Bundesverbraucherministerin Aigner: Schulen müssen Verbraucherbildung verstärken | BMELV startet I

Bundesverbraucherministerin Aigner: Schulen müssen Verbraucherbildung verstärken | BMELV startet Ideenwettbewerb für angehende Lehrkräfte

ID: 413040

Ob Handyverträge, Datenschutz im Internet oder Umgang mit Geld – Verbraucherkompetenz ist ein wichtiger Bestandteil der Bildung von Kindern und Jugendlichen. Doch zu selten ist das Thema Teil des Lehrplans. Das Bundesverbraucherschutzministerium startet den bundesweiten Ideenwettbewerb „Fürs Leben lehren“. Er richtet sich an Lehramtsstudierende und fördert die Entwicklung pädagogischer Konzepte im Themenfeld Verbraucherbildung.




(firmenpresse) - Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat Schulen und Lehrer aufgefordert, „im Unterricht noch stärker als bisher Alltagskompetenzen zu vermitteln“. „Wir wissen aus Studien, dass vielen Kindern und Jugendlichen wichtiges Rüstzeug fehlt, um den immer komplexer werdenden Alltag zu meistern. Das fängt beim richtigen Umgang mit Geld an und hört beim Surfen im Internet auf. Diese alltagsnahen Themen werden im Unterricht leider viel zu selten aufgegriffen“, sagte die Ministerin anlässlich des Starts des bundesweiten Wettbewerbs „Fürs Leben lehren“ im Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der Technischen Universität Berlin. Die lebensnahe Vermittlung sogenannter „Konsum-Kompetenz“ sei unverzichtbar, besonders in den Bereich Finanzen und Geldanlage, Internet und Datenschutz sowie Ernährung und Lebensmittel. Aigner: „Verbraucherbildung ist eine Investition in die Zukunft. Nur wer seine Rechte kennt, kann als mündiger Verbraucher im Alltag bestehen.“

Der Ideenwettbewerb „Fürs Leben lehren“ richtet sich an Lehramtsstudierende aller Fächer der Sekundarstufen I und II, an Referendarinnen und Referendare sowie Doktorandinnen und Doktoranden. Gesucht werden fächerübergreifend Unterrichtskonzepte zum Thema Verbraucherbildung. Die Beiträge können die Gestaltung einer Unterrichtsstunde, einer Unterrichtsreihe oder eines Projekttages umfassen.

„Die Lehrkräfte von morgen sind für mich wichtige Ansprechpartner. Ich wünsche mir neue Unterrichtskonzepte, die auf spannende und kreative Weise die Vermittlung von Alltagskompetenzen in den Schulunterricht aufnehmen. Wir brauchen für Verbraucherbildung kein neues Schulfach, aber wir sollten diese elementaren Themen in die bestehenden Unterrichtsfächer integrieren“, sagte Bundesverbraucherministerin Aigner in Berlin beim Start des Wettbewerbs.

Nähere Informationen zu Teilnahmebedingungen, Anmeldemodalitäten und Preisen des Wettbewerbs sind auf der Website www.verbraucherkompetenz.de zu finden. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 15. Januar 2012. Eine Jury aus Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft wird die Beiträge anschließend bewerten. Den Gewinnern werden Geldpreise sowie die Veröffentlichung ihrer Konzepte durch einen Schulbuchverlag geboten.



Ein Pressefoto finden Sie unter http://www.verbraucherkompetenz.de/presse-und-materialien zum Herunterladen.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Wettbewerb "Fürs Leben lehren" ist Teil der 2010 vom Bundesverbraucherschutzministerium ins Leben gerufenen Initiative „Verbraucherbildung – Konsumkompetenz stärken“. Ziel ist es, bei Kindern und Jugendlichen die Vermittlung von Alltagskompetenzen im Umgang mit Informationen, Medien und Geld, sowie ihr Wissen um Rechte und Pflichten als Verbraucher zu verbessern.



PresseKontakt / Agentur:

Wettbewerbsbüro „Fürs Leben lehren“
c/o neues handeln GmbH
Stefanie Wobbe
030 / 288 83 78 27
fuerslebenlehren(at)neueshandeln.de



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Datum: 25.05.2011 - 15:25 Uhr
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Ansprechpartner: Oliver Bendzko
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Bildung & Beruf


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 25.05.2011

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