50 Jahre deutsche Kriegsgräberstätten in der Normandie / Gedenkveranstaltung in Orglandes / 4. Jun

50 Jahre deutsche Kriegsgräberstätten in der Normandie / Gedenkveranstaltung in Orglandes / 4. Juni 2011, 10 Uhr

ID: 415682
(ots) - Die Gedenkveranstaltungen zur Erinnerung an die
Landung der Alliierten 1944 in der Normandie sind alljährlich ein
Großereignis. Auch in diesem Jahr werden wieder Tausende aus ganz
Europa und aus Übersee in die nordfranzösische Region strömen, um des
D-Days zu gedenken. Der Begriff steht für den Beginn der
militärischen Operation am 6. Juni 1944. Weit über 100 000 Menschen
kamen bei den Kämpfen ums Leben: Amerikaner, Briten, Deutsche,
Franzosen, Kanadier, Polen und Angehörige anderer Nationen.

Im Zusammenhang mit den diesjährigen Veranstaltungen erinnert der
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge an das 50-jährige Bestehen
der deutschen Soldatenfriedhöfe in der Normandie. Sie sind längst
Ortsmarken der Nachkriegsgeschichte geworden und haben als Zentren
der Jugendbegegnung und der Anbahnung von Gemeinden- und
Kreispatenschaften eine besondere Bedeutung für die
deutsch-französische Verständigung erlangt.

Zur zentralen Gedenkveranstaltung in Orglandes auf der Halbinsel
Cotentin erwartet der Volksbund den deutschen Botschafter in Paris,
Reinhard Schäfers, und über 100 Angehörige aus Deutschland. Auch
amerikanische, britische, französische und deutsche Soldaten sowie
eine Jugendgruppe aus Bremen wirken an der Gedenkstunde mit. Zudem
haben sich bis zu hundert französische Fahnenträger angekündigt. Die
Ansprache hält Professor Dieter Landgraf-Dietz, Vorsitzender des
Landesverbandes Sachsen im Volksbund. Sein Vater ist in Orglandes
bestattet.

Auf den Soldatenfriedhöfen in Orglandes, La Cambe, Marigny und St.
Désir-de-Lisieux sind etwa 46 000 deutsche Soldaten begraben. Alle
vier Anlagen wurden zunächst durch den amerikanischen bzw.
französischen Gräberdienst angelegt, die dort neben ihren eigenen
Toten auch deutsche Gefallene begruben. Später wurden die Gräber der


Alliierten verlegt und die Anlagen dem Volksbund übergeben, der die
Friedhöfe ausbaute und dort die deutschen Toten aus der ganzen Region
zusammenführte. Die Friedhöfe wurden im September 1961 eingeweiht.
Zwei weitere Anlagen folgten 1963 und 1964.



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Datum: 30.05.2011 - 11:38 Uhr
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