. So vergibt der Verein Ja zu Deutschland e.V. seit Januar 2011 sein neu entwickeltes Zertifikat sowie sein Siegel „Made in Germany“ nur noch für solche Wirtschaftsgüter, die zum einen von Unternehmen hergestellt werden, die sich zum Standort Deutschland bekennen und auf der Internetplattform des Vereins registriert sind und die zum anderen im Rahmen eines Audits eine Wertschöpfungstiefe von mehr als 50 Prozent im Herkunftsland Deutschland aufweisen können. Das Audit wird von einem externen Auditunternehmen durchgeführt. Ihm zugrunde liegt ein vom Verein aufgestellter Kriterienkatalog, der auf der aktuellen Rechtsprechung zu „Made in Germany“ basiert. Im Rahmen des Audits wird sowohl die Wertschöpfungstiefe des Produktes selbst als auch die seines Herstellungsprozesses geprüft. „Vertrauen in das Unternehmen und seine Produkte ist für Verbraucher eine wesentliche Grundlage für eine Kaufentscheidung. Dabei bietet, gerade in Zeiten zunehmender Globalisierung, der seriöse Gebrauch von Gütesiegeln oder Herkunftsnachweisen eine wichtige Entscheidungshilfe“, so Gabriele Schmieder weiter. „Mit dem Angebot einer Zertifizierung wollen wir einen Beitrag für Verlässlichkeit und Seriosität der Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ leisten – im Sinne der Unternehmen und der Verbraucher.“
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Über „Ja zu Deutschland e.V.“
Der Verein "Ja zu Deutschland e.V." bietet eine zentrale Plattform für Unternehmen, die in Deutschland produzieren und sich eindeutig zum Wirtschaftsstandort Deutschland bekennen. Unter www.ja-zu-deutschland.de können sich Firmen, die in Deutschland hergestellte Produkte anbieten, eintragen und sich dort präsentieren. So haben interessierte Verbraucher die Möglichkeit, gezielt nach solchen Produkten zu suchen und sich über die Unternehmen informieren, die hinter diesen Produkten stehen. Seit Anfang des Jahres bietet Ja zu Deutschland e.V. allen registrierten Unternehmen die Möglichkeit an, ihre Produkte „Made in Germany“ zertifizieren zu lassen. Damit will der Verein einen Beitrag zum Schutz der Be-zeichnung „Made in Germany“ leisten. 2006 als Initiative gegründet, agiert Ja zu Deutschland e.V. seit Juni 2010 als eingetragener Verein. Seit Gründung der Initiative haben mehr als 800 Unternehmen mit ihrem Eintrag ihr klares Bekenntnis zum Standort Deutschland gegeben.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ja-zu-deutschland.de
Ja zu Deutschland e.V.
Alexandra Hebestreit
Email: presse(at)ja-zu-deutschland.de
Datum: 12.05.2011 - 10:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 404400
Anzahl Zeichen: 3450
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Gabriele Schmieder
Stadt:
Oldenburg
Telefon: 04 41 36 18 44 13
Kategorie:
Recht und Verbraucher
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.05.2011
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"Verwendung von "Made in Germany" oft missbräuchlich"
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