Mitteldeutsche Zeitung: zum IWF
ID: 409579
und Europa bei der Gründung des Fonds, dass stets ein Amerikaner die
Weltbank und ein Europäer den IWF führen darf. Doch ist der
Weltwährungsfonds nicht das britische Königshaus, in dem
Traditionspflege die Basis des Arrangements ausmacht. Auch das
ökonomische Argument für die Machtverteilung hat an Kraft verloren:
Die Industrieländer finanzieren den Fonds, der dann
Entwicklungsländern hilft. Längst ist es Europa selber, das am Tropf
des IWF hängt. Sicher, noch sind die USA und Europa die größten
Geldgeber. Doch aufstrebende Staaten wie China sind bereit, mehr Geld
in den IWF einzuzahlen. Das würde mehr Stimmrechte für sie bedeuten.
Und die wollen die alten Mächte ihnen ungern überlassen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:





CARSTEN HEIL" alt="Neue Westfälische (Bielefeld): Merkels Europa-Rede
Bärendienst
CARSTEN HEIL">
Datum: 19.05.2011 - 19:44 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 409579
Anzahl Zeichen: 961
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 169 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zum IWF"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).