Polen und NRW: Partnerschaft wird enger
Nordrhein-Westfalen hat 2010 seine Spitzenposition als Polens bedeutendster Handelspartner unter allen Bundesländern weiter gefestigt. 24,6 Prozent aller Umsätze, die Polen im Handel mit Deutschland generiert, entfallen auf NRW. Dies ist fast so großwie die Summe der Anteile von Bayern und Niedersachsen, die zusammen auf 24,9 Prozent kommen. In absoluten Zahlen erreichte der Handelsumsatz Polens mit NRW im Jahre 2010 nach deutschen Angaben 13,8 Milliarden Euro. Für NRW ist der Stellenwert des polnischen Marktes vergleichbar mit dem der USA undÖsterreichs. Die Struktur der gehandelten Waren ist in den beiden Ländern vergleichbar und umfasst Autos und Kfz-Teile, Möbel, Metallerzeugnisse. Auf weiteren Plätzen rangieren Nahrungs- und Futtermittel, Elektrogeräte, Maschinen und Kunststofferzeugnisse.
Polen profitiert unter anderem von Infrastrukturprojekten die aus den Vorbereitungen auf die Fußball-EM 2012 resultieren, wie der Bau von Flughäfen, Straßen, Stadien und Hotels.
Die Attraktivität Polens für ausländische Investoren ist sehr hoch. In dem Ernst & Young-Bericht "Die Investitionsattraktivität Europas 2010" hat Polen den achten Platz weltweit belegt. 2010 sind Investitionen im Wert von 7,5 Milliarden Euro nach Polen geflossen.
In einer aktuellen Umfrage der Außenhandelskammer in Warschau bescheinigten 52,3 Prozent der befragten Unternehmen der polnischen Wirtschaft gute bis sehr gute Perspektiven. Nahezu 70 Prozent der Unternehmen mit deutschem Kapital in Polen konnten 2010 Umsatzzuwächse verbuchen. 95 Prozent aller Firmen zeigten sich sehr zufrieden über das Engagement in Polen und würden ihre Investitionen in Polen wiederholen.
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Datum: 26.05.2011 - 13:40 Uhr
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