DGAP-News: Commerzbank schließt bankweites Projekt zur Integration der Dresdner Bank erfolgreich ab
ID: 414682
Commerzbank schließt bankweites Projekt zur Integration der Dresdner
Bank erfolgreich ab
27.05.2011 / 13:00
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Commerzbank schließt bankweites Projekt zur Integration der Dresdner Bank
erfolgreich ab
- Für 2011 Kostensynergien von mehr als 1,5 Mrd Euro erwartet, 2,4 Mrd Euro
jährlich nach 2013
- Kunden profitieren von erweitertem Produktangebot und verbreiterter
Flächenpräsenz
- Martin Blessing: 'Wir haben die Ziellinie in Rekordzeit erreicht'
Die Commerzbank hat das bankweite Projekt zur Integration der Dresdner Bank
in weniger als 1.000 Tagen erfolgreich abgeschlossen. Alle wichtigen
Meilensteine des größten Integrationsprojekts der deutschen
Bankengeschichte wurden wie geplant erreicht. In einigen Bereichen ist die
Bank trotz der weltweit herausfordernden wirtschaftlichen Situation sogar
schneller als erwartet vorangekommen. 'Wir haben die Ziellinie in
Rekordzeit erreicht: Wir sind führend bei Privat- und Firmenkunden in
Deutschland. Wir sind ein verlässlicher Partner und haben eine starke
Basis, die uns in Zukunft weiteres Wachstum ermöglichen wird', sagte Martin
Blessing, Vorsitzender des Vorstands der Commerzbank.Über Ostern 2011 hat die Bank mit der Kunden- und Produktdatenmigration den
letzten großen Schritt des bankweiten Integrationsprojekts abgeschlossen.
Alle Kunden erhalten seitdem in allen Filialen die gleichen Produkte und
Dienstleistungen. Ihre Organisationsstruktur hatte die Commerzbank bereits
in den Jahren 2009 und 2010 angepasst. Dabei wurden rund 3.800
Führungspositionen besetzt sowie rund 45.000 Mitarbeiter in neue
Zielfunktionen eingesetzt. Die Umstellung von rund 1.600 Gebäuden auf den
neuen Markenauftritt erfolgte ab Mitte 2010. In der IT wurden rund 300.000
Handelspositionenübertragen und 1 Milliarde Datensätze auf die Systeme der
Commerzbank gespielt.
Im Zusammenhang mit der Integration der Dresdner Bank rechnet die
Commerzbank nach 2013 mit jährlichen Synergien in Höhe von rund 2,4
Milliarden Euro. Für 2011 werden auf das Gesamtjahr gesehen bereits
Synergien in Höhe von mehr als 1,5 Milliarden Euro erwartet. 2012 dürften
die Kostensynergienüber 2,1 Milliarden Euro betragen. Beim Stellenabbau
liegt die Commerzbank weiter im Plan. Der Abbau vonüber 7.400
Vollzeitstellen ist bereits erfolgt beziehungsweise vertraglich fest
vereinbart. Insgesamt sollen wie bekannt rund 9.000 Vollzeitstellen
abgebaut werden. Betriebsbedingte Beendigungskündigungen sind bei Erreichen
der Ziele bis Ende 2013 ausgeschlossen.
'Wir sind vor Ort fest verankert und weltweit in allen wichtigen
Wirtschaftszentren präsent. 2010, und damit ein Jahr früher als erwartet,
sind wir in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das zeigt: Unser Geschäftsmodell
funktioniert auch in schwierigen Zeiten', sagte Martin Blessing. 'Wir sind
führend im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen. Wir wollen im
Privatkundengeschäft Synergien realisieren und Kosten senken. 2012 wollen
wir in einem stabilen Marktumfeld und ohne Berücksichtigung der
Auswirkungen regulatorischerÄnderungen gerechnet, ein Operatives Ergebnis
von mehr als 4 Milliarden Euro erreichen. Und auch danach wollen wir unser
Ergebnis weiter deutlich steigern.'
Mit zukünftig rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbanküber eines der
dichtesten Filialnetze in Deutschland und bietet ihren rund 11 Millionen
Privat- und Firmenkunden ein deutlich erweitertes Produktangebot. Im Rahmen
der nachgelagerten Projektarbeiten werden auf Segmentebene bis Ende 2011
die Systeme der Dresdner Bank archiviert und abgeschaltet. Bis Ende 2012
werden rund 400 Filialpaare zusammengeführt.
Pressekontakt:
Nils Happich +49 69 136 44986
*****Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist führend bei Privat- und Firmenkunden in Deutschland.
Mit den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates&Markets,
Central&Eastern Europe sowie Asset Based Finance bietet die Bank ihren
Kunden ein attraktives Produktportfolio und ist insbesondere für den
exportorientierten Mittelstand ein starker Partner in Deutschland und
weltweit. Mit rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbank zukünftigüber
eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Sie hat rund
60 Standorte in 50 Ländern und betreut mehr als 14 Millionen Privat- sowie
1 Million Geschäfts- und Firmenkunden weltweit. Im Jahr 2010
erwirtschaftete sie mit 59.100 Mitarbeitern Bruttoerträge von 12,7
Milliarden Euro.
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Disclaimer
Diese Mitteilung enthält Aussagenüber die erwartete zukünftige
Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und
Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine
Wertsteigerung des Unternehmens sowie das erwartete zukünftige Ergebnis je
Aktie, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und
-angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen
Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer
Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten
Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass
die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen
abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt
oder impliziert werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in
dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen
periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse
oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung
eintreten.
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Datum: 27.05.2011 - 13:00 Uhr
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