Babys richtig eincremen /
So fühlen sich Babys wohl in ihrer Haut: Die Zeitschrift ELTERN beantwortet auf Basis aktueller Forschungen die wichtigsten Pflege-Fragen
ID: 407461
Kleinsten sind in den Drogerien längst unüberschaubar. Was davon ist
wichtig, was überflüssig - und was richtig schlecht fürs Baby? In
ihrer aktuellen Ausgabe beantwortet die Zeitschrift ELTERN (Ausgabe
6/11 ab morgen im Handel) die wichtigsten Fragen.
Braucht Babyhaut überhaupt Creme? Meistens ja, vor allem im ersten
Lebensjahr. Denn zwei Drittel aller Babys haben trockene Haut
(Xerose). "Welche Pflege und wie viel, hängt aber ganz vom Baby ab",
erklärt Dr. Juliane Habig, Dermatologin mit dem Fachgebiet
Kinderdermatologie, in ELTERN. "Was für das eigene Baby passt,
bekommt man mit der Zeit heraus."
Wann cremen? Erst wenn die Haut trocken ist. Solange sie sich von
allein regeneriert, besser nicht eingreifen. Mit zwei Ausnahmen:
Viele Dermatologen raten, Babys immer nach dem Baden einzucremen,
denn das Wasser greift die Schutzbarriere der Haut an. Und: Der
Windelbereich darf prophylaktisch eingecremt werden, damit
Ausscheidungen die Haut nicht angreifen.
Welche Inhaltsstoffe dürfen in Cremes sein? Die Faustregel lautet,
je mehr Inhaltsstoffe, umso mehr Skepsis ist angebracht. Denn dann
muss die Babyhaut mit jedem einzelnen klarkommen, ohne dagegen
Allergien zu entwickeln. Zudem gilt die Fünf-ohne-Regel. Gute
Babypflege kommt ohne Konservierungsstoffe, ohne Mineralöl
(Paraffin), ohne Duftstoffe, ohne Farbstoffe und ohne PEG-Emulgatoren
aus.
Cremen oder ölen? Creme ist besser als Öl, weil sie zusätzliche
Feuchtigkeit zuführt und nicht nur die in der Haut befindliche
Feuchtigkeit schützt. Übrigens: Dass durch regelmäßiges Cremen die
eigene Rückfettungsfähigkeit verloren geht, ist bislang nicht
nachgewiesen worden.
Welche Creme fürs Gesicht? Bei Temperaturen unter zehn Grad müssen
Gesicht und Ohren mit einer Fettcreme geschützt werden, denn bei
Kälte wird die Babyhaut besonders schnell rissig und wund. Bei
Temperaturen über zehn Grad sind nicht zu fettige, dünnflüssige
Cremes oder Lotionen gut. Leider steht auf keiner Verpackung, wie
viel Fettgehalt die Creme hat. "Da hilft nur ausprobieren, wie sich
die Creme auf der eigenen Haut anfühlt", rät Dr. Habig.
Pressekontakt:
Andrea Wagner
Kommunikation/PR
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Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2980; Fax -5703
E-Mail: wagner.andrea@guj.de
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Datum: 17.05.2011 - 13:50 Uhr
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