Information Builders nennt fünf Regeln zur Einführung eines Kennzahlensystems
Eschborn, 19. Mai 2011 - Will die Geschäftsleitung ein Unternehmen wirksam steuern, braucht sie betriebswirtschaftliche Kennzahlen. Um diese zu ermitteln und aufzubereiten sind Business-Intelligence (BI)-Applikationen notwendig. Information Builders hat die fünf wichtigsten Grundregeln bei der Einführung eines betriebswirtschaftlichen Kennzahlensystems zusammengestellt.
Statt Insellösungen brauchen Unternehmen explizite Kennzahlensysteme. Mit ihnen legen sie Unternehmensziele fest und kontrollieren deren Erreichung. Erst Kennzahlen, die mit BI-Anwendungen ermittelt werden, machen Geschäftsprozesse messbar und damit steuerbar. Information Builders hat die wichtigsten Aspekte zur erfolgreichen Einführung eines Kennzahlensystems in fünf Grundregeln zusammengefasst.
Regel 1: Anwender verstehen. Informationsnutzer in den Unternehmen lassen sich in vier Gruppen einteilen: Anwender in den Fachabteilungen, Business-Analysten (Controller), technisch versierte Anwender (Power-User) und Entwickler. Mit Ausnahme der Entwickler wollen sich alle anderen nicht intensiv mit einem BI-Tool befassen. Die Informationsinfrastruktur muss daher die Bedürfnisse der großen Mehrheit der Anwender in den Vordergrund stellen. Bei Bedarf kann eine BI-Lösung durch anspruchsvollere Reporting-, Statistik- oder Simulationsfunktionen ergänzt werden. Dieser Ansatz maximiert die Zahl der möglichen BI-Anwender im Unternehmen.
Regel 2: Klicks minimieren. Je weniger Klicks für den Zugriff auf Informationen erforderlich sind, desto geringer ist der Aufwand für den Benutzer. Business-Analysten, Power-User und Entwickler verwenden relativ komplexe Werkzeuge, mit denen sie die Ist-Werte von Standardkennzahlen auf Trends und Datenbeziehungen prüfen können. Bei der Einführung einer BI-Lösung muss darauf geachtet werden, dass möglichst viele Benutzer die benötigten Informationen mit maximal zwei Klicks erhalten. Eine für möglichst viele Anwender geeignete Lösung später funktional zu erweitern, ist deutlich einfacher als eine komplexe Applikation zu „verschlanken“.
Regel 3: Erfahrene Benutzer werden zu Informationsproduzenten. Entwickler produzieren den Großteil der Reports und Analysen, die andere Anwender im Unternehmen nutzen. Allerdings können die Entwickler nicht in allen Fällen vorhersehen, welche Informationen die Fachanwender benötigen. Die technisch versierten Anwender müssen daher eine Doppelrolle übernehmen, wenn sich die Informationsanfragen häufen. Die Power-User sind bereits Informationsverbraucher, nun können sie mit ihren BI-Tools Informationen auch für nicht-technische Benutzer produzieren. Die Einführung dieser neuen Klasse von Informationsproduzenten mit Geschäftskompetenz schafft einen Lastausgleich bei der Informationsproduktion zwischen fortgeschrittenen Benutzern und Entwicklern.
Regel 4: Unternehmensstrategien und Kennzahlensystem klar kommunizieren. Auch heute hat das Zitat des Management-Vordenkers Peter Drucker nichts von seiner Gültigkeit verloren: „Ich kann nur das managen, was ich messen kann“. Unternehmen müssen daher ein Kennzahlensystem etablieren. Das geht am einfachsten, wenn die Geschäftsstrategie kontinuierlich über das Intranet oder bei unternehmensweiten Meetings kommuniziert wird. Besser ist es, wenn die Verantwortlichen genau erklären, woran die Umsetzung der Strategie gemessen wird. Dadurch erhalten die Mitarbeiter die nötige Motivation und die Möglichkeit, selbst auf die Kennzahlen und damit auf die Erreichung der Unternehmensziele einzuwirken.
Regel 5: BI muss eine strategische Unternehmensentscheidung sein. Damit eine BI-Investition eine nachhaltige Wirkung entfalten kann, muss die BI-Einführung eine strategische Entscheidung der Geschäftsleitung sein. Das gesamte Unternehmen steht im Fokus, nicht nur die taktischen Motive oder die Wünsche eines einzelnen Unternehmensbereichs. Alle betroffenen Mitarbeiter müssen bereits frühzeitig in den Auswahlprozess einer Lösung einbezogen werden, damit die gewünschten Änderungen und Ziele erreicht werden können. Nur so lassen sich die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass mit der BI-Software die richtigen Fragen gestellt und beantwortet werden.
„Kennzahlen dienen zur Kontrolle von geplanten und erreichten Ergebnissen. Nur wer den realen Zustand seines Unternehmens kennt, und mit Hilfe betrieblicher Kennzahlen kontinuierlich kontrolliert, hat wirksame Steuerungsmöglichkeiten in der Hand“, erklärt Klaus Hofmann zur Linden, Technical Manager Germany bei Information Builders in Eschborn.
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Information Builders bietet Software und Services, die es Organisationen aus der Wirtschaft, Behörden und dem Bildungswesen weltweit ermöglichen, intelligente Entscheidungen zu treffen und ihre Prozesse zu optimieren. Die Software des Unternehmens ist an Tausenden von Standorten installiert und wird von Millionen von Anwendern eingesetzt. Mit der Business-Intelligence (BI)-Plattform WebFOCUS lassen sich hochskalierbare Applikationen, analytische Anwendungen und Kundenportale für eine neue Generation von Informationsnutzern erstellen, die es ihnen ermöglichen, bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen. Die Integrationsplattform von iWay Software ermöglicht Unternehmen, all ihre Informations-Ressourcen zu nutzen, um damit interne und unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse zu optimieren, und gleichzeitig den Zugang zu Informationen zu vereinfachen – ungeachtet einer steigenden Komplexität aller Rahmenbedingungen. Mit Hauptsitz in New York und 60 internationalen Niederlassungen beschäftigt das Unternehmen 1.350 Mitarbeiter und kooperiert mit einer großen Zahl von Geschäftspartnern. Weitere Informationen: www.informationbuilders.de.
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Datum: 19.05.2011 - 14:49 Uhr
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Freigabedatum: 19.05.2011
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