F.A.Z. - Friedrich: Die Kraft von Religionen fruchtbar machen

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Bundesinnenminister plädiert in der F.A.Z. für "interreligiösen Dialog ohne
Scheuklappen"

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sieht eine multireligiöse
Gesellschaft als Bereicherung an. "Wer sich diese Mühe macht und ohne
Scheuklappen den interreligiösen Dialog sucht, wird feststellen, dass es auch
unter Einbeziehung der drei monotheistischen Weltreligionen Judentum,
Christentum und Islam möglich ist, diesen ethischen Grundkonsens in unserem
gesellschaftlichen Leben zu aktualisieren und zu entfalten.", schreibt er in
einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Montagsausgabe). "In
einer multireligiösen Gesellschaft können die verschiedenen religiösen
Überzeugungen deshalb bereichernd für die Gemeinschaft insgesamt sein, wenn sie
aus der Verantwortung vor Gott die Menschen zur Hinwendung zum Nächsten und zur
Mitgestaltung des Gemeinwesens auffordern und sie gegen Gleichgültigkeit,
Egoismus und Ignoranz sensibilisieren." Alle Umfragen belegten, dass sich gerade
junge Menschen auf der Suche nach Sinn und Orientierung wieder stärker
religiösen Themen zuwendeten. Dies sei eine Herausforderung, der sich die
etablierten Religionen, Kirchen und Glaubensgemeinschaften stellen müssen. "Wo
früher Glaubensüberzeugungen fast von selbst in der Familie tradiert wurden,
stehen die christlichen Kirchen heute im Wettbewerb der Religionen und
Sinndeutungsangebote", schreibt Friedrich. "Das kann Chance zur Besinnung auf
das Wesentliche und zum fruchtbaren Dialog der Religionen sein."

Für den Staat bedeute dies, "dass er die Rahmenbedingungen schafft, in denen
sich Toleranz und Miteinander der Religionen zum Segen für die Gemeinschaft


entfalten können." "Wir dürfen und wollen in unseren europäischen
Gesellschaftsmodellen die prägende Kraft von Religion nicht leugnen, sondern sie
fruchtbar machen als Brücke zwischen den Menschen", meint der
Bundesinnenminister in der F.A.Z. Ziel müsse es sein, dass sich alle Bürger mit
unserer Gesellschaft und ihren Werten identifizieren. "Religion kann dabei eine
Schlüsselrolle spielen."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:

Frankfurter Allgemeine Zeitung
Politische Nachrichtenredaktion
Telefon: 069-7591-1457
E-Mail:redaktion@faz.de


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Datum: 29.05.2011 - 18:59 Uhr
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