DGAP-News: Sto AG: Konzernumsatz steigt im ersten Quartal 2011 witterungsbedingt deutlich

DGAP-News: Sto AG: Konzernumsatz steigt im ersten Quartal 2011 witterungsbedingt deutlich

ID: 408059
(firmenpresse) - DGAP-News: Sto AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht
Sto AG: Konzernumsatz steigt im ersten Quartal 2011 witterungsbedingt
deutlich

18.05.2011 / 10:00

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- Sto-Konzernumsatz erhöht sich im ersten Quartal 2011 um 35,5 % auf 178,6
Mio. EUR
- Hohes Plus durch witterungsbedingten Basiseffekt
-Üblicher Q1-Fehlbetrag fällt geringer aus
- Konzernbelegschaft ausgebaut
- Ausblick 2011: Moderater Umsatzanstieg und rückläufiges operatives
Ergebnis EBIT erwartet


Stühlingen, 18. Mai 2011 - Die Sto AG, einer der international bedeutenden
Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, steigerte
den Konzernumsatz im ersten Quartal 2011 gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 35,5 % auf 178,6 Mio. EUR (Vorjahr: 131,8 Mio. EUR).
Dieses deutliche Plus war wie im gesamten Bauhauptgewerbe wesentlich eine
Folge des witterungsbedingt niedrigen Vergleichswertes. Darüber hinaus
wirkte sich die weiterhin gute Nachfrage nach Fassadendämmsystemen positiv
aus.

In der regionalen Betrachtung trugen sowohl das Deutschland- als auch das
internationale Geschäft zum Wachstum des Konzernvolumens bei. Der
Inlandsumsatz konnte in den ersten drei Monaten 2011 um 41,9 % auf 81,9
Mio. EUR (Vorjahr: 57,7 Mio. EUR) ausgeweitet werden. Der Auslandsumsatz
erhöhte sich um 30,5 % auf 96,7 Mio. EUR (Vorjahr: 74,1 Mio. EUR) und hatte
damit einen Anteil am Konzernvolumen von 54,1 % (Vorjahr: 56,2 %).

Im April 2011 hat sich das Geschäft deutlich abgeschwächt, die Zuwachsrate
in diesem Monat liegt unter den Erwartungen des Unternehmens.

Aufgrund der ausgeprägten Saisonalität des Fassadengeschäfts und der bei
Sto implementierten Vertriebsstruktur erwirtschaftet das Unternehmen in den
ersten Monaten eines Geschäftsjahres in der Regel kein positives Ergebnis.


Dies war auch im ersten Quartal 2011 der Fall, allerdings konnte der
Fehlbetrag gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert verringert werden.
Hauptgrund dafür war das spürbar größere Geschäftsvolumen, durch das die
ergebnisbelastenden Effekte aus steigenden Rohstoffpreisen und höheren
Personalkosten zunächstüberkompensiert werden konnten.

Sto investierte zwischen Januar und März 2011 konzernweit insgesamt 2,3
Mio. EUR (Vorjahr: 2,4 Mio. EUR) in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte. Der Großteil der Mittel floss zu Beginn 2011 erneut in das
Projekt 'Retrofit', mit demältere Produktionsanlagen der Sto AG durch
zahlreiche Einzelmaßnahmen auf den neuesten technologischen Stand gebracht
werden.

Im Sto-Konzern waren Ende März 2011 insgesamt 4.412 Mitarbeiter im
Vergleich zu 4.171 am Vorjahresstichtag beschäftigt, was einem Anstieg von
5,8 % entsprach. Von der Gesamtbelegschaft arbeiteten 1.961 Arbeitnehmer im
Ausland, 104 Personen oder 5,6 % mehr als Ende März 2010. Die
Inlandsbelegschaft umfasste per 31. März 2011 in der Summe 2.451
Mitarbeiter gegenüber 2.314 vor einem Jahr. Von dieser Erhöhung um 137
Arbeitnehmer entfielen 86 Personen auf die erstmalige Konsolidierung der
Inotec GmbH, an der die Sto AG ihre Beteiligung mit Wirkung vom 25. Februar
2011 von 33 % auf 90 % durch Anteilskauf erhöht hat.

Ausblick
Die kräftigen Zuwachsraten im ersten Quartal 2011 gegenüber dem
vergleichbaren Vorjahreszeitraum sind im Wesentlichen eine Folge des
witterungsbedingten Basiseffekts. Daher können die Werte nicht auf das
Gesamtjahr hochgerechnet werden. Vielmehr ist im weiteren Verlauf von einer
deutlich rückläufigen Dynamik auszugehen. Zum einen erhöht sich die
Vergleichsbasis 2010 erheblich, da die Umsatzrückstände des ersten Quartals
2010 ab April ausgeglichen wurden und zu entsprechend größeren Volumina in
den Folgemonaten führten. Zum anderen zeichnet sich in einzelnen Regionen
eine Nachfrageberuhigung ab. Vor diesem Hintergrund rechnet die Sto AG im
Gesamtjahr unverändert mit einer nur moderaten Zunahme des Konzernumsatzes
um rund 3 % auf etwa 1.015 Mio. EUR.

Beim operativen Konzernergebnis EBIT wird die Sto AG das 2010er-Niveau von
85,6 Mio. EUR voraussichtlich nicht erreichen. Weiterhin kräftig steigende
Rohstoffpreise und eine spürbare Erhöhung bei den Personalkosten werden die
positiven Ertragsauswirkungen des leicht größeren Geschäftsvolumens mehr
als kompensieren. Darüber hinaus dürfte der Druck auf die Absatzpreise
unvermindert anhalten.



Die Sto AG ist einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten
und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Der Konzernumsatz 2010 betrug 986
Millionen EUR. Führend ist das Unternehmen im Geschäftsfeld
Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige
Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich
als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Weitere Schwerpunkte
sind die Bereiche Betoninstandsetzung/ Bodenbeschichtungen, Akustik- und
vorgehängte Fassadensysteme.

Ansprechpartner:
Rolf Wöhrle, CFO Sto AG, Tel.: 0 77 44 / 57 12 41, FAX: 0 77 44 / 57 23 68
Manfred Sauer, TIK Text, Information&Kommunikation GmbH, Tel.: 0911 / 95
97 860, FAX: 0911 / 95 97 880

Die Zwischenmitteilung innerhalb des ersten Halbjahres 2011 steht unter
www.sto.de im Bereich 'Investor Relations' zum Download zur Verfügung.


Ende der Corporate News

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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Sto AG
Ehrenbachstraße 1
79780 Stühlingen
Deutschland
Telefon: +49 (0)7744 57-0
Fax: +49 (0)7744 57-2178
E-Mail: info@stoeu.com
Internet: www.sto.de
ISIN: DE0007274136
WKN: 727413
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),
Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München


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Datum: 18.05.2011 - 10:00 Uhr
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