Krankenkassen werden fusionieren
5. Euroforum Jahrestagung "Die Zukunft der Krankenversicherungen"
29. und 30. Juni 2011, Berlin
www.euroforum.de/krankenversicherungen
ID: 412043
5. Euroforum Jahrestagung "Die Zukunft der Krankenversicherungen"
29. und 30. Juni 2011, Scandic Berlin Potsdamer Platz.
www.euroforum.de/krankenversicherungen
Berlin/Düsseldorf, 24. Mai 2011. Der Fall City BKK hat alle
Akteure im Gesundheitswesen aufgeschreckt. Experten sehen in der
Schließung der City BKK jedoch einen Sonderfall, da die Krankenkasse
aufgrund von Altlasten und zahlreichen Managementfehlern nicht mehr
zu retten war. Die Angst vor einem Kassensterben halten Beobachter
jedoch für unbegründet. Sie erwarten stattdessen eine Vielzahl von
Fusionen. Dadurch könnte die Zahl der Krankenkassen von derzeit gut
150 auf 50 oder weniger Institute sinken. Rund 90 Prozent der 70
Millionen gesetzlich Versicherten sind ohnehin schon bei einer der 20
größten Krankenkassen. (Handelsblatt, 21.05.2011) Auf der 5.
Euroforum Jahrestagung "Die Zukunft der Krankenversicherungen"
diskutieren Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis über die
aktuellen Entwicklungen in der Kassenlandschaft, Spannungen bei
Wettbewerb und Regulierung sowie über innovative Versorgungsmodelle.
Das vollständige Konferenzprogramm ist abrufbar unter:
www.euroforum.de/krankenversicherungen
Von der Versorgungsforschung zur Versorgungssteuerung
Die Erforschung von Volkskrankheiten wie Demenz, Diabetes, Herz-
und Kreislauferkrankungen und Krebs ist Schwerpunkt des neuen
Rahmenprogramms Gesundheitsforschung, das das Bundeskabinett Ende
2010 verabschiedet hat. Mit insgesamt über 5,5 Milliarden Euro will
die Bundesregierung in den nächsten vier Jahren die Entwicklung neuer
Diagnoseverfahren und Therapien unterstützen. Ein Teil geht auch in
die bislang weniger entwickelte Versorgungsforschung. Ziel der
Förderung sei vor allem, Forschungsergebnisse schneller zum Patienten
zu bringen und Gesundheitsversorgung effizienter zu machen. Die
Versorgungsforschung als integrierten Bestandteil von
Versorgungsformen und die Rolle der Krankenkassen in diesem
Zusammenhang erörtert Dr. Frank Verheyen (Wissenschaftliches Institut
der Techniker Krankenkasse für Nutzen und Effizienz im
Gesundheitswesen). Die Herausforderungen bei Chronic Care und
indikationsbezogenem Versorgungsmanagement zeigt Ingo Kailuweit
(KKH-Allianz) auf. Der Vorstandsvorsitzende erläutert, inwieweit
Patienten in die Steuerung von Versorgung involviert werden können.
Prof. Dr. Thomas Mansky (TU Berlin) informiert über den aktuellen
Stand der Forschungsarbeit und beantwortet die Frage nach dem
richtigen Versorgungsmanagement. Dr. Thomas Bahr (UGOM GmbH & Co.KG)
fordert, dass die Regionalisierung der Versorgungsstrukturen gestärkt
werden sollten. Er spricht auf dem Branchentreff über erste
Erfahrungen im regionalen Management.
Wettbewerb versus politische Regulierung
"Der Wettbewerb wird gefördert, wenn die Entscheidungsfähigkeit
der Verbraucher durch mehr Transparenz gestärkt wird", erklärte Dr.
Hans Unterhuber (Siemens-Betriebskrankenkasse) gegenüber Euroforum.
Der Vorstandsvorsitzende erörtert auf dem Branchentreff wie
Krankenkassen diesem Anspruch gerecht werden können. Welche Parameter
erfüllt sein müssen, damit der Wettbewerb um Qualität und Leistung in
der GKV funktioniert, erörtert Dr. Dirk Göpffarth
(Bundesversicherungsamt). "GKV und PKV müssen stärker kooperieren",
fordert Jens Spahn (Mitglied des Ausschusses für Gesundheit des
Deutschen Bundestages) im Vorfeld des Branchentreffs. Spahn spricht
über notwendige Anreize, um eine dauerhafte Versorgung
sicherzustellen und über die Verbesserung der gefühlten
Versorgungsrealität bei Patienten.
Pressekontakt:
Julia Batzing
Senior-Pressereferentin
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Datum: 24.05.2011 - 14:39 Uhr
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