Neuartiges Implantat revolutioniert Behandlung der Fingerendgelenkarthrose

Neuartiges Implantat revolutioniert Behandlung der Fingerendgelenkarthrose

ID: 409805
(ots) - Ein neues, superelastisches Gelenkimplantat bietet
Hoffnung für Patienten mit einer Verschleißerkrankung der
Fingerendgelenke (Heberden-Arthrose). Damit können bei einer
Gelenkversteifung nun besonders solide Ergebnisse erzielt werden.
Eine der führenden Adressen für diese innovative Therapie ist die
Manus Klinik in Krefeld.

Wenn die Knorpel der Fingerendgelenke im fortgeschrittenen
Lebensalter verschleißen und die knöchernen Fingerglieder ungeschützt
aneinander reiben, sind Schmerzen, Kraftverlust und reduzierte
Beweglichkeit die Folge. Lassen sich die Beschwerden durch
konservative Behandlungsmaßnahmen nicht mehr lindern oder hat sich
das Gelenk bereits verformt, ist eine operative Gelenkversteifung
(Arthrodese) meist unumgänglich. Da die Fingerendgelenke nur an rund
drei Prozent aller Fingerfunktionen beteiligt sind, ist ein
beschwerdefreies, unbewegliches Gelenk besser als ein schmerzendes,
das funktionsfähig bleibt.

"Zur Versteifung verwenden wir statt Schrauben und Drähte
neuerdings das so genannte X-Fuse", erläutert Petra Boesing,
Fachärztin für Chirurgie und Handchirurgie in der Manus Klinik
Krefeld. Dieses x-förmige Implantat wird in die Markhöhle der beiden
am Gelenk aufeinandertreffenden Fingerknochen eingesetzt. Dort
fungiert es als festes Verbindungsglied, sodass sich das Gelenk nicht
mehr beugen lässt. Da das Implantatmaterial besonders elastisch ist,
passt es sich optimal an die individuellen anatomischen
Voraussetzungen der Patienten an und bietet ein zuverlässiges und
lange haltbares Ergebnis.

Die Vorteile liegen auf der Hand: kaum Nebenwirkungen wie
Schmerzen oder Wassereinlagerungen, kein - wie bei einer Versteifung
mittels Schrauben - an der Fingerkuppe austretendes Metallende oder
störende Narben. X-Fuse wird direkt an Ort und Stelle eingebracht und


muss - anders als Schrauben oder Drähte - nicht wieder entfernt
werden. Das verringert das Infektionsrisiko und erspart den Patienten
einen zweiten Eingriff. Bereits rund vier Wochen nach der Operation
haben die Patienten wieder alles bestens im Griff.

Mehr Informationen: www.manus-klinik.de und www.memometal.com



Pressekontakt:
MIT-SCHMIDT Kommunikation GmbH
Naciye Schmidt
Wartenau 8
22089 Hamburg
Tel.: +49(0)40 - 41 40 63 9-16
schmidt@mit-schmidt.com

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Datum: 20.05.2011 - 09:30 Uhr
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