Gebäudesanierung: IEU begrüßt angekündigte Milliardenförderung / Bundesregierung kündigt Aufstockung des CO2-Gebäudesanierungsprogramms auf 1,5 Mrd. Euro an
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CO2-Gebäudesanierungsprogramm auf 1,5 Mrd. Euro aufstocken, wie
Verkehrs- und Bauminister Peter Ramsauer im Zusammenhang mit den
Beschlüssen zum Ausstieg aus der Kernenergie bekanntgab. Die
Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) begrüßt die Entscheidung als
wichtigen Beitrag, die enormen Potenziale der Energieeffizienz im
Wärmemarkt zu heben. Nun komme es darauf an, die Mittel möglichst
effizient einzusetzen.
"Mit den zusätzlichen Mitteln für das
CO2-Gebäudesanierungsprogramm schafft die Bundesregierung eine
zentrale Voraussetzung für mehr Energieeffizienz im Gebäudebestand",
kommentiert Bernhard Funk, Sprecher der IEU, die Ankündigung von
Minister Ramsauer. Damit werde eine entscheidende Bremse für die
angestrebte Verdoppelung des Modernisierungstempos gelöst.
"Jetzt kommt es darauf an, die Mittel so einzusetzen, dass sie die
größtmögliche Wirkung erzielen. Und da steht der Heizungstausch an
erster Stelle", appelliert Funk. Um ein Kilogramm CO2 einzusparen,
müssen Hausbesitzer beim Tausch einer veralteten Heizanlage gegen
moderne Erdgas-Brennwerttechnik 1,08 Euro investieren. Bei der
Dämmung der thermischen Gebäudehülle liegt der Betrag bei 9,00 Euro,
wie die wissenschaftliche Berechnung des Instituts für technische
Gebäudeausrüstung (iTG) für den IEU-Modernisierungskompass zeigt.
Es sei Aufgabe der Politik, die Anreize technologieoffen zu
gestalten und Fördermittel einzig und allein an der CO2-Ersparnis zu
bemessen. Funk: "Mehr Geld ist wichtig. Für den Klimaschutz ist aber
ebenso entscheidend, das vorhandene Geld optimal einzusetzen und
maximale Effizienz zu erzielen." Hierzu sei auch langfristige
Planungssicherheit und eine verlässliche finanzielle Ausstattung der
Förderprogramme erforderlich.
Über die IEU
Die Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) ist eine Gemeinschaft
führender Unternehmen und Verbände der Heizgeräteindustrie, der
Gaswirtschaft, des installierenden Fachhandwerks und des Großhandels.
Gemeinsam engagieren sich die Partner für klimaschonende Lösungen der
Wärmeerzeugung im Haus.
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Datum: 01.06.2011 - 11:38 Uhr
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